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... inklusive Arbeit!

das Recht auf Teilhabe an der Arbeitswelt auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Becker, Heinz
Verfasser*innenangabe: Heinz Becker
Jahr: 2016
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz Juventa
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GS.OB Beck / College 3a - Gesellschaft, Politik / Regal 3a-9 Status: Entliehen Frist: 21.05.2024 Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.L Beck / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-3 Status: Entliehen Frist: 13.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Inklusion gilt auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf und für alle wichtigen gesellschaftlichen Felder, auch für das Arbeitsleben. Eine inklusive Gesellschaft geht nur inklusive Arbeit. / / Trotz aller Diskussion über Inklusion werden noch immer Menschen mit schwersten Behinderungen und hohem Unterstützungsbedarf aus vielen gesellschaftlichen Bereichen ausgeschlossen. Mit dem Ausschluss aus der Werkstatt für behinderte Menschen vollzieht sich für sie die Exklusion sogar schon aus dem Sonderarbeitsleben der WfbM. Dass es auch anders geht, wird fachlich begründet und an Beispielen aufgezeigt. Teilhabe ist nicht an Voraussetzungen und nicht an ausgewählte gesellschaftliche Felder gebunden. Eine inklusive Gesellschaft geht nur inklusive Arbeit.
 
REZENSION: / / "Eine inklusive Gesellschaft geht nur mit inklusiver Arbeit. Inklusion gilt auch für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf und für alle wichtigen gesellschaftlichen Felder, auch für das Arbeitsleben. Die Praxis zeigt ein anderes Bild. Menschen mit schwersten Behinderungen und hohem Unterstützungsbedarf werden immer noch aus vielen gesellschaftlichen Bereichen ausgeschlossen. Diese Exklusion vollzieht sich mit dem Ausschluss aus der Werkstatt für behinderte Menschen sogar schon aus dem Sonderarbeitsleben der WfbM. Das Buch zeigt, dass es auch anders geht. Neben der fachlichen Begründung werden zahlreiche Beispiele aufgezeigt. Teilhabe ist nicht an Voraussetzungen und nicht an ausgewählte gesellschaftliche Felder gebunden. Es ist Heinz Becker gelungen ein aktuelles, einzigartiges und längst überfälliges Standardwerk zur inklusiven Arbeit zu schreiben und mit dem Buch eine notwendige Diskussion anzustoßen. Ich spreche eine klare Kaufempfehlung aus!" socialnet
 
Inhalt
 
1 Einleitung
2 Zeitgefängnisse 11
3 Menschen mit schwersten Behinderungen 16
4 Arbeit - eine kurze Geschichte 22
5 Teilhabe an der Arbeitswelt 31
5.1 Arbeit in der Pädagogik 31
5.2 Arbeit und Behinderung 1900 bis 1945 37
5.3 Arbeit für Menschen mit Behinderungen seit 1945 42
6 Was ist Arbeit? 58
6.1 Die Sicht des äußeren Beobachters 60
6.2 Die Sicht des inneren Beobachters: Arbeit anthropologisch 62
6.3 Der Rechtsanspruch 67
6.4 Arbeit im Kapitalismus: wirtschaftlich verwertbar 70
6.5 Gute Arbeit 72
6.6 Aspekte arbeitsweltbezogener Teilhabe von Menschen mit schwersten Behinderungen 73
7 Inklusion oder Teilhabe 89
7.1 Inklusion: „Budenzauber“? 90
7.2 Die Behindertenrechtskonvention und Inklusion 92
7.3 Exklusion und Inklusion als politische Kategorien 96
7.4 Inklusion in der Sondereinrichtung? 101
7.5 Nicht inklusionsfähig? Oder „Die Inklusion der Harmlosen“ 103
7.6 Wer soll das bezahlen. . . 104
7.7 Integration - Inklusion - Teilhabe 106
7.8 Inklusion und Arbeitswelt 108
8 Sozialraumorientierung 111
8.1 Vom Fall zum Feld 113
8.2 Sozialraumorientierung und Menschen mit schwersten Behinderungen 116
8.3 Selbstbestimmung, schwerste Behinderung und Arbeit 124
 
9 Personenzentriertes Denken: Persönliche Zukunftsplanung 132
9.1 Die Ursprünge 133
9.2 Methoden und Grundsätze der Persönlichen Zukunftsplanung 134
9.3 Persönliche Zukunftsplanung und Teilhabe am Arbeitsleben 138
9.4 Aspekte zur PZP mit Menschen mit schwersten Behinderungen 139
10 Das Personzentrierte Konzept 143
10.1 Die Uj¿sprünge 144
10.2 Grundlagen 147
10.3 Tools: Handlungsgrundlagen und Richtlinien für den Alltag 150
10.4 Verwandtes und Entferntes 155
10.5 Erziehen und Fördern - Der Erwachsenenstatus 157
10.6 Empowerment und Personzentriertes Konzept 159
10.7 Das Personzentrierte Konzept als professioneller Habitus 161
11 Zwischenfazit: Personzentrierte Sozialraumorientierung zur arbeitsweltbezogenen Teilhabe 164
12 Teilhabe an der Arbeitswelt von Menschen mit schwersten Behinderungen: personzentriert und sozialraumorientiert 170
12.1 Konzept: Arbeit 171
12.2 Bildungsangebote 176
12.3 Das Personzentrierte Konzept in der ASB-Tagesförderstätte 177
12.4 Arbeitsweltbezogene Teilhabe in der Praxis: Personzentiert im Sozialraum 180
12.5 Begleitende Themen 194
12.6 Probleme 198
12.7 Die Zukunftsplanung 199
12.8 Perspektiven 206
13 Andere Modelle und Projekte 210
13.1 Leben mit Behinderung Hamburg: Feinwerk und Auf Achse 210
13.2 Tagesstätten in Berlin und anderswo 212
13.3 Modell: Virtuelle Tagesstätte 214
13.4 Modell: Spagat 216
13.5 Eine andere W i : Bamberg bewegt 218
13.6 Unterstützte Beschäftigung: Konzept und Maßnahme 221
 
9 Personenzentriertes Denken: Persönliche Zukunftsplanung 132
9.1 Die Ursprünge 133
9.2 Methoden und Grundsätze der Persönlichen Zukunftsplanung 134
9.3 Persönliche Zukunftsplanung und Teilhabe am Arbeitsleben 138
9.4 Aspekte zur PZP mit Menschen mit schwersten Behinderungen 139
10 Das Personzentrierte Konzept 143
10.1 Die Ursprünge 144
10.2 Grundlagen 147
10.3 Tools: Handlungsgrundlagen und Richtlinien für den Alltag 150
10.4 Verwandtes und Entferntes 155
10.5 Erziehen und Fördern - Der Erwachsenenstatus 157
10.6 Empowerment und Personzentriertes Konzept 159
10.7 Das Personzentrierte Konzept als professioneller Habitus 161
11 Zwischenfazit: Personzentrierte Sozialraumorientierung zur arbeitsweltbezogenen Teilhabe 164
12 Teilhabe an der Arbeitswelt von Menschen mit schwersten Behinderungen: personzentriert und sozialraumorientiert 170
12.1 Konzept: Arbeit 171
12.2 Bildungsangebote 176
12.3 Das Personzentrierte Konzept in der ASB-Tagesförderstätte 177
12.4 Arbeitsweltbezogene Teilhabe in der Praxis: Personzentiert im Sozialraum 180
12.5 Begleitende Themen 194
12.6 Probleme 198
12.7 Die Zukunftsplanung 199
12.8 Perspektiven 206
13 Andere Modelle und Projekte 210
13.1 Leben mit Behinderung Hamburg: Feinwerk und Auf Achse 210
13.2 Tagesstätten in Berlin und anderswo 212
13.3 Modell: Virtuelle Tagesstätte 214
13.4 Modell: Spagat 216
13.5 Eine andere WfbM: Bamberg bewegt 218
13.6 Unterstützte Beschäftigung: Konzept und Maßnahme 221
13.7M0dellNRW? 224
13.8 Q8 226
13.9 Citta educativa 226
14 Vorsicht Falle! 228
15 Tagesstätten müssen sich verändern» das können sie auch 231
16 Die Verbände,Leistungsträger,Gesetzgeber 238
17 Aber warum nicht alle in die WfbM? 242
18 Auch die Mitarbeiter müssen sich verändern 248
18.1 Alte Fachlichkeit: Krankheit —Heilung - Förderung 249
18.2 Neue Fachlichkeit I: Teilhabe an Arbeitswelt 250
18.3 Neue Fachlichkeit II: Fallunspezifische Arbeit im und am Sozialraum 251
18.4 Neue Fachlichkeit III: Personzentriertes Arbeiten 254
19 Auch der Sozialraum verändert sich 258
20 Über Utopien 260
Literatur 265
Vielen Dank! 294
 
13.7 Modell NRW? 224
13.8 Q8 226
13.9 Citta educativa 226
14 Vorsicht Falle! 228
15 Tagesstätten müssen sich verändern - das können sie auch 231
16 Die Verbände, Leistungsträger, Gesetzgeber 238
17 Aber warum nicht alle in die WfbM? 242
18 Auch die Mitarbeiter müssen sich verändern 248
18.1 Alte Fachlichkeit: Krankheit - Heilung - Förderung 249
18.2 Neue Fachlichkeit I: Teilhabe an Arbeitswelt 250
18.3 Neue Fachlichkeit II: Fallunspezifische Arbeit im und am Sozialraum 251
18.4 Neue Fachlichkeit III: Personzentriertes Arbeiten 254
19 Auch der Sozialraum verändert sich 258
20 Über Utopien 260
Literatur 265
Vielen Dank! 294

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Becker, Heinz
Verfasser*innenangabe: Heinz Becker
Jahr: 2016
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz Juventa
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.L, GS.OB
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ISBN: 978-3-7799-3379-3
2. ISBN: 3-7799-3379-9
Beschreibung: 294 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Berufliche Integration, Berufsförderungswerk, Inklusion <Soziologie> , Schwerstbehinderter, Tagesförderstätte, Werkstatt für behinderte Menschen, Behindertenwerkstatt, Behindertenwerkstätte, Berufliche Eingliederung, Berufseingliederung, Beschützende Werkstatt, Geschützte Werkstatt, Soziale Inklusion, Werkstätte für Behinderte
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 264-293
Mediengruppe: Buch