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Vorbestellen	Zweigstelle: 06., Gumpendorferstr. 59-61	Standorte: PI.HKA Gige	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HKA Giger / College 3f - Psychologie / Regal 3f-3	Status: Entliehen	Frist: 08.05.2024	Vorbestellungen: 0

Der Schweizer Psychotherapeut, der sich seit 30 Jahren schwerpunktmäßig mit Depressionen auseinandersetzt, eröffnet hier einen neuen Zugang zu ihrem Verständnis. Die Wurzeln der Depression liegen in der Kindheit. Hier werden die Verhaltensmuster vorbereitet, die sich später bei Erwachsenen hinter depressiven Zuständen verbergen. Sie waren Kinder, die sich ständig selbst überfordert haben. Kinder, die versucht haben, es allen Recht zu machen außer sich selbst. Verständlich, einfühlsam und weitgehend unter Verzicht auf fachpsychologische Begriffe wie vor ihm nur Alice Miller beschreibt Josef Giger-Bütler die Familienkonstellationen und Erziehungsstile, die krank machen. Von der Krankheit "Depression" hört und liest man heute fast täglich. Aber wann verbirgt sich hinter emotionalen und körperlichen Zuständen wie Lustlosigkeit, Interesselosigkeit, Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Müdigkeit wirklich eine Depression? Der Schlüssel für die Beantwortung dieser Frage liegt für den Autor dieses Buches in der Kindheit und in der Familie. Hier werden die depressiven Verhaltensmuster geformt. Es handelt sich um Kinder, die sich ständig selbst überfordern, weil ihre Umgebung es von ihnen verlangt. Um Kinder, die versuchen, es allen Recht zu machen - außer sich selbst. Diese "Zurücknahme" von der Welt geht soweit, bis von ihrem Selbst nicht mehr viel übrig geblieben ist. Aber diese Kinder funktionieren nach Außen hin. Und genau hier liegt das eigentlich Krankmachende an der Depression, der lebenslange Kampf gegen die Selbstaufgabe, der, wenn er verloren wird, zur Aufgabe des eigenen Lebens führen kann.

 

/ AUS DEM INHALT: / / /

Einleitung

Seite 11

Teil 1

Annäherung an die Depression

Seite 19

1. Kapitel

ÜBERFORDERUNG -

UND DEPRESSION EINE UNHEILVOLLE ALLIANZ Erste Fragestellungen, erste Antworten Seite 21

2. Kapitel DIEDEPRESSION EINER

ALS RESULTAT DEPRESSIVEN UBERFORDERUNGS-

UND

LEBENSSTRATEGIE

Seite 31

3. Kapitel FALLBEISPIELE

Seite 38

4. Kapitel DIEPOPULÄRE BETRACHTUNGSWEISE

DER

DEPRESSION

UND WARUM SIE FALSCH IST

Seite 43

6

Inhalt

Teil 2

Krank machende Bedingungen in der

Kindheit

Seite 53

5. Kapitel

DIEDEPRESSION

ENTSTEHT IN DER FAMILIE

Seite 55

Familiäre Konstellationen

Seite 57

Die "normale" Familie Seite 58

Mütter, die sich kümmern und

"nur das Beste wollen" Seite 61

Väter mit hohen Erwartungen Seite 63

Autoritäre Väter Seite 65

Dienende, aufopfernde Mütter Seite 67

Starke, bestimmende Mütter Seite 69

Depressive Mütter, depressive Väter Seite 71

Wie sich aus der Konstellation das

pdepressive Muster" ergibt

Seite 75

Teil 3

Die Grundlegung depressiven Verhaltens

Seite 83

Inhalt 7

6. Kapitel

DIEREAKTIONEN

DER KINDERALS DEPRESSIONSBILDENDE FAKTOREN

Seite 85

Das Kind ist "da und doch nicht da":

Anpassung um jeden Preis

Seite 87

Der Rückzug

Seite 101

Konfliktvermeidung, Angst

Seite 108

Das "Helfersyndrom"

Seite 1 10

überforderung

Seite 113

Trauer und Liebe

Seite 1 15

7. Kapitel

SEINODER NICHTSEIN-KINDHEITUND DEPRESSION

Seite 121

Teil 4

Das erwachsene depressive Verhalten

Seite 133

8. Kapitel

DERWEGVON DER KINDLICHEN ZUR ERWACHSENEN DEPRESSION

Seite 135

Das Verhalten depressiver Menschen

Seite 141

9. Kapitel DEPRESSIVE UND DEPRESSIVE

PERS~NLICHKEIT

LEBENSSTRATEGIE

Seite 152

Müdigkeit und Leistung

Seite 153

10. Kapitel DIELATENTE UND MANIFESTE DEPRESSION

Seite 169

Medikamente

Seite 175

Verlaufsformen

Seite 178

Beispiel einer Manifestdepression

Seite 188

1 1. Kapitel

EMOTIONALEUND K~RPERLICHESYMPTOME

DER DEPRESSION

Seite 195

12. Kapitel DERENDZUSTANDDER DEPRESSION

Seite 202

Die Erschöpfung als Erlösung

Seite 202

Die totale Verleugnung

Seite 205

Teil 5 Erkennen und Verändern

Seite 209

13. Kapitel DASERKENNEN(DIE DIAGNOSE)

DER DEPRESSIVEN LEBENSSTRATEGIE

UND

PERS~NLICHKEITSSTRUKTUR

Seite 21 1

14. Kapitel WEGEAUS DER MANIFESTEN

DEPRESSION

Seite 220

Das Ziel

Seite 234

LITERATUR

Seite 242