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Zurück zu Freuds Texten

stumme Dokumente sprechen machen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Grubrich-Simitis, Ilse
Verfasser*innenangabe: Ilse Grubrich-Simitis
Jahr: 1993
Verlag: Frankfurt, S. Fischer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

»... das in vielerlei Hinsicht anrührendste, kompetenteste und - spannendste Buch, das ich seit langem gelesen habe. ... Es erfüllt mit Bewunderung, ... wie es der Autorin gelang, ihr im Laufe ihrer langen Tätigkeit entstandenes, geradezu phänomenales Detailwissen ... zu einem Ganzen zu integrieren, das sich liest, als bräuchte sie es einfach nur zu erzählen. Das Kompetente ist das Anrührendste, als ob tatsächlich die sorgsame Vertiefung in die "Sache", in die Erforschung einer kreativen Person, etwas vom Respekt und dem liebevollen Interesse an diesem Menschen widerspiegelt. Grubrich-Simitis stellt sich bescheiden hinter Freuds Werk, und doch dirigiert sie das Erfassenkönnen und die Bedeutung seines Zustandekommens souverän als Meisterin ihres Faches - und der Sprache.« Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis (Sybille Drews)Das Buch, mittlerweile in mehrere Sprachen übersetzt, bahnt einen in der Freud-Forschung noch nie eingeschlagenen Weg. Es eröffnet unmittelbaren Zugang zur terra incognita der Handschriften Freuds und damit zum bisher verborgenen spannungsreichen Mikrokosmos seiner Kreativität. Sozusagen diesseits von Sekundärliteratur bringt die Autorin, Psychoanalytikerin und Freud-Editorin, die Dokumente selbst zum Sprechen, darunter viele bisher unbekannte Originaltexte. In einer neuartigen Form authentischer Werkstattanalyse erzählt sie, wie der Begründer der Psychoanalyse als Wissenschaftler und Schriftsteller "gearbeitet" hat. Es ist, als ob das Oeuvre, das ja nicht nur einen Paradigmenwechsel in den Wissenschaften vom Menschen bewirkt hat, sondern auch ein längst klassisches Exempel großer Prosa verkörpert, seine komplizierte Entstehungsgeschichte selbst erzählte. »Ilse Grubrich-Simitis läßt uns einen unbekannten Freud entdecken, einen Freud, der nicht nach den aktuellen Regeln des Anti-Freudismus revidiert oder manipuliert ist, einen - im Gegensatz zu den verschiedenen psychoanalytischen Schulen - nicht-interpretierten Freud, einen in seiner Eigenständigkeit, seiner Realität und Materialität restituierten Freud, jenseits von Hagiographie und Deutungen.« ›Le Monde‹ »Ein hervorragender Beitrag zum wachsenden Verständnis von Freud als Denker wie als Schriftsteller. . . ein exzeptionell bedeutendes Buch.« ›The New York Times‹Ilse Grubrich-Simitis arbeitet als Psychoanalytikerin in Privatpraxis und als Lehranalytikerin am Frankfurter Psychoanalytischen Institut. Seit vielen Jahren ist sie verantwortlich für die Freud-Editionen des S. Fischer Verlags und genießt als Freud-Forscherin internationales Renommee. Ihre Veröffentlichungen sind in viele Sprachen übersetzt worden und haben in der internationalen Fach- und Tagespresse großes Echo gefunden. 1998 erhielt sie den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Grubrich-Simitis, Ilse
Verfasser*innenangabe: Ilse Grubrich-Simitis
Jahr: 1993
Verlag: Frankfurt, S. Fischer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.BP
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ISBN: 3-10-028606-5
Beschreibung: 398 S. : Ill.
Schlagwörter: Edition, Freud, Sigmund, Geschichte, Autograph, Frejd, Zigmund, Freud, Siegmund, Freud, Zikmund, Fuluoyide, Xigemengde, Furoido, Jigumundo, Landesgeschichte, Ortsgeschichte, Regionalgeschichte, Zeitgeschichte
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Fußnote: Literaturverz. S. 369 - 385. - Bibliogr. S. Freud S. 386 - 390
Mediengruppe: Buch