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Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.A Zorn / College 3c - Philosophie / Regal 3c-2	Status: Entliehen	Frist: 13.01.2022	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Philosophie ist eine Praxis - und jeder sollte sie lernen können! Daher beginnt Daniel-Pascal Zorns Einführung in die philosophische Praxis dort, wo die Auseinandersetzung mit Philosophie selbst beginnt: beim Lesen, Diskutieren und Schreiben. Sie will den Leser dazu ermächtigen, sich aus eigener Kraft mit philosophischen Texten auseinanderzusetzen. Zorn gibt dem Leser hilfreiche Ratschläge an die Hand, mit denen er sich selbst Schritt für Schritt in die philosophische Praxis einarbeiten kann. Ziel ist es, ihm dabei zu helfen, sich alle philosophischen Texte, alle Schulen, Richtungen und Zirkel, alle philosophischen Probleme und Begründungsfiguren selbst erschließen zu können. / / / REZENSION: / / ¿Zorn marginalisiert Texte [¿] nicht zu etwas, was mit einer einzigen Lektürestrategie als Allheilmittel zu lösen sei, sondern betont gerade ihre Komplexität und die Tatsache, dass man sich auf jeden Text von neuem einlassen muss. [Die Einführung ist] aufgrund ihrer systematischen Ausrichtung und erfrischenden Zeitkritik [¿] ein gelungenes Einstiegswerk [¿], das besonders in Verbindung mit einer guten Philosophiegeschichte das Fundament für ein Philosophiestudium legen kann. [.]Zorn entwickelt [¿] aus einer geschickten Zeitkritik die Probleme, die in einem zeitgenössischen Philosophiestudium vorherrschend sind. [¿] Gerade hier glänzt der Text durch Aktualität, aber auch, weil er über das hinausgeht, was man von einer Einführung erwartet: Er wird zu einer philosophischen Studie über die Probleme der Philosophie. Diese negative Methodik stellt ein brillantes didaktisches Mittel dar.¿ / literaturkritik.de / / /

AUS DEM INHALT: / / / / Einleitung. 7 / Ein Garten der Pfade, die sich verzweigen 9 / Philosophie als Einführung. 11 / Philosophische Lektüre. 13 / Philosophisches Gespräch. 14 / Philosophisches Schreiben. 15 / / Teil I - Philosophische Lektüre. 19 / Zeitdiagnostischer Exkurs: Die produktive Universität 21 / Lesenlernen - noch einmal . 24 / Zu viel, nicht zu wenig Wissen ist das Problem! 26 / Einklammern von Voraussetzungen. 28 / Der Dialog von Leser und Text . 29 / Aller Anfang ist schwer. 31 / Dreizehn Tipps zur Lektüre philosophischer Texte 33 / Keine Angst vor dem >Hauptwerk< . 45 / Lektürehinsichten und Analysemethoden 50 / Kontextgebundene Lektüre . 51 / Systematische Lektüre . 54 / Textimmanente Lektüre . 56 / Die Verantwortung für den Text . 60 / Kung Fu . 62 / / / Teil II - Philosophisches Gespräch 65 / Von Sokrates lern en 68 / Die soziale Situation und das Denken des Alltags 69 / Wie man eine »kritische Haltung< einnimmt 71 / Kritisches Denken - Schritt für Schritt 72 / Im Maschinenraum des Denkens 77 / Die Vielfalt der Meinungen 78 / Erste Unterscheidung: Person und Argument 79 / Zweite Unterscheidung: Haben und Gelten 80 / Die ersten Schritte in einer Diskussion 82 / Gladiatoren oder Philosophen? 84 / Fünf Tipps für die philosophische Diskussion 86 / Die Familie der Diskurskulturen 89 / Information, Kommunikation und Diskursethik 92 / Fallen der Selbsttäuschung 95 / Sophisten und Trolle 98 / Eine Praxis der Freiheit 100 / / Teil III - Philosophisches Schreiben 105 / Das leere Blatt 108 / Den Gedanken Raum geben: Schreiben als Labor und / Werkstatt 111 / Was ist ein Problem? 113 / Das Exzerpt 116 / Fragen und Thesen 118 / Die Gedanken anderer darstellen 119 / Flexibel bleiben121 / Von der Notiz zur Präsentation 123 / Der Dialog von Text und Leser 129 / Übung, Übung, Übung - und Spazierengehen! 130 / / Nachwort 133