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Gleichgeschaltet

Rotkreuzgemeinschaften im NS-Staat.
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Poguntke, Peter
Verfasser*innenangabe: von Peter Poguntke
Jahr: 2010
Verlag: Köln ; Weimar ; Wien, Böhlau Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / / Das Deutsche Rote Kreuz war während des »Dritten Reiches« durchgängig »gleichgeschaltet« und stringent in das System des NS-Staates eingegliedert. Erreichte dieser Prozess aber auch flächendeckend alle seine Gliederungen und Gemeinschaften auf lokaler und regionaler Ebene, die eigentlichen Träger der Rotkreuzarbeit? Fest steht: Bis zum Kriegsende arbeitete das DRK reibungslos und hocheffizient. Wurde der Nationalsozialismus also auch an der Rotkreuzbasis gelebt oder gab es doch Widerstände? Das Buch versucht, eine Antwort auf diese Fragen zu geben. Zum ersten Mal wird dabei der gewaltige Apparat des Roten Kreuzes für den Zeitraum von 1933 bis 1945 aus der Perspektive der Sanitäter und Schwestern betrachtet. Besonderes Augenmerk / legt der Verfasser auf die Rolle der DRK-Sanitätseinheiten als integralem Bestandteil von Hitlers Aufrüstungsprogramm. Er untersucht, inwieweit Rassismus und Antisemitismus bei den Rotkreuz-Angehörigen auf Akzeptanz stießen. Auch der Wandlungsprozess des DRK zur modernen Rettungs- und Katastrophenschutzorganisation unter dem Druck des Zweiten Weltkriegs wird beleuchtet. / / /
AUS DEM INHALT: / / Danksagung IX / I. EINLEITUNG 1 / 1. Einführung: War das DRK eine NS-Organisation? 1 / 2. Das DRK im NS-Staat - Überblick über die bisherige Forschung und Literatur 3 / 3. Rotkreuzgemeinschaften im Dritten Reich - Gegenstand dieser Arbeit und Leitfragen 10 / 4. Das DRK im NS-Staat - Überblick über die Quellenlage 12 / II. DIE ENTWICKLUNG DES ROTEN KREUZES BIS 1933 19 / 1. Henri Dunant und die 1. Genfer Konvention 19 / 2. Das Rote Kreuz in Deutschland von den Anfängen bis 1933 28 / a) Der Rotkreuzgedanke im Deutschland des 19. Jahrhunderts und die Anfänge der Organisation bis 1918 29 / b) Das Rote Kreuz in Deutschland in der Weimarer Republik . 49 / III. DAS DRK IN DER ZEIT DES NATIONALSOZIALISMUS 1933-1945 63 / 1. 1933¿ Anpassung und Gleichschaltung 63 / 2. Die Jahre 1934-1937: Integration in den NS-Staat 97 / 3. Die Jahre 1937-1939: Militarisierung und NS-Sanitätskorps 124 / 4. Die Jahre 1939-1945: Mit dem NS-Staat in den Untergang 156 / IV. ROTES KREUZ UND HAKENKREUZ - FALLBEISPIELE 184 / 1. Die Implementierung der NS-Ideologie im DRK 184 / 2. Anschluß zwischen Freiwilligkeit und Zwang: Die Eingliederung des ASB München-Feldmoching ins DRK 223 / 3. Die Militarisierung des Roten Kreuzes - Die Verzahnung von DRK und Wehrmacht 241 / V. DRK UND VERWANDTE ORGANISATIONEN IN DER NS-ZEIT - EIN VERGLEICH 281 / VI. ROTKREUZGEMEINSCHAFTEN UNTERM HAKENKREUZ - EIN FAZIT 300 / VII. ZUSAMMENFASSUNG 320 / VIII. ABSTRACT 324 / IX. QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS 328 / 1. Ungedruckte Quellen 328 / 2. Gedruckte Quellen 333 / 3. Literatur 334 / X. VERZEICHNIS DER ABKÜRZUNGEN 343 / XI. REGISTER 345 / 1. Personenregister 345 / 2. Ortsregister 347

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Poguntke, Peter
Verfasser*innenangabe: von Peter Poguntke
Jahr: 2010
Verlag: Köln ; Weimar ; Wien, Böhlau Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.SP
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ISBN: 978-3-412-20463-1
2. ISBN: 3-412-20463-3
Beschreibung: 348 Seiten
Schlagwörter: Drittes Reich, Geschichte, Rotes Kreuz
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite [328]-342
Mediengruppe: Buch