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Warum Bäume nicht in den Himmel wachsen

eine Einführung in das Leben unserer Gehölze
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Böhlmann, Dietrich
Verfasser*innenangabe: Dietrich Böhlmann
Jahr: 2009
Verlag: Wiebelsheim, Quelle & Meyer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Umfassende Einführung in die Biologie der Gehölze mit den Schwerpunkten Wachstum, Nährstoffaufnahme und Fortpflanzung.
 
 
 
Das Werk stellt eine Einführung in die Biologie der Gehölze dar. Im Gegensatz zu den krautigen Pflanzen, die jährlich neu wachsen, bzw. im Herbst zu verschwinden scheinen, sind Gehölze während des ganzen Jahres sichtbar, leben und wachsen in der Regel viele Jahre. Dazu müssen sie besondere anatomische Merkmale aufweisen. Deswegen haben Gehölze ganz besondere Überlebenbsstrategien gewählt und sich perfekt an die jeweiligen Umweltbedingungen angepasst - auch wiederum auf völlig unterschiedliche Art und Weise. Das Buch beschreibt die verschiedenen Ausprägungen von Stamm und Krone, von Blättern und Wurzeln, erklärt die unterschiedlichen Fortpflanzungsstrategien und zeigt auf, warum die innere Struktur bereits einer einzigen Zelle verantwortlich ist für die Standfestigkeit eines 50 m hohen Baumes. In einem eigenen Kapitel beschreibt der Autor verschiedene Superlativen von Bäumen.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
1 Stamm und Krone i
 
Bäume wachsen meist einachsig, Sträucher vielachsig i
 
Unterschiede im Kronenaufbau von Nadel- und Laubbäumen 2
 
Verzweigungsprinzipien bei Bäumen und Sträuchern 3
 
Beispiele für Abweichungen vom üblichen Kronenhabitus 5
 
Umweltbedingte Anpassungen im Kronenhabitus von Nadelbäumen 8
 
Drehwuchs erhöht die Standfestigkeit eines Baumes 15
 
Warum wachsen Bäume auch am Schräghang aufrecht? 16
 
Das Bestreben monokotyler Pflanzen, die Baumgestalt zu erreichen 17
 
Lang- und Kurztriebe bei Nadelbäumen 27
 
Fülläste ergänzen eine Krone 28
 
Sprosse - flach wie ein Blatt 31
 
Verbänderung lässt skurrile Sprossachsen entstehen 35
 
Auslösung von Wucherungen an Gehölzen 36
 
Farbige Triebe - ein spezieller Farbtupfer unter den Gehölzen 38
 
Bäume trennen sich gelegentlich von ihren Zweigen 38
 
Regeneration von Kronen aus ruhenden Knospen 41
 
Die Borke der Bäume hat viele Gesichter 42
 
Die Bildung von Korkleisten bei Gehölzen 51
 
Lentizellen sind die Atemporen der Bäume 53
 
Bäume und Sträucher wissen sich zu wehren 55
 
Kletterer, Ranker und Winder nutzen Bäume, um ans Licht zu gelangen ...57
 
Misteln besiedeln als Halbschmarotzer viele unserer Bäume 61
 
Der Vollschmarotzer Cuscuta zapft Bäume an 63
 
Baumanschnitte verraten etwas über Kern- und Splintholz 65
 
 
 
2 Die innere Zeüstruktur 69
 
Wo beginnt das Längen- und Dickenwachstum von Bäumen? 69
 
Zellelemente, aus denen die Bäume bestehen 72
 
Die Gehölze lassen sich Bautypen zuordnen 74
 
Der Zellwandaufbau von Holz " 78
 
Reaktionsholz sichert den Halt der Äste im Raum 83
 
Strukturierung des Druckholzes der Nadelbäume 84
 
Strukturierung des Zugholzes der Laubbäume 87
 
Reaktionsbast bei der Linde 89
 
Die Zellen des Siebteiles leiten die Assimilate im Stamm abwärts 92
 
Holz-und Baststrahlen _ " 95
 
Die jährlichen Lebenszyklen laubwerfender Bäume 100
 
Das Mark ist verschiedengestaltig und verschiedenfarbig 101
 
Harzkanäle - die Exkretionseinrichtungen der Nadelbäume 103
 
Wachstums- und Entwicklungssteuerung durch Hormone 707
 
 
 
3 Die Wurzel 133
 
Bau und Wachstum einer Wurzelspitze 133
 
Wie orientieren sich die Wurzeln im Boden? 136
 
Die Ausbildung von Wurzelsystemen bei Bäumen 137
 
Wurzelanläufe 141
 
Monokotyle Bäume bilden sprossbürtige Adventivwurzeln 143
 
Wurzelausprägung auf durchnässtem Untergrund 144
 
Aufsitzerpflanzen tropischer Wälder 148
 
Metamorphosen im Wurzelbereich bei Epiphyten tropischer Wälder 151
 
Symbiosen der Bäume mit Wurzelknöllchen 154
 
Infektionsvorgang der Luftstickstoff bindenden Bakterien 155
 
Symbiose mit Pilzen im Wurzelbereich 157
 
Aufnahme des Wassers durch die Wurzel 160
 
Die Weiterleitung des Wassers von den Wurzeln zu den Blättern 162
 
 
 
4 Die Blätter " 166
 
Die Blätter sind ein wichtiges Merkmal zur Artbeschreibung 166
 
Die Anlage von Blättern und ihr Heranwachsen 174
 
Blattabfolge bei Bäumen 176
 
Keimblätter besitzen oft eine andere Form als die Folgeblätter 179
 
Keimblätter erfüllen verschiedene Funktionen " " 181
 
Die Stellung der Blätter und Knospen am Spross " 183
 
Unterschiede in der Größe von Blättern und ihre Ursachen 185
 
Verschiedenblättrigkeit bei Bäumen "_ 185
 
Träufelspitzen verhindern Wurzelfreispülung 190
 
Blätter können durch Metamorphose zu Dornen werden 197
 
Sommergrün-wintergrün-immergrün 191
 
Laubabwerfende Nadelgehölze _ 194
 
Blattadern sind Transportwege im Blatt 195
 
Nadel- und Laubblätter haben eine unterschiedliche Binnenstruktur......2oo
 
Kiefern nadeln zeigen Xeromorphieanpassungen 204
 
Sonnen-und Schattenblätter 209
 
Kompasspflanzen entziehen ihre Blätter der Sonne 211
 
Die Nadeln der Kiefern stehen auf Kurztrieben 274
 
Modifikatorische Ausformungsplastizität 215
 
Knospen setzen das Wachstum von Gehölzen fort " 229
 
Knospenschuppen schützen junge Triebe - 231
 
Bäume ohne typischen Knospenschutz _ - 234
 
Steuerung der Verdunstung durch die Spaltöffnungen der Blätter 236
 
Manche Bäume versenken ihre Spaltöffnungen- " _.. 242
 
Haare dienen dem Schutz und der Verbreitung 245
 
Photosyntheseleistung eines Baumes " "....248
 
Bei weiß-grünen Blättern werden Chloroplasten unterschiedlich verteilt 251
 
"Weiß" bedeutet bei Pflanzen eine Totalreflexion des Lichtes 251
 
Anthocyane bilden bei Blättern einen "Lichtschutzfilter* "256
 
Mit Blättern und Blüten vermögen Bäume sich aktiv zu bewegen 256
 
Nektarabsonderungen außerhalb der Blüte = extraflorale Nektarien 260
 
Gehölze, deren Blätter angenehm duften 262
 
Gehölze, die unangenehm riechen 264
 
Gallbildner stimulieren Bäume zu speziellen Auswüchsen 265
 
 
 
5 Fortpflanzung und Vermehrung von Bäumen 270
 
Blühalter, BlühregelmäKigkeit und Keimfähigkeit 270
 
Die Verteilung von weiblichen und männlichen Blüten auf Bäumen 272
 
Käfer sind, wenn auch unbeabsichtigt, Überträger von Pollen 274
 
Falterblumen präsentieren sich mit Farben und Düften 275
 
Fliegenblumen locken mit Aasgeruch 278
 
Windbestäuber erzeugen Unmengen von Pollen 281
 
Die Esche ist ein sekundär windblütiger Baum 283
 
Stammblütigkeit (= Kauliflorie) ist äußerst selten 286
 
Bestäubung ist nicht gleich Befruchtung 289
 
Von der Ausbildung der Samenanlage bis zum Embryo im Samen 297
 
Verbreitung von Samen durch Wind, Wasser, Tiere und Menschen 299
 
Bei Mangroven keimen Samen schon am Baum aus 305
 
Formen der vegetativen Vermehrung bei Bäumen 306
 
 
 
6 Zerfall von Laub und Holz im Kreislaufgeschehen 310
 
Verfärbung des Herbstlaubes und seine Trennung vom Spross 310
 
Zersetztes Herbstlaub wird in den Stoffkreislauf zurück geführt 315
 
Ein abgestorbener Baum zerfällt 320
 
Aufgefallenen Bäumen erwächst neues Leben 323
 
 
 
7 Superlative der Bäume 327
 
Der Küsten-Mammutbaum kann Höhen von mehr als 100 m erreichen ...327
 
Der Berg-Mammutbaum kann einen Umfang von 32 m erreichen 330
 
Die Grannenkiefer kann ein Alter von 4900 Jahren erreichen 334
 
Eukalyptus-Bäume gehören zu den schnellst wachsenden Bäumen 338
 
Welwitschia hat lebenslang haltende Blätter 340
 
Die Seychellenpalme ..." 343
 
Das spezifische Gewicht von Gehölzen 345
 
Die größten, dicksten und mächtigsten Bäume in Deutschland 347
 
Der Ginkgo-Baum - ein lebendes Fossil 350
 
In jüngerer Zeit erst wieder aufgefundene Bäume 354
 
 
 
8 Glossar der botanischen Fachtermini 366
 

Details

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Verfasser*innenangabe: Dietrich Böhlmann
Jahr: 2009
Verlag: Wiebelsheim, Quelle & Meyer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.FGS
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ISBN: 978-3-494-01420-3
2. ISBN: 3-494-01420-5
Beschreibung: VIII, 375 S. : überw. Ill. (farb.), graph. Darst., Kt.
Schlagwörter: Einführung, Gehölze, Abriss, Holzgewächs, Holzpflanzen, Kompendium <Einführung>, Lehrbuch <Einführung>, Leitfaden, Populärwissenschaftliche Darstellung <Formschlagwort>, Programmierte Einführung <Formschlagwort>, Repetitorium <Formschlagwort>
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