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Betriebswirtschaftliche Forschung

wissenschaftstheoretische Grundlagen und Anwendungsorientierung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kirsch, Werner; Seidl, David; Aaken, Dominik van
Verfasser*innenangabe: Werner Kirsch ; David Seidl ; Dominik van Aaken
Jahr: 2007
Verlag: Stuttgart [u.a.], Schäffer-Poeschel
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
Verlagstext:
Wo steht die betriebswissenschaftliche Forschung heute? Die Autoren liefern einen fundierten Überblick über die theoretischen Grundlagen, aktuellen Diskussionen, Ansätze und Aspekte der Anwendungsorientierung und des Erkenntnispluralismus. Damit schließen sie eine entscheidende Informationslücke. Denn in den letzten Jahren konnten wissenschaftstheoretische Ansätze der BWL nur im Rückgriff auf die allgemeine Wissenschaftstheorie geklärt werden. Jetzt verschafft der Band Einblicke in die Forschungspraxis.
 
/ AUS DEM INHALT: / / / Erster Teil: Theorie und Realität .5
1.1 Variationen zum Thema "Theorie und Realität" 7
Theoretische Aussagensysteme: Die Methodik des Erklärens .7
Das Problem der empirischen Basis 10
Abbildung versus Konstruktion der Wirklichkeit ..15
What is the thing called social science? - oder: Die chronische Unreife
sozialwissenschaftlicher Forschung17
1.2 Theoretische Bezugsrahmen im Forschungsprozess 22
Bezugsrahmen als Theorieentwürfe 22
Bezugsrahmen und Modell - ein Beispiel 24
Bezugsrahmen und generatives Sprachspiel 26
Funktionen von Bezugsrahmen 28
Bezugsrahmen und empirische Forschung 31
Bezugsrahmen und Drittvariable 34
Theorie als Theorieprozess 37
Theorieprozess und Moving Concepts 39
Modell- und sprachspielzentrierte Forschungsstile 41
1.3 Die Wertbeladenheit sozialwissenschaftlicher Theorien43
Ein Beispiel: Ein Forschungsprojekt zum Einfluss der Mitbestimmung 44
Grundlegende Festsetzungen im erfahrungswissenschaftlichen
Forschungsprozess..47
Arten von Wertungen in theoretischen Aussagensystemen 51
Wertbeladenheit und Parteilichkeit.55
Der trilaterale Charakter des erfahrungswissenschaftlichen
Forschungsprozesses 57
Wertbeladenheit und Theoriekritik.62
1.4 Zum Verstehen in der sozialwissenschaftlichen Forschung 65
Zugänge zu sozialen Zusammenhängen: Erklären und Verstehen.66
Inhaltsverstehen und rekonstruktives Verstehen 69
Zum Verhältnis von Erklären und Verstehen .71
VIII Inhaltsverzeichnis
Zwischenbetrachtung I: Die Konstruktion einer
Organisationstheorie als Ökologie des Wissens 79
Grundzüge der "Ökologie des Wissens" 79
Partner und Konkurrenten im Forschungsprozess der Ökologie des
Wissens 81
Ökologie des Wissens und die Handhabung komplexer Probleme85
Das "Evolutionäre" der Ökologie des Wissens 88
Die Erkundung des Kontrafaktischen in der Ökologie des Wissens 91
Die Ökologie des Wissens im Spektrum organisationstheoretischer
Ansätze 93
Zweiter Teil: Der Erkenntnispluralismus..97
2.1 Perspektiven der Paradigmadiskussion 99
Der Ausgangspunkt: Kuhns Theorie "wissenschaftlicher Revolutionen" 101
Statement-View: Die Methodologie von Forschungsprogrammen 105
Non-Statement-View: Die strukturalistische Auffassung 109
Paradigma und generatives Sprachspiel 111
2.2 Zur Inkommensurabilität von Kontexten 114
Das Scheitern eines strikten Empirismus in der Wissenschaftstheorie 115
Inkommensurabilität und Übersetzbarkeit 118
Inkommensurabilität und unterschiedliche Gegenstandsbereiche122
Optionen des Umgangs mit der Inkommensurabilität..125
Abschließende Anmerkungen zu einem pluralistischen Erkenntnismodell .128
2.3 Die Entfaltung sozialwissenschaftlicher Forschungstraditionen..129
Forschungstraditionen und generative Sprachspiele 130
Die Inhomogenität generativer Sprachspiele132
Paradigm lost? 138
2.4 Evolution und die Transzendenz grammatischer Grenzen 140
Das Überleben eines Systems 140
Die Transzendenz grammatischer Grenzen ..143
Die Möglichkeit einer evolutionsgerechten Theoriekonstruktion 145
Zwischenbetrachtung II: Betriebswirtschaftslehre -
erkenntnispluralistisch und anwendungsorientiert 147
Betriebswirtschaftslehre: Führungslehre oder
wirtschaftswissenschaftliche (Teil-)Disziplin? 147
Der Weg zu einer Führungslehre..151
Inhaltsverzeichnis IX
Die programmatische Position einer erkenntnispluralistischen
Führungslehre 156
Erkenntnispluralistische Führungslehre und Organisationstheorie 161
Die erkenntnispluralistische Führungslehre im Lichte des
programmatischen Meinungsstreits der Betriebswirtschaftslehre164
Die Führungslehre im Spannungsfeld von Grundlagenforschung und
Praxis 167
Zum Schluss noch einmal: Erkenntnispluralistische Führungslehre oder
"nur" wirtschaftswissenschaftliche (Teil-)Disziplin? 170
Dritter Teil: Anwendung und Technologie 173
3.1 Theorie und Technologie 175
Die Relevanz der Theorie für die Entwicklung von Technologien 175
Exkurs: Dogmatiken als eigenständige Aussagensysteme 179
"Reine versus angewandte Betriebswirtschaftslehre?" 180
Zur Frage der Anwendungsorientierung einer erkenntnispluralistischen
Führungslehre 186
Zwischenfazit189
3.2 Das Problem der "Probleme"190
Zum Vorverständnis von Problemen der Praxis 190
Beschreibungsformen von Problemen..192
Anforderungen an wissenschaftliche Problemexplikationen 193
Vorgehensweisen bei der Problemexplikation 196
Ausblick: Problemexplikation und Kontextpluralismus 200
3.3 Erscheinungsformen und Beurteilung von Technologien 202
Das Spektrum von Methoden zur Unterstützung der
betriebswirtschaftlichen Praxis 202
Zur Beurteilung von Methoden 205
Von einzelnen Methoden zu umfassenden Systementwürfen 210
Zur Benutzeradäquanz von Managementsystemen 214
Ein Beispiel für Managementphilosophien: Stückwerk-Sozialtechnik und
geplante Evolution 217
Sprachspielzentrierte und modellzentrierte Systementwürfe und
Managementphilosophien 219
3.4 Der Prozess der Technologieentwicklung 220
Vorgehensweisen bei der Technologieenwicklung 220
Formen der Kooperation von Wissenschaft und Praxis bei der
Entwicklung von Technologien 224
Ein Beispiel: Ein Modell der Kooperation von Wissenschaft und Praxis 226
X Inhaltsverzeichnis
Die Idee der Echtzeitwissenschaft 228
Aktionsforschung: Echtzeitwissenschaft und Nicht-Echtzeitwissenschaft ..230
3.5 Zur Wissenschaftlichkeit von Kunstlehren 233
Schmalenbachs "Privatwirtschaftslehre als Kunstlehre" - erneut
betrachtet 233
Das "Reasoning from Case to Case" 235
Einzelfallorientierung und vorläufige Generalisierungen 239
Kriterien der Wissenschaftlichkeit von Kunstlehren 242
Schlussbetrachtung: Zum Verhältnis von "Rigour" und
"Relevance" in der betriebswirtschaftlichen Forschung247
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kirsch, Werner; Seidl, David; Aaken, Dominik van
Verfasser*innenangabe: Werner Kirsch ; David Seidl ; Dominik van Aaken
Jahr: 2007
Verlag: Stuttgart [u.a.], Schäffer-Poeschel
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.B
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ISBN: 978-3-7910-2724-1
2. ISBN: 3-7910-2724-7
Beschreibung: XII, 272 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Betriebswirtschaftslehre, Wissenschaftstheorie, BWL, Betriebswirtschaft <Fach>, Unternehmenslehre <Betriebswirtschaftslehre>
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 253 - 267
Mediengruppe: Buch