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Gewalt - die Fessel der Armen

Worunter die Ärmsten dieser Erde am meisten leiden - und was wir dagegen tun können
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Haugen, Gary A.; Boutros, Victor
Verfasser*innenangabe: Gary A. Haugen, Victor Boutros ; aus dem Englischen übersetzt von Monika Niehaus und Kirsten Nutto ; herausgegeben von Dietmar Roller und Rabea Rentschler
Jahr: 2016
Verlag: Berlin ; Heidelberg, Springer Spektrum
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
Vier Milliarden Menschen werden von den Rechtssystemen ihrer Länder nicht vor Gewalt geschützt. Polizeigewalt, Raub, Vergewaltigung und Menschenhandel bedrohen täglich das Leben der Ärmsten. Neuen Studien zufolge fürchten sie willkürliche Gewalt sogar stärker als Wasser-, Nahrungs- und Medikamentenmangel. Die internationale Entwicklungszusammenarbeit hat über viele Jahre einen wichtigen Faktor übersehen: Wenn Menschen, die von weniger als zwei Dollar am Tag überleben müssen, keinen Zugang zu einem funktionierenden Rechtssystem haben, nützen Hilfsprojekte gegen Hunger, Krankheit und Analphabetismus langfristig recht wenig. Dieses Buch des Menschenrechtlers Gary Haugen zeigt, dass ein tiefgreifender Strukturwandel im Polizei- und Gerichtswesen vieler Entwicklungs- und Schwellenländer nötig – und möglich - ist. ZITATE „Mein Leben lang habe ich mit eigenen Augen gesehen, dass Talent, Ehrgeiz und die Bereitschaft zu harter Arbeit unter allen Menschen dieser Erde gleichermaßen verteilt sind. Doch manche von ihnen kämpfen Tag für Tag ganz einfach nur ums Überleben. „Gewalt - die Fessel der Armen“ erinnert uns auf ergreifende Art und Weise daran, dass wir unsere Augen nicht vor der Gewalt verschließen dürfen, die unsere gesamte Menschheit bedroht, wenn wir in einem 21. Jahrhundert des geteilten Reichtums leben wollen.“ Bill Clinton (ehemaliger Präsident der USA)„Gewalt - die Fessel der Armen“ eröffnet die dringend benötigte Debatte über die Frage, wie sich Gewalt gegen Arme bekämpfen lässt. Wahre und schockierende Augenzeugenberichte zeigen, weshalb dieses Anliegen so dringend ist. Das Buch erinnert uns daran, dass ein funktionierendes Rechtssystem kein Privileg, sondern ein Grundrecht jedes Menschen ist. Wer Gary Haugens Werk liest, wird gleichermaßen berührt wie informiert.“ Madeleine Albright (ehemalige Außenministerin der USA)
 
Inhaltsverzeichnis
1 Was bekommen wir nicht mit?.- 2 Die verborgene Krise an einem historischen Wendepunkt.- 3 Der Heuschreckeneffekt.- 4 „Ein Versteck für Schlangen und Spinnen“.- 5 Wenn Unrecht System hat.- 6 Zerstörte Träume.- 7 Warum das koloniale Erbe das Scheitern der Rechtssysteme erklärt.- 8 Privatjustiz und öffentliche Rechtlosigkeit.- 9 Von Nichts kommt nichts.- 10 Es ist schon einmal gelungen.- 11 Projekte, die Hoffnung machen.- Fazit

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Haugen, Gary A.; Boutros, Victor
Verfasser*innenangabe: Gary A. Haugen, Victor Boutros ; aus dem Englischen übersetzt von Monika Niehaus und Kirsten Nutto ; herausgegeben von Dietmar Roller und Rabea Rentschler
Jahr: 2016
Verlag: Berlin ; Heidelberg, Springer Spektrum
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GP.WK
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ISBN: 978-3-662-47053-4
2. ISBN: 3-662-47053-5
Beschreibung: XXVIII, 326 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Armut, Bekämpfung, Gewalt, Justiz, Menschenrecht, Prävention, Arme Leute, Armer, Eindämmung, Gewaltanwendung, Menschenrechte, Prophylaxe, Verarmung, Verhütung, Vorbeugung, Vorsorge <Prävention>
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Rentschler, Rabea; Roller, Dietmar
Originaltitel: The locust effect: why the end of poverty requires the end of violence <dt.>
Mediengruppe: Buch