Cover von Savannen-, Steppen- und Wüstenzonen wird in neuem Tab geöffnet

Savannen-, Steppen- und Wüstenzonen

Natur und Mensch in Trockenregionen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hornetz, Berthold; Jätzold, Ralph
Verfasser*innenangabe: Berthold Hornetz und Ralph Jätzold
Jahr: 2014
Verlag: Braunschweig, Westermann
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: NN.BUS Horn / College 6a - Naturwissenschaften Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Weiterer Titel der Reihe "Das geographische Seminar" (zuletzt H. Leser: "Geomorphologie"; ID 5/04), die sich an Studierende in den Anfangssemestern wendet. Der Band resultiert aus dem Skript einer mehrsemestrigen Vorlesung der Autoren (Universität Trier) über die Geozonen der Erde; speziell widmet er sich den halbtrockenen und trockenen (semiariden und ariden) Zonen, d.h. den Trocken- und Dornsavannenzonen, den Steppenzonen, den Halbwüsten- und Wüstenzonen. Die Informationen zu den einzelnen Zonen enthalten im Einzelnen: Klimacharakteristik; Vegetation; Tierwelt; Nutzungs- und Entwicklungsmöglichkeiten; Lebens- und Wirtschaftsformen; jüngste Veränderungen, heutige Situation und weitere Entwicklung; Umweltprobleme samt Lösungsmöglichkeiten. Ausführliche Bibliographie. Stichwortverzeichnis. (3)/ AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 9 Einleitung 11 1. GEMEINSAME MERKMALE UND NATURRÄUMLICHE WESENSZÜGE SEMIARIDER UND ARIDER ZONEN 13 1.1 Klimatische Definition 13 1.2 Anpassungen der Pflanzenwelt an Wassermangel 17 1.2.1 Physiologische Anpassungen 18 1.2.2 Physiognomische Anpassungen 23 1.2.2.1 Blattveränderung Bzw. -verlust .23 1.2.2.2 Anpassung durch besondere Wuchsformen 24 1.2.2.3 Wasserspeicherung (Sukkulenz) 25 1.2.3 Indirekte Anpassungen 26 1.3 Grasland als naturräumliche Gemeinsamkeit halbtrockener Geozonen 26 2. TROCKEN- UND DORNSAVANNENZONEN 28 2.1 Die Verbreitung der Savannenzonen und ihre klimatischen Ursachen 28 2.2 Die Naturraumausstattung 32 2.2.1 Klimacharakteristik 32 2.2.1.1 Die Klimate der Trockensavannenzone 32 2.2.1.2 Die Klimate der Dornsavannenzone 36 2.2.2 Die natürliche Vegetation 38 2.2.2.1 Die Hauptzonen Trockensavanne und Dornsavanne 38 2.2.2.2 Regionale Vegetationsformationen: Trockenwälder, Dorngehölze und edaphische Grassavannen 42 2.2.2.3 Hygrische und höhenbedingte Subzonen 43 2.2.3 Bio- und wirtschaftsgeographisch wichtige Tiere 45 2.2.4 Zonale Formung des Reliefs und Zonengliederung durch das Relief 47 2.2.4.1 Klimabedingte Reliefbesonderheiten 47 2.2.4.2 Reliefbedingte Regionen o 49 2.2.5 Gewässerverhältnisse 52 2.3 Das Naturraumpotenzial der Savannenzonen im Hinblick auf Nutzungs- und Entwicklungsmöglichkeiten 53 Das ökoklimatische Kulturpflanzen- und Weidepotenzial 53 Methodische Ansätze zur Ausweisung von agro- und pastroökologischen Klimazonen 53 Die wichtigsten agro- und pastroökologischen Zonen der halbtrockenen und vorherrschend trockenen Savannenzonen 57 Differenzierung des Potenzials durch zonale und azonale/intrazonale Bodentypen 64 2.4 Traditionelle Lebens- und Wirtschaftsformen 68 Jäger- und Sammlerkulturen 68 Aborigines in Australien 69 Buschleute (San) der Kalahari 71 Indianische Gruppen im Gran Chaco von Paraguay 74 Nomadismus und Halbnorriadismus 75 Verbreitung, Formen und bestandsökologische Grundlagen der traditionellen Wanderweidewirtschaft 75 Zum Problem der Tragfähigkeit der Weiden 78 Nomaden in der Transformation - neuere Entwicklungen und Möglichkeiten 79 Wander- und Wechselfeldbau 82 Agropastoralismus 84 Kleinbäuerliche Daueranbausysteme 88 Zonaltypische traditionelle Haus- und Siedlungsformen in den Savannenzonen 91 2.5 Überprägungen der Savannenzonen in kolonialer und postkolonialer Zeit 94 2.5.1 Agrarische Pionier- und Großbetriebe: Farmen, Plantagen und Ranchingbetriebe 94 2.5.2 Die Bevölkerungsexplosion und Nutzungsausdehnung 101 2.6 Junge Veränderungen, heutige Situation und weitere Entwicklung 103 2.6.1 Produktion der einheimischen Kleinbetriebe für den Weltmarkt 103 2.6.2 Agrobusiness 107 2.6.3 Zur Nutzung der Reserveräume und Stabilisierung der Produktion 110 2.6.3.1 Möglichkeiten zur Neudefinition der Trockengrenze 111 2.6.3.2 Nutzungsintensivierung durch angepasste Landnutzungsmethoden 114 2.6.3.3 Landnutzungsplanung, Ressourcenmanagement und ländliche Regionalentwicklung 118 2.7 Umwelt- und Erhaltungsprobleme in denSavannenzonen und ihre Lösungsmöglichkeiten 121 2.7.1 Dürren und Dürremanagement .121 2.7.2 Vegetations-und Bodendegradierung bis zur Desertifikation 127 2.7.3 Nationalparks und andere Schutzgebiete 133 3. STEPPENZONEN o 139 3.1 Die Verbreitung der Steppenzonen und ihre klimatischen Ursachen 141 3.2 Die Naturraumausstattung 143 3.2.1 Klimacharakteristik 143 3.2.1.1 Sommerfeuchte Steppenzonen 143 3.2.1.2 Sommertrockene Steppenzonen 146 3.2.1.3 Steppen- und Steppengehölzregionen ohne ausgeprägte Regenzeit 148 3.2.2 Die natürliche Vegetation 148 3.2.2.1 Waldsteppenzone 149 3.2.2.2 Hochgrassteppenzone (Wiesensteppe, Langgras-Prärie, Feuchtsteppe) 150 3.2.2.3 Übergangssteppenzone (Mischgras-Prärie) 153 3.2.2.4 Kurzgrassteppenzone (Trockensteppe) 154 3.2.2.5 Wüstensteppenzone 156 3.2.2.6 Azonale Sonderformation: Salzsteppen 157 3.2.2.7 Isolierte Sbnderformationen: die Trockenregionen Australiens 157 3.2.3 Bio- und wirtschaftsgeographisch wichtige Tiere 159 3.2.4 Zonale Formung des Reliefs und Zonengliederung durch das Relief 165 3.2.4.1 Klimabedingte Reliefbesonderheiten und-Abtragungsformen 165 3.2.4.2 Reliefbedingte Steppenregionen . 166 3.2.5 Typische Bodenzonierung 167 3.2.6 Wasserhaushalt und Gewässerverhältnisse 168 3.3 Das Naturraumpotenzial im Hinblick auf Nutzungs- und Entwicklungsmöglichkeiten 169 3.3.1 Anbauzonen 169 3.3.2 Weidewirtschaftspotenziale 171 3.4 Traditionelle Lebens- und Wirtschaftsformen 175 3.4.1 Verdrängte und ausgestorbene spezialisierte Jäger- und Sammlerkulturen 175 3.4.2 Traditionelle Wanderweidewirtschaft 177 3.4.3 Alte bäuerliche Kulturen in den Steppen 178 3.4.4 Zonaltypische traditionelle Wohn- und Siedlungsformen 179 3.5 Überprägungen der Steppenzonen durch Kolonisation in historischer Zeit 181 3.5.1 Gelenkte Aufsiedelung durch Landverteilung an Bauern 181 3.5.2 Pionier-Kolonisation durch Landnahme 182 3.6 Jüngere Veränderungen, heutige Situation und weitere Entwicklung 189 3.6.1 Die Konzentration zu Großbetrieben 189 3.6.2 Jüngere Anbauausweitung in die Trockensteppen 190 3.6.3 Veränderungen in ehemaligen Kolonialländern 191 3.6.4 Die Sesshaftwerdung der Nomaden und Wiederkehr des Nomadismus 192 3.6.5 Modernes Ranching 194 3.6.6 Großflächige Bewässerung 196 3.6.7 Heutige Stellung der Steppenregionen in der Weltwirtschaft 197 3.7 Erhaltungs- und Umweltprobleme in den Steppenzonen und ihre Lösungsmöglichkeiten 201 3.7.1 Bekämpfung von Bodenverlust, Bodenverschlechterung und anderer Potenzialzerstörungen 201 3.7.2 Nationalparks und andere Schutzgebiete 205 3.7.3 Inwertsetzung attraktiver Regionen in den Steppenzonen durch sanften Tourismus 207 4. HALBWÜSTEN- UND WÜSTENZONEN 209 4.1 Die Verbreitung der stark ariden Zonen und ihre klimatischen Ursachen 209 4.1.1 Ursachen und klimagenetische Wüstentypen 210 4.1.2 Klimatische Schwellenwerte für Halbwüsten und Wüsten 211 4.2 - Die Naturraumausstattung 213 4.2.1 Klimacharakteristik der Halbwüsten 213 4.2.2 Klimacharakteristik der Wüsten 213 4.2.3 Die natürliche Vegetation: Biogeographische Halbwüsten- und Wüstensubzonen 218 4.2.3.1 Dornstrauch-Halbwüsten .218 4.2.3.2 Hartlaubstrauch-Halbwüsten 219 4.2.3.3 Rutenstrauch-Halbwüsten : 219 4.2.3.4 Schopfbaum-Halbwüsten 220 4.2.3.5 Sukkulenten-Halbwüsten 220 4.2.3.6 Typische Zwergstrauch-Halbwüsten 221 4.2.3.7 Dornpolster-Halbwüsten .222 4.2.3.8 Gras-Halbwüsten 222 4.2.3.9 Nebelpflanzen-Halbwüsten 223 4.2.3.10 Halophyten-Halbwüsten 223 4.2.3.11 Wüstensubzonen nach der VegetationsVerteilung 224 4.2.3.12 Intra- und azonale Wüsten 225 4.2.4 Bio- und wirtschaftsgeographisch wichtige Tiere 225 4.2.5 Zonale Formung des Reliefs und Zonengliederung durch das Relief 229 4.2.5.1 Die reliefbedingten Wüstenregionen 229 4.2.5.2 Klimabedingte Reliefbesonderheiten 231 4.3 Das Naturraumpotenzial im Hinblick auf wirtschaftliche Nutzungs- und Entwicklungsmöglichkeiten 233 4.3.1 Das Weidepotenzial nach pastroökologischen Zonen 233 4.3.2 Differenzierung des Potenzials durch die Bodenverhältnisse 236 4.3.3 Die Wasserverhältnisse für Versorgungs- sowie Bewässerungsmöglichkeiten und die Salzgewinnung 238 4.4 Traditionelle Lebens- und Wirtschaftsformen 240 4.4.1 Jäger und Sammler, eine aussterbende Reliktform 240 4.4.2 Wanderweidewirtschaft: Nomadismus und Teilnomadismus 242 4.4.3 Die traditionelle Öasenkultur 243 4.4.4 Zonaltypische traditionelle Wohn- und Siedlungsformen 246 4.5 Junge Veränderungen und heutige Situation 247 4.5.1. Großranching und kommerzielle Chancen-Beweidung in den Halbwüsten 247 4.5.2 Große Bewässerungsprojekte 248 4.5.3 Verkehrserschließung und Wüstentourismus 253 4.5.4 Heutige Stellung in der Weltwirtschaft 255 4.5.5 Azonale Einflüsse durch Lagerstätten 257 4.6 Erhaltungs-, Entwicklungs- und Umweltprobleme 259 4.6.1 Ausdehnung der Wüsten infolge Bevölkerungszunahme und Sesshaftwerdung 259 4.6.2 Ansiedlung von Nomaden oder Unterstützung ihrer Lebensweise? 260 4.6.3 Wasserkonzentrationsanbau in den Halbwüsten: neue Perspektiven für altes Wissen? 263 4.6.4 Störungen durch Übernutzung der Wasservorkommen und Versalzung 264 4.6.5 Nationalparks und andere Schutzgebiete 266 4.6.6 Besondere Zukunftschancen durch Nutzung der Sonnenenergie 269 5. AUSBLICK AUF FORSCHUNGSNOTWENDIGKEITEN 271 6. LITERATUR 273 7. STICHWORTVERZEICHNIS 300

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hornetz, Berthold; Jätzold, Ralph
Verfasser*innenangabe: Berthold Hornetz und Ralph Jätzold
Jahr: 2014
Verlag: Braunschweig, Westermann
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.BUS, NN.U
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-14-160315-4
2. ISBN: 978-3-14-160315-6
Beschreibung: Dr. A 3, 312 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Landnutzung, Trockengebiet, Arides Gebiet, Land / Nutzung, Trockengebiete
Suche nach dieser Beteiligten Person
Fußnote: Literaturverz. S. [273] - 299. -
Mediengruppe: Buch