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11.; Zur Psychologie westlicher und östlicher Religion

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Jahr: 1992
Gesammelte Werke / Jung, Carl G.
Bandangabe: 11.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die religiöse Problematik steht im Werk C.G. Jungs an zentraler Stelle. Fast alle seine Schriften, besonders aus den späteren Jahren, beschäftigen sich mit dem Phänomen des Religiösen. Was Jung unter Religion versteht, ist nicht an dem Phänomen des Religiösen. Was Jung unter Religion versteht, ist nicht an bestimmten Konfessionen gebunden, es ist - so sagt er - 'eine sorgfältige und gewissenhafte Beobachtung dessen, was Rudolf Otto das Numinosum genannt hat'. Diese Definition gilt für alle, auch die primitiven Religionsformen, und sie entspricht Jungs ehrfürchtiger und toleranter Einstellung auch den nicht-christlichen Religionen gegenüber. Jungs großes Verdienst ist es, die den verschiedenen Religionsformen zugrunde liegenden, gemeinsamen Urvorstellungen als archetypische Inhalte der menschlichen Seele erkannt zu haben. In zunehmendem Maße vermißt der moderne Mensch die Geborgenheit in den traditionellen Glaubensbekenntnissen. Es herrscht heute eine tiefe Unsicherheit in religiösen Belangen. Die von Jung vermittelte neue Sicht ermöglicht ein Verständnis der überlieferten Werte und erfüllt erstarrte Formen mit neuem Sinn.

Details

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Jahr: 1992
Übergeordnetes Werk: Gesammelte Werke / Jung, Carl G.
Bandangabe: 11.
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ISBN: 3-530-40711-9
Beschreibung: 6. Aufl., 679 S. : Ill.
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