Cover von Mehr Markt oder mehr Staat im Wohnungswesen? wird in neuem Tab geöffnet

Mehr Markt oder mehr Staat im Wohnungswesen?

Reformperspektiven für die österreichische Wohnungspolitik
Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Wolfgang Blaas ...
Jahr: 1991
Verlag: Wien [u.a.], Böhlau
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GS.BS Meh / College 3x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke / Bitte wenden Sie sich an die Infotheke College 3 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

In der Studie geht es um ein zeitgemäßes Muster staatlicher Interventionen und somit um Reformperspektiven für die österreichische Wohnungspolitik. Dabei werden drei spezifische Interventionsformen analysiert, und zwar (1) die Wohnbauförderung, (2) das Mietrecht und (3) die "Wohnungsgemeinnützigkeit". Die Untersuchung dieser lnterventionsformen erfolgt vor dem Hintergrund detaillierter empirischer Analysen des österreichischen Wohnungsmarktes. Ziel der empirischen Analysen war es, wichtige mikroökonomische Entscheidungsbedingungen der Akteure am Wohnungsmarkt herauszuarbeiten und damit die diesbezüglichen Voraussetzungen staatlicher Wohnungspolitik offenzulegen. Im ersten Teil ("Theoretische Grundlagen") werden Voraussetzungen der ökonomischen Theorie der Wohnungspolitik dargestellt. Im Vordergrund stehen dabei die Klärung der ökonomischen Besonderheiten des Wohnungsmarktes (Kapitel 2), das Marktversagen und der staatliche Handlungsbedarf (Kapitel 3) sowie methodische Grundlagen der Wohnungspolitik und ihre Beurteilung (Kapitel 4). Die daran anschließende empirische Analyse des österreichischen Wohnungsmarktes im zweiten Teil der Arbeit ("Empirische Grundlagen") untersucht die Bedingungen, unter denen sich Anbieter und Nachfrager auf dem Wohnungsmarkt gegen-überstehen. Besonderes Gewicht wird hier der Frage der Produktionskosten und Rentabilität im Wohnbau einerseits (Kapitel 5) und der Entwicklung der Kaufkraft eines durchschnittlichen österreichischen Haushaltes - sowohl hinsichtlich des langfristigen Durchschnittes als auch hinsichtlich des Verlaufes über den Lebenszyklus - andererseits (Kapitel 6) gewidmet. Der dritte Teil der Studie ("Wohnungspolitik") befaßt sich schließlich eingehend mit den zentralen staatlichen Interventionen im Wohnungswesen, nämlich erstens mit der Wohnbauförderung (Kapitel 7), zweitens mit dem Mietrecht (Kapitel 8) und drittens mit der "Wohnungsgemeinnützigkeit" (Kapitel 9). Dabei werden jeweils die Ziele der spezifischen Intervention, die eingesetzten Mittel und Instrumente, ihre Wirkungen und Mängel analysiert. Die Analyse dieser Interventionsbereiche mündet in einen Katalog von Mängeln, Defiziten und Problemen wohnungspolitischer Maßnahmen, die ihrerseits die Basis für eine Reihe von Reorganisationsvorschlägen zur Wohnungspolitik in Österreich bilden. Die abschließende Zusammenfassung im vierten Teil ist zugleich als Kurzfassung der Studie konzipiert und enthält in komprimierter Form sämtliche Reorganisationsvorschläge, die im Sinne der Entwicklung eines zeitgemäßen Musters wohnungspolitischer Interventionen erarbeitet worden sind.

Details

Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Wolfgang Blaas ...
Jahr: 1991
Verlag: Wien [u.a.], Böhlau
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.BS
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-205-05385-0
Beschreibung: XII, 319 S. : graph. Darst.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Blaas, Wolfgang
Mediengruppe: Buch