Cover von Europa braucht den Euro nicht wird in neuem Tab geöffnet

Europa braucht den Euro nicht

wie uns politisches Wunschdenken in die Krise geführt hat
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Sarrazin, Thilo
Verfasser*innenangabe: Thilo Sarrazin
Jahr: 2012
Verlag: München, Dt. Verl.-Anst.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Mit der drohenden Staatspleite einzelner Länder hat der Traum von der Europäischen Währungsunion seinen Glanz eingebüßt und seine Risiken offenbart. Angela Merkels Diktum „Scheitert der Euro, dann scheitert Europa“ versucht die Währungsfrage in einen größeren Zusammenhang zu stellen.
Das tut auch Thilo Sarrazin in seinem neuen Buch, aber auf andere Weise und mit anderen Ergebnissen. Er zeichnet die verheerenden Resultate politischen Wunschdenkens nach und stellt die Debatte vom Kopf auf die Füße. (Verlagstext)
Pressestimmen:
"[...] Kann man nach „Deutschland schafft sich ab“ das neue Buch von Thilo Sarrazin unbefangen lesen? Es ist sein Beitrag zur Renationalisierung der Geldpolitik in Europa: „Europa braucht den Euro nicht“. Ein Thema immerhin, bei dem man dem Autor, der bereits in den 1970ern beim Internationalen Währungsfonds gearbeitet hat, danach im Finanzministerium, als Berliner Finanzsenator und zum Schluss bei der Bundesbank, zubilligen darf, dass er sich auskennt. Soll Sarrazin doch zeigen, dass er ein aufklärerisches Buch schreiben kann. Um es vorweg zu nehmen: Er kann es nicht. Da ist wieder der hässliche nationalistische Ton, der das Buch einrahmt. Es ist keine rationale Abwägung der wirtschaftlichen Vor- und Nachteile des Euro, sondern ein ganz klar auf die These „Zurück zur D-Mark“ hingeschriebenes Buch. Dafür ist Sarrazin alles recht: Auslassen, weglassen, umdeuten, bewusst falsch interpretieren. Ein widerliches Buch. [...]"
Quelle: Robert von Heusinger, fr-online.de
"[...] Es gibt Dinge, die tun echt weh. Aber wenn sie gemacht werden müssen, dann hilft alles nichts. Weisheitszähne ziehen lassen zum Beispiel. Oder Thilo Sarrazin verteidigen. Also bringen wir es hinter uns: Sarrazins neues Buch ist weniger schlimm als sein letztes. [...] Sarrazin hat sogar richtig hellsichtige Momente. Etwa wenn er Angela Merkels Satz "Scheitert der Euro, scheitert Europa" als ein Beispiel dafür seziert, wie mit unsauberen Begrifflichkeiten Politik gemacht wird.
Am schwächsten wiederum wirkt Sarrazin dort, wo eigentlich seine Kompetenz als Volkswirt liegen sollte: Beim sauberen Interpretieren von Statistiken. [...] Alles in allem passt zu Sarrazins Buch das Attribut, das sich der Schriftsteller Douglas Adams ("Per Anhalter durch die Galaxis") einst für die Erde einfallen ließ: "Größtenteils harmlos". Das ist mehr, als man von Sarrazins letztem Buch behaupten kann - und erst recht von den meisten Operationen am Weisheitszahn."
Quelle: Christian Rickens, Der Spiegel ¿ ¿ zur vollständigen Rezension

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Sarrazin, Thilo
Verfasser*innenangabe: Thilo Sarrazin
Jahr: 2012
Verlag: München, Dt. Verl.-Anst.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.TE, I-12/12
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ISBN: 978-3-421-04562-1
2. ISBN: 3-421-04562-3
Beschreibung: 1. Aufl., 461 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Deutschland, Euro <Währung>, Finanzkrise, Währungspolitik, BRD <1990->, Deutsche Länder, Deutsches Reich, Deutschland <Bundesrepublik, 1990->, Deutschland <Gebiet unter Alliierter Besatzung>, Finanzmarkt / Krise, Finanzmarktkrise, Heiliges römisches Reich deutscher Nation, Kreditmarktkrise, Kreditwesen / Krise, Römisch-Deutsches Reich, Sacrum Romanum Imperium
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch