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Ein deutsches Mädchen

mein Leben in einer Neonazi-Familie
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Benneckenstein, Heidi; Haberl, Tobias
Verfasser*innenangabe: Heidi Benneckenstein, unter Mitarbeit von Tobias Haberl
Jahr: 2017
Verlag: Stuttgart, Tropen
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Wer so tief im braunen Sumpf steckt, schafft es nicht über Nacht hinaus. / Heidi wächst in der alles umfassenden Ideologie einer Nazi-Familie heran, in militanten Jugendgruppen und Kameradschaften. Mit Drill, Schlägen und Belohnung wird sie auf ein Leben im rechten Hass-Milieu vorbereitet. Mit zwanzig findet sie den Mut auszusteigen. Hier blickt sie noch einmal in die Abgründe dieser Parallelwelt. / / Deutschland, Ende der 1990er, ein idyllisches Dorf bei München. In Heidis Familie ist die Zeit stehen geblieben. Als kleines Mädchen wird sie in konspirative Ferienlager der »Heimattreuen Deutschen Jugend« geschickt, wo schon für die Kleinen paramilitärischer Drill auf dem Programm steht. Dort lernt sie auch, das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 in Holz zu sägen. Mit fünfzehn nimmt Heidi an rechten Aufmärschen teil, hetzt gegen Ausländer und prügelt auf einen Fotografen der »Lügenpresse« ein. Heidis Welt bekommt erste Risse, als sie Flex kennenlernt, einen nicht mehr restlos überzeugten Liedermacher aus der rechten Szene. Mit zwanzig vollzieht sie die komplette Kehrtwende, bricht den Kontakt zu ihrer Familie ab, taucht unter, lässt die Welt der alles umfassenden Nazi-Ideologie hinter sich und durchläuft ein Aussteiger-Programm. Dies ist die Geschichte ihrer zwei Leben. / / / AUS DEM INHALT: / / / 1 MEINE ZWEI LEBEN . 9 / »Bis ich 18 war, kannte ich nur Nazis« / / 2 MEINE SONDERBARE FAMILIE 20 / »Wir sagen nicht Handy, wir sagen Handtelefon« / / 3 IN DER SCHULE 36 / »Vor Mathe hatte ich fast so viel Angst wie vor / einem Krieg« / / 4 UNGARN, IMMER WIEDER UNGARN . 52 / »Weil die immer ordentliche Nationalsozialisten / waren« / / 5 IM LAGER. 59 / »Schmerzen gibt es bei uns nicht! Raus zum / Frühsport!« / / 6 LIEBE UNTER RECHTEN . 82 / »Deine Springerstiefel sehnen sich nach / Zärtlichkeit« / / / 7 IN DER KAMERADSCHAFT 102 / »Tage der Toleranz? Da muss man ja aggressiv / werden« / / 8 MEIN GLAUBENSBEKENNTNIS . 118 / »Warum ich Rudolf Heß verehrte, aber Ausländer / okay fand« / / 9 DAS NIEDERSCHLESISCHE / FERIENDORF 134 / »Auch Nazis machen Urlaub« / / 10 IM ZWEIFEL RECHTS . 147 / »Es gab Momente der Unsicherheit, aber ich / wischte sie weg« / / 11 ENDLICH IN DER NPD. 162 / »Ich und die alten Männer in ihren Blousons« / / 12 MEINE GROSSE LIEBE - / DER LIEDERMACHER FLEX 177 / »Ein ganz besonderer Nazi« / / 13 EIN OFFENES GRAB UND EINE / HAKENKREUZFAHNE 185 / »Ich prügelte immer wieder auf seinen Bauch ein« / / 14 DER ANFANG VOM EN D E 196 / »Glückwunsch, Sie sind schwanger!« / / / 15 DAS LETZTE GEFECHT . 213 / »Ab in den Knast!« / / 16 EIN LETZTER SCHOCK. 232 / »Den NSU habe ich nicht gewollt« / / 17 HILFE ZUR SELBSTHILFE 238 / »Wir kriegen euch!« / / 18 WAS BLEIBT? 243 / »Mädchen oder Junge? Hauptsache gesund!« / / TEXTNACHWEIS . 251

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Benneckenstein, Heidi; Haberl, Tobias
Verfasser*innenangabe: Heidi Benneckenstein, unter Mitarbeit von Tobias Haberl
Jahr: 2017
Verlag: Stuttgart, Tropen
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Systematik: Suche nach dieser Systematik BB.OF
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ISBN: 978-3-608-50375-3
2. ISBN: 3-608-50375-7
Beschreibung: Dritte Auflage, 252 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Frau, Rechtsradikalismus, Rechtsextremismus, Erwachsene Frau, Frauen, Weib, Weibliche Erwachsene
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Mediengruppe: Buch