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Aufbau der Physik

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Weizsäcker, Carl Friedrich von
Verfasser*innenangabe: Carl Friedrich von Weizsäcker
Jahr: 2002
Verlag: München, Dt. Taschenbuch-Verl.
Reihe: dtv; 33084
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Dieses Werk ist "ein Versuch, die Einheit der Physik zu verstehen", und zwar als "Vorbedingung der Einsicht in ihren philosophischen Sinn, also in ihre Rolle bei unserem Bestreben, uns der Einheit der Wirklichkeit zu öffnen".
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Vorwort
 
Abkürzungen
 
1. Kapitel: Einleitung
 
1. Die Frage
 
2. Gliederung
 
3. Gedankengang
 
a. Methodisches
 
b. Zeitliche Logik
 
c. Wahrscheinlichkeit
 
d. Irreversibilität, Evolution, Informationsstrom
 
e. Das Gefüge der Theorien
 
f. Abstrakte Quantentheorie
 
g. Konkrete Quantentheorie
 
h. Deutungsfragen
 
4. Vorschlag zu einem kurzen Durchgang durch das Buch
 
 
 
Erster Teil:
 
Zeit und Wahrscheinlichkeit
 
2. Kapitel: Logik zeitlicher Aussagen
 
1. Logik zeitlicher Aussagen als Postulat 47
 
2. Wie begründet man Logik? 53
 
3. Präsentische und perfektische Aussagen 64
 
4. Futurische Aussagen 79
 
5. Der klassische Aussagenverband 88
 
 
 
3. Kapitel: Wahrscheinlichkeit
 
1. Wahrscheinlichkeit und Erfahrung 100
 
2. Der klassische Wahrscheinlichkeitsbegriff 105
 
3. Empirische Bestimmung von Wahrscheinlichkeiten 111
 
4. Zur Wahrscheinlichkeitsbewertung von Prognosen 116
 
 
 
4. Kapitel: Irreversibilität und Entropie
 
1. Irreversibilität als Problem 119
 
2. Ein Modell irreversibler Vorgänge 128
 
3. Dokumente 139
 
4. Kosmologie und Relativitätstheorie 149
 
 
 
5. Kapitel: Information und Evolution
 
1. Der systematische Ort des Kapitels 163
 
2. Was ist Information? 165
 
3. Was ist Evolution? 168
 
4. Information und Wahrscheinlichkeit 170
 
5. Evolution als Wachstum potentieller Information 174
 
a. Grundgedanke 174
 
b. Kondensationsmodell 181
 
c. Schlußbemerkungen 186
 
6. Information als Nutzen
 
a. These 189
 
b. Information als Nutzenfunktion für subjektive Wahrscheinlichkeiten 192
 
c. Subjektive und objektive Wahrscheinlichkeit und der Informationsbegriff
 
d. Der Sinn der Gleichsetzung von Nutzen und Information
 
7. Pragmatische Information: Erstmaligkeit und Bestätigung
 
a. Pragmatische Information
 
b. Erstmaligkeit und Bestätigung
 
c. Ein Modell
 
8. Biologische Präliminarien zur Logik
 
a. Methodisches
 
b. Die Erkenntnisförmigkeit des Lebens
 
c. Ein Weg zum pragmatischen Wahrheitsbegriff 210
 
d. Die Zweiwertigkeit der Logik 212
 
 
 
Zweiter Teil:
 
Die Einheit der Physik
 
6. Kapitel: Das Gefüge der Theorien
 
1. Vorbemerkung 219
 
2. Klassische Punktmechanik 223
 
a. Erste Analyse des Sinns der Grundgleichungen 223
 
b. Körper, Massenpunkt, Systeme von Massenpunkten 229
 
c. Kraft, Trägheit, Wechselwirkung 234
 
d. Raum 237
 
e. Zeit 240
 
3. Mathematische Formen der Naturgesetze 242
 
4. Chemie 246
 
5. Thermodynamik 250
 
6. Feldtheorien 252
 
7. Nichteuklidische Geometrie und semantische Konsistenz 253
 
8. Das Relativitätsproblem 255
 
9. Spezielle Relativitätstheorie 261
 
10. Allgemeine Relativitätstheorie 266
 
a. Einsteins Theorie 266
 
b. Eine Notiz zur philosophischen Debatte 269
 
c. Abweichende physikalische Argumente 269
 
d. Kosmologie 274
 
11. Quantentheorie, historisch 276
 
a. 1900-1925. Planck, Einstein, Bohr 276
 
b. Quantenmechanik 279
 
c. Elementarteilchen 280
 
12. Quantentheorie, Plan der Rekonstruktion 280
 
 
 
7. Kapitel: Vorüberlegungen zur Quantentheorie
 
1. Die Unmöglichkeit einer fundamentalen klassischen Physik 287
 
a. Grundsätzliches 287
 
b. Postulate der klassischen Physik 291
 
2. Bohrs Begriff der Individualität der Prozesse 295
 
3. Wahrscheinlichkeitspostulate und Quantentheorie 300
 
4. Zweite Quantelung l 306
 
5. Feynmans Fassung der Quantentheorie 310
 
6. Quantenlogik 313
 
a. Der quantentheoretische Aussagenverband 313
 
b. Volle Quantenlogik 318
 
7. Ein Rückblick 319
 
 
 
8. Kapitel: Rekonstruktion der abstrakten Quantentheorie
 
1. Methodisches 330
 
a. Der Begriff der Rekonstruktion 330
 
b. Abstrakte Quantentheorie 332
 
c. Vier Wege der Rekonstruktion 333
 
2. Erster Weg: Rekonstruktion über Wahrscheinlichkeiten und den Aussagenverband 334
 
A. Alternativen und Wahrscheinlichkeiten 334
 
B. Objekte 335
 
C. Letzte Aussagen über ein Objekt 336
 
D. Finitismus 337
 
E. Zusammensetzung von Alternativen und von
 
Objekten 338
 
F. Die Wahrscheinlichkeitsfunktion 339
 
G. Objektivität 340
 
H. Indeterminismus 340
 
I. Skizze des Aufbaus der Quantentheorie 341
 
Historische Anmerkung 342
 
3. Zweiter Weg: Rekonstruktion über Wahrscheinlichkeiten direkt zum Vektorraum 343
 
a. Zwei methodische Vorbemerkungen 344
 
1. Definition der empirisch entscrieidbaren Alternative 344
 
2. Unschädliche Allgemeinheit 344
 
b. Drei Postulate über Alternativen 345
 
1. Trennbarkeit 345
 
2. Erweiterung 346
 
3. Kinematik 347
 
c. Drei Folgerungen 348
 
1. Zustandsraum 348
 
2. Symmetrie 348
 
3. Dynamik 350
 
d. Schlußbemerkung 352
 
4. Dritter Weg: Rekonstruktion über Amplituden zum Vektorraum. 352
 
Abstrakte Quantentheorie. Entwurf, September 1974 354
 
5. Erläuterungen zum dritten Weg 369
 
 
 
9. Kapitel: Spezielle Relativitätstheorie
 
1. Konkrete Quantentheorie 379
 
a. Raum 379
 
b. Teilchen 384
 
c. Wechselwirkung 384
 
2. Vierter Weg: Rekonstruktion der Quantentheorie über variable Alternativen , 385
 
a. Variable Alternativen 385
 
a. Drei Postulate 385
 
1. Fundierung der Möglichkeiten 385
 
2. Offener Finitismus 386
 
3. Aktuale Alternative 387
 
ß. Drei Folgerungen 388
 
1. Determinismus der Möglichkeiten 388
 
2. Variable Alternativen 389
 
3. Wachstum der Möglichkeiten 389
 
b. Uralternativen 390
 
1. Theorem der logischen Zerlegung der Alternativen 390
 
2. Theorem der mathematischen Zerlegung der Zustandsräume 391
 
3. Postulat der Wechselwirkung 392
 
4. Postulat der Ununterscheidbarkeit der Ure 3 93
 
c. Der Tensorraum der Ure 393
 
3. Raum und Zeit 396
 
a. Realistische Hypothese 396
 
b. Der Einstein-Kosmos: ein Modell des Raums 399
 
c. Trägheit 400
 
d. Spezielle Relativitätstheorie im binären
 
Tensorraum * 402
 
e. Konforme spezielle Relativitätstheorie 404
 
f. Relativität der Ure 409
 
 
 
10. Kapitel: Teilchen, Felder, Wechselwirkung
 
1. Offene Fragen 413
 
a. Rekapitulation 413
 
b. Programm 416
 
2. Darstellungen im Tensorraum 418
 
a. Grundoperationen in Tn 418
 
b. Grundoperationen in T 421
 
c. Bose-Darstellungen 423
 
d. Parabose-Darstellungen 424
 
e. Mehrfache Quantelung in der Urtheorie 429
 
3. Wechselwirkung im Tensorraum 431
 
a. Produkte von Darstellungen 431
 
b. Wechselwirkung 433
 
c. Energie 436
 
4. Quasiteilchen in starren Ortsräumen 440
 
a. Einstein-Raum 440
 
b. Globaler Minkowski-Raum 442
 
c. Lokaler Minkowski-Raum 445
 
5. Modell der Quantenelektrodynamik 449
 
a. Alter Entwurf, neues Programm 449
 
b. Masseloses Lepton 450
 
c. Relativistischeinvarianz 454
 
d. Das Maxwell-Feld 456
 
e. Elektromagnetische Wechselwirkung 458
 
a. Die Gestalt der Gleichungen 459
 
ß. Trennbarkeit 459
 
y. Konstanten 460
 
6. Elementarteilchen 462
 
a. Vorgeschichte: Atomismus oder einheitliche Feldtheorie 462
 
b. Das Angebot der Urtheorie - 464
 
c. Systematik und Eichgruppen 467
 
d. Ruhmassen 470
 
7. Allgemeine Relativitätstheorie 476
 
a. Das Problem der Raumstruktur 476
 
b. Klassisches metrisches Feld 479
 
c. Quantentheorie der Gravitation 483
 
d. Kosmologie 484
 
 
 
Dritter Teil:
 
Zur Deutung der Physik
 
11. Kapitel: Das Deutungsproblem der Quantentheorie
 
1. Zur Geschichte der Deutung 489
 
a. Die Aufgabe 489
 
b. Vorgeschichte der Deutungsdebatte 490
 
c. Schrödinger 493
 
d. Born 495
 
e. DeBroglie 498
 
f. Heisenberg 498
 
a) Quantenmechanik 498
 
ß) Unbestimmtheitsrelation 500
 
y) Teilchenbild und Wellenbild 503
 
g. Bohr 506
 
h. Neumann 511
 
i. Einstein 512
 
2. Die semantische Konsistenz der Quantentheorie 514
 
a. Vier Stufen semantischer Konsistenz 514
 
b. Messung als Iriformationsgewinn 515
 
c. Meßtheorie, klassisch 519
 
a) Die Idee einer Quantentheorie der Messung 519
 
ß) Die Irreversibilität der Messung 523
 
y) Die Rolle des Beobachters in der Kopenhagener Deutung 526
 
d. Meßtheorie, quantentheoretisch 531
 
e. Quantentheorie des Subjekts 535
 
3. Paradoxien und Alternativen 538
 
a. Vorbemerkung 538
 
b. Schrödingers Katze: der Sinn der Wellenfunktion 541
 
c. Wigners Freund: Einbeziehung des Bewußtseins 543
 
d. Einstein-Podolsky-Rosen: verzögerte Wahl und Realitätsbegriff 544
 
et) Das Gedankenexperiment 544
 
ß) Ein älteres Gedankenexperiment mit verzögerter Wahl 547
 
Y) Semantische Konsistenz der Wahrscheinlichkeitsdeutung, anhand des EPR-Modells 550
 
ö) Einsteins Realitätsbegriff 552
 
e) Raum und Objekt . 557
 
e. Verborgener Parameter 560
 
f. Das quantentheoretische Mehrwissen 561
 
g. Poppers Realismus 563
 
h. Everetts Mehr-Welten-Theorie: Möglichkeit und Faktizität 563
 
 
 
12. Kapitel: Der Informationsstrom
 
1. Die Suche nach der Substanz 567
 
2. Der Informationsstrom in der Quantentheorie 5 72
 
3. Geist und Form 580
 
 
 
13. Kapitel: Jenseits der Quantentheorie
 
1. Grenzüberschreitung
 
a. Physik jenseits der Quantentheorie
 
b. Menschliches Wissen jenseits der Physik
 
c. Sein jenseits menschlichen Wissens
 
2. Faktizität der Zukunft
 
3. Möglichkeit der Vergangenheit
 
4. Umfassende Gegenwart
 
5. Jenseits der Physik
 
 
 
14. Kapitel: In der Sprache der Philosophen
 
1. Exposition
 
2. Wissenschaftstheorie
 
3. Physik
 
4. Metaphysik
 
 
 
Personenregister
 
Sachregister
 
Literatur
 

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Verfasser*innenangabe: Carl Friedrich von Weizsäcker
Jahr: 2002
Verlag: München, Dt. Taschenbuch-Verl.
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ISBN: 3-423-33084-8
Beschreibung: 4. Aufl., 664 S.
Reihe: dtv; 33084
Schlagwörter: Einführung, Quantentheorie, Abriss, Kompendium <Einführung>, Lehrbuch <Einführung>, Leitfaden, Populärwissenschaftliche Darstellung <Formschlagwort>, Programmierte Einführung <Formschlagwort>, Repetitorium <Formschlagwort>
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Fußnote: Literaturverz. S. 656 - 662. - Lizenz des Hanser-Verl., München, Wien
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