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Frühe Formen des Erlebens

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ogden, Thomas H.
Verfasser*innenangabe: Thomas H. Ogden. Übers. von Horst Friessner und Eva-M. Wolfram
Jahr: 2000
Verlag: Wien ; New York, Springer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Thomas H. Ogden ist Absolvent des Amherst College, der Yale School of Medicine und des San Francisco Psychoanalytical Institutes und arbeitete als Psychiater an der Tavistock Clinic in London. Er ist gegenwärtig Direktor des Center for the Advanced Study of the Psychoses in San Francisco, Supervisor und Lehranalytiker am Psychoanalytic Institute of Northern California und lehrt am San Francisco Psychoanalytic Institute. Er ist Mitherausgeber von führenden psychoanalytischen Zeitschriften und Autor von fünf Büchern, die in elf Sprachen übersetzt wurden. Ogdens "Frühe Formen des Erlebens" beschreibt in anschaulicher Art und Weise die primitivste psychische Organisation des sensorisch dominierten, vorsymbolischen Erlebnisbereiches. Um diese Grundlage für die Erfahrung des Selbst systematisch erfassen zu können, führt er das Konzept der autistisch-berührenden Position ein. Darunter versteht er ein Erleben, in dem Bedeutung auf der Grundlage von Sinneseindrücken, insbesondere auf der Hautoberfläche, entsteht. Das ist ein außergewöhnliches und anregendes Buch, das Werk eines wirklich originellen und schöpferischen psychoanalytischen Theoretikers und scharfsinnigen Klinikers. Ogden erweitert und vertieft seine Neuformulierungen der Vertreter der britischen Schule der Objektbeziehungstheorien (M. Klein, W. R. Bion, D. W. Winnicott, W. R. D. Fairbairn, H. Guntrip), um die Welt der verinnerlichten Objektbeziehungen näher zu beleuchten. Von den unzähligen psychoanalytischen Büchern, die jährlich veröffentlicht werden, kann nur eine Handvoll als originell und klinisch relevant bezeichnet werden. Frühe Formen des Erlebens ist eines dieser Bücher.Thomas H. Ogden arbeitet als Psychiater an der Tavistock Clinic in London. Er ist Direktor des Center for the Advanced Study of the Psychoses in San Francisco, Supervisor und Lehranalytiker am Psychoanalytic Institute of Nothern California und lehrt am San Francisco Psychoanalytic Institute. Seit 30 Jahren ist er Mitherausgeber des International Journal of Psychoanalysis.
 
AUS DEM INHALT: / / 1. Einleitung 1 / / 2. Die Struktur der Erfahrung 9 / / Erleben im depressiven Modus 11 / Erleben im paranoid-schizoiden Modus 18 / Der autistisch-berührende Modus der Erfahrungsbildung 30 / / 3. Die autistisch-berührende Position 49 / / Die primitive Organisation der Erfahrung 51 / Das Wesen empfindungsdominierter Erfahrung 54 / Autistisch-berührende Erfahrung und pathologischer Autismus . 61 / Das Wesen der Angst im autistisch-berührenden Modus 70 / Abwehrmechanismen im autistisch-berührenden Modus 72 / Internalisierung in der autistisch-berührenden Position 76 / Angst im autistisch-berührenden Modus und die bindende Kraft von Symbolen 80 / / 4. Die schizoide Position 85 / / Schizoide Phänomene 86 / Die Beiträge von Winnicott und Guntrip 89 / Winnicott 90 / Guntrip 91 / Veranschaulichung durch ein Beispiel aus der klinischen Praxis: Wenn im Wald ein Baum umstürzt 93 / / 5. Die ödipale Übergangsbeziehung in der Entwicklung der Frau 111 / Der ödipale Roman der Frau 112 / Der entwicklungsmäßige Zusammenhang 117 / Die Übergangsbeziehung 119 / Psychopathologie und die ödipale Übergangsbeziehung 124 / Eine Neueinschätzung der Freudschen Darstellung des ödipalen Romans der Frau 132 / Implikationen bei Übertragung und Gegenübertragung 135 / Implikationen für die Entwicklung der Geschlechtsidentität 139 / / 6. Die Schwelle des männlichen Ödipuskomplexes 143 / Die Perspektive Freuds 145 / Skylla und Charybdis an der Schwelle des männlichen Ödipuskomplexes 148 / Die Organisation von sexueller Bedeutung 150 / Beziehungen zum ödipalen Übergangsobjekt 154 / Klinische Illustration 157 / Die Abwesenheit eines Dritten 167 / / 7. Das psychoanalytische Erstgespräch 171 / Die Schaffung analytischer Bedeutung 172 / Die Aufrechterhaltung psychischer Spannung im Rahmen des analytischen Gesprächs 177 / Umschriebene Warnung (Cautionary Tales) 183 / Die zeitliche Abstimmung von Übertragungsinterpretationen 187 / Der analytische Raum 190 / Ängstliches Fragen 192 / Das Entstehen einer Geschichte 194 / Abschließende Bemerkungen 196 / / 8. Verkennung und die Angst vor dem Nicht-Wissen 199 / Einige Anmerkungen zur Theorie 200 / Eine Entwicklungsperspektive 205 / Die Strukturalisierung der Verkennung 207 / Affektverkennung: Eine klinische Illustration 214 / Verkennung als Dimension von Eßstörungen 217 / Psychischer Wandel im Bereich von Erkennen und Verkennen 219 / / Literaturverzeichnis 227 / / Index 237

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ogden, Thomas H.
Verfasser*innenangabe: Thomas H. Ogden. Übers. von Horst Friessner und Eva-M. Wolfram
Jahr: 2000
Verlag: Wien ; New York, Springer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPE
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ISBN: 3-211-83551-2
Beschreibung: 2. Aufl., XIII, 243 S.
Schlagwörter: Erfahrung, Erleben, Psychoanalyse, Psychoanalytische Therapie
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Sprache: Deutsch
Originaltitel: The primitive edge of experience <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. [227]-235
Mediengruppe: Buch