Cover von Recht und Kultur wird in neuem Tab geöffnet

Recht und Kultur

Menschenrechte und Rechtskulturen in transkultureller Perspektive
Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Hans Jörg Sandkühler (Hrsg.). [In Zusammenarbeit mit den UNESCO-Lehrstühlen in Paris und Tunis und der Deutschen Abteilung "Menschenrechte und Kulturen" des UNESCO-Lehrstuhls für Philosophie (Paris) an der Universität Bremen]
Jahr: 2011
Verlag: Frankfurt, M. ; Berlin ; Bern ; Bruxelles ; New York, NY ; Oxford ; Wien, Lang
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PH.GI Rech / College 3c - Philosophie / Regal 3c-3 Status: Entliehen Frist: 30.04.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Inhalt: Georg Mohr: Was ist eine Rechtskultur? - Thomas Sukopp: Kann ein Kulturrelativist universelle Normen fordern? Wege interkultureller Menschenrechtsbegründungen - Hans Jörg Sandkühler: Universalität und Transkulturalität der Menschenrechte. Ein Plädoyer gegen Rechtsrelativismus - Heiner Bielefeldt: Von der Aufklärung zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte - Udo Di Fabio: Menschenrechte in unterschiedlichen Kulturräumen - Matthias Kaufmann: Gibt es ein Menschenrecht auf kulturelle Identität? - Rainer Tetzlaff: Menschenrechte und Modernisierung in Afrika - auf dem Weg zu universell akzeptierten Ethiknormen - Sarhan Dhouib: Von der interkulturellen Vermittlung zur Transkulturalität der Menschenrechte - Fathi Triki: Muslim sein heute - Gregor Paul: Menschenrechte in China: aus «westlicher», «chinesischer», globaler und systematischer Sicht - Philippe Brunozzi: Menschenrechte und Pluralismus. Zur Begründung der Menschenrechte bei Li Buyun, Xia Yong und Xu Xianming.HauptbeschreibungRegionale Menschenrechtserklärungen in der arabisch-islamischen Welt, in Afrika und in Asien weichen von der «Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte» ab. Die Beiträge in diesem Buch sind der Frage gewidmet, in welchem Maße und in welchen Grenzen Kulturen Eigenrechte beanspruchen können, wenn es um die Implementierung und kultur-kontextuelle Interpretation des universellen internationalen Rechts der Menschenrechte geht. Provoziert Kulturrelativismus Rechtsrelativismus? Das Thema «Recht und Kultur» ist aber auch deshalb von brennender Aktualität, weil - wie die oft polemische Debatte in Deutschland über Migranten und über Eigenrechte der Kulturen zeigt - über «Integration» häufig in einer Weise gesprochen wird, in der die Zumutung der Assimilation an eine «Deutsche Leitkultur» unter Preisgabe eigener kultureller Traditionen kaum kaschiert ist. Auch in einem Staat mit laizistischer Verfassung schleichen sich Religion und Weltanschauung ins Zentrum der Debatte, gerade so, als solle und könne der Platz der rechtlich universellen Menschenrechte neu besetzt werden.

Details

Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Hans Jörg Sandkühler (Hrsg.). [In Zusammenarbeit mit den UNESCO-Lehrstühlen in Paris und Tunis und der Deutschen Abteilung "Menschenrechte und Kulturen" des UNESCO-Lehrstuhls für Philosophie (Paris) an der Universität Bremen]
Jahr: 2011
Verlag: Frankfurt, M. ; Berlin ; Bern ; Bruxelles ; New York, NY ; Oxford ; Wien, Lang
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PH.GI
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-631-60721-3
2. ISBN: 3-631-60721-0
Beschreibung: 228 S.
Schlagwörter: Kongress, Kulturelle Identität, Menschenrecht, Rechtskultur, Identität / Kultur, Kolloquium, Kongresse, Kulturelles Bewusstsein, Künstlersymposion, Menschenrechte, Sommerschule <Kongress>, Symposion <Kongress>, Symposium <Kongress>, Tagung <Kongress>, Vortragssammlung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Sandkühler, Hans Jörg
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch