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Die Polyvagal-Theorie und die Suche nach Sicherheit

Gespräche und Reflexionen : Traumabehandlung, soziales Engagement und Bindung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Porges, Stephen W.
Verfasser*innenangabe: Stephen W. Porges ; aus dem amerikanischen Englisch von Theo Kierdorf & Hildegard Höhr
Jahr: 2021
Verlag: Lichtenau/Westfalen, G.P. Probst Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

"'Die Polyvagal-Theorie und die Suche nach Sicherheit' ist ein bahnbrechendes Werk, in dem Stephen Porges brillant erklärt, wie unsere Umgebung, die Welt, in der wir leben, unsere Natur beeinflußt und sogar zu deren Grundlage wird." - Bessel van der KOLK
"Oft ist uns gar nicht klar, wie viele der Signale, die unser Nervensystem empfängt, es zu Defensivreaktionen veranlassen. Wenn bei der Organisation der Umgebung von Menschen neurobiologische Fakten berücksichtigt würden, könnten wir leben, arbeiten und spielen, ohne ständig der Wirkung solcher Signale ausgesetzt zu sein. Gelingt es, diese Art von Stimulation zu verringern, reagiert unser Nervensystem nicht mehr ständig hypervigilant auf mutmaßlich in nächster Nähe drohende Raubtiere und Gefahren anderer Art. ... Ich hoffe, es ist mir gelungen, in diesem Buch die besondere Bedeutung des Gefühls der Sicherheit für den Heilungsprozeß zu veranschaulichen. Aus Sicht der Polyvagal-Theorie ist ein Mangel an diesem Gefühl der Sicherheit der entscheidende biobehaviorale Aspekt bei der Entstehung psychischer und physischer Krankheiten." - Stephen PORGES
 
Im Jahre 1994 hat Stephen Porges die Polyvagal-Theorie erstmals vorgestellt, die den Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Autonomen Nervensystems bei Wirbeltieren und der Entstehung sozialen Verhaltens beschreibt. Die Polyvagal-Theorie hat Erkenntnisse über die Vermittlung von Symptomen ermöglicht, die bei verschiedenen behavioralen, psychischen und physischen Störungen und Erkrankungen auftreten. Die Formulierung der Polyvagal-Theorie hat die Entstehung von Behandlungsverfahren gefördert, die der Bedeutung des physiologischen Zustandes und der Verhaltensregulation für den Ausdruck unterschiedlicher psychischer Störungen Rechnung tragen, und sie hat eine theoretische Grundlage für Untersuchungen über die Behandlung von Streß und Traumata geschaffen.
 
Inhalt / / Vorwort 9 / / 1 | Die neurobiologischen Grundlagen des Gefühls der Sicherheit . 13 / Gedanken und Gefühle: Spiegelungen des Gehirns und Körpers . 13 / Die Legitimität der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Empfindungen 14 / Die Herzratenvariabilität (HRV) in der psychophysiologischen / Forschung 15 / Die HRV vermittelnde neuronale Mechanismen 16 / Die Entwicklung einer sensiblen Technik zur Messung der vagusgesteuerten Regulation des Herzens. 17 / Die Integration von Messungen des physiologischen Zustandes in S-R-Modelle. 18 / Die Suche nach einer vermittelnden Variablen 20 / Sicherheit und physiologischer Zustand 21 / Die Bedeutung von Sicherheit und von Signalen zur Sicherung des Überlebens. 24 / Soziales Engagement und Sicherheit 25 / / 2 | Grundlagen der Polyvagal-Theorie und ihre Bedeutung für die Traumabehandlung / (Dr. Stephen W. Porges im Gespräch mit Dr. Ruth Buczynski). 29 / Was Therapeuten über Traumata und das Nervensystem wissen sollten . 30 / Wie die Polyvagal-Theorie unser Traumaverständnis differenziert 32 / Das Autonome Nervensystem 36 / / / Neurozeption - Etwas spüren, ohne dessen gewahr zu sein 40 / PTBS triggern . 43 / Soziales Engagement und Bindung. 44 / Was haben Autismus und Traumata gemeinsam? 46 / Über die Behandlung autistischer Störungen 50 / Das Listening Project - Theorie und Behandlung 56 / / 3 | Selbstregulation und soziales Engagement / (Dr. Stephen W. Porges im Gespräch mit Dr. Ruth Buczynski). 65 / Herzratenvariabilität, Selbstregulation und ihre Beziehung zueinander 66 / Die organisierenden Prinzipien der Polyvagal-Theorie. 66 / Wie wir die Gegenwart anderer nutzen, um uns sicher zu fühlen 68 / Das hierarchische System der drei Arten, auf die Welt zu reagieren . 71 / Die paradoxe Funktion des Vagusnervs 73 / Die motorischen und sensorischen Nervenfasern des Vaguskanals 75 / Die Beziehung zwischen Traumata und sozialem Engagement 77 / Wie Musik die Vagusregulation aktivieren k an n . 79 / Signale sozialen Engagements: Selbstregulation oder Nichts-Mitbekommen 81 / Die Nutzung der neuronalen Regulation . 84 / Bindung und adaptive Funktion 84 / Weshalb in Krankenhäusern eine Atmosphäre der Sicherheit gefördert werden sollte. 86 / / 4 | Körper, Gehirn und Verhalten - Die Polyvagal-Theorie und die Geheimnisse der Traumaheilung / (Dr. Stephen W. Porges im Gespräch mit Dr. Ruth Buczynski). 89 / Die Ursprünge der Polyvagal-Theorie. 89 / Der »vegetative Vagus« und der »kluge Vagus«. 91 / / Vom Vagusnerv zur Familie der Vaguspfade . 95 / Der Vagus und die kardiopulmonale Funktion 98 / Der sechste Sinn und die Interozeption 100 / Die Beziehung zwischen vagalem Tonus und Emotionen. 101 / Die Vagusbremse . 103 / Neurozeption: Sich bedroht oder sicher fühlen. 104 / Das Streben nach neuartigen Erlebnissen: Unterschiede zwischen mammalischen und reptilischen Reaktionen . 109 / Spiel. 111 / Der Vagus und dissoziative Zustände. 115 / Single-Trial-Learning. 119 / / 5 | Vaguseinflüsse und das Gefühl der Sicherheit / (Dr. Stephen W. Porges im Gespräch mit Dr Ruth Buczynski). 121 / Der Vagus und die Polyvagal-Theorie. 121 / Wie sich die Geist-Körper-Verbindung auf physische Krankheiten auswirkt. 124 / Traumata und Vertrauensbrüche 126 / Das Wesen der Neurozeption 128 / Was die Polyvagal-Theorie zur Beziehung zwischen Traumata und Bindung zu sagen hat 132 / Singen und Hören fördern langsames Ausatmen und damit die Selbstberuhigung. 135 / Akustische Stimulation kann das System für soziales / Engagement aktivieren 139 / Was ist die Zukunft der Traumabehandlung? . 143 / / 6 | Die Zukunft der Traumatherapie aus Sicht der interpersonalen Neurobiologie (Dr. Stephen W. Porges im Gespräch mitLauren Culp) 147 / / 7 | Somatische Perspektiven zur Psychotherapie / (Dr. Stephen W. Porges im Gespräch mit Serge Prengel). 161 / / / 8 | Therapeutische Präsenz - Neurophysiologische Mechanismen, die in therapeutischen Beziehungen ein Gefühl der Sicherheit vermitteln / (Dr. Stephen W. Porges und Shari M. Geller) . 189 / Was ist therapeutische Präsenz? 192 / Untersuchungen über therapeutische Präsenz 193 / Was ist die Polyvagal-Theorie?. 194 / Neurozeption . 198 / Therapeutische Präsenz und die Neurozeption der Sicherheit 201 / Gesicht und Stim me. 204 / Eine Theorie therapeutischer Präsenz in der Beziehung 204 / Klinische Beispiele 208 / Nicht-Präsenz: Ein Beispiel zur Veranschaulichung von Barrieren, die Präsenz verhindern. 208 / Therapeutische Präsenz: Rückkehr in den gegenwärtigen Augenblick. 210 / / Glossar. 215 / Literatur 223 / Personen-und Stichwortverzeichnis . 231 / Über Stephen W Porges. 235

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Porges, Stephen W.
Verfasser*innenangabe: Stephen W. Porges ; aus dem amerikanischen Englisch von Theo Kierdorf & Hildegard Höhr
Jahr: 2021
Verlag: Lichtenau/Westfalen, G.P. Probst Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 9783944476193
2. ISBN: 3944476190
Beschreibung: 4. Auflage, 236 Seiten
Schlagwörter: Affekt, Physiologische Psychologie, Psychisches Trauma, Psychotherapie, Vagus, Behandlung / Psychologie, Biologische Psychologie <Physiologische Psychologie>, Biopsychologie, Nervus vagus, Psychische Traumatisierung, Psychobiologie <Physiologische Psychologie>, Psychologische Behandlung, Psychologische Physiologie, Psychophysiologie, Psychotrauma
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Kierdorf, Theo ; Höhr, Hildegard
Sprache: Deutsch
Originaltitel: The pocket guide to the polyvagal theory
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 223-230
Mediengruppe: Buch