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Food Crash

wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Löwenstein, Felix zu
Verfasser*innenangabe: Felix zu Löwenstein
Jahr: 2011
Verlag: München, Pattloch
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: NN.OL Löwe / College 6a - Naturwissenschaften Status: Entliehen Frist: 30.04.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

"Bio ist Luxus für Reiche, um aber 9 Milliarden Menschen zu ernähren, brauchen wir eine massive Produktionssteigerung durch industrielle Landwirtschaft!" Seit Jahren bekommen wir Bürger das eingehämmert von einer machtvollen Lobby aus Lebensmittelproduzenten, Agrar- und Chemiekonzernen. Schlechten Gewissens schlucken wir alles: die boomende Pestizidproduktion, die Auswüchse der Mastviehhaltung, die genetische Veränderung von Saatgut. Damit gehen wir einer Lüge auf den Leim. In seinem Buch "FOOD CRASH" weist der international angesehene Öko-Fachmann Felix zu Löwenstein nach, dass genau das Gegenteil der Fall ist: Die Agrarindustrie verhindert nicht Hunger, sie produziert ihn. Konzerne sind mitverantwortlich für die Zerstörung der Natur und der Lebensgrundlagen von Millionen von Bauern weltweit. Und sie sorgen dafür, dass das, was wir auf den Teller bekommen, immer schlechter wird. Seine These lautet: "Wir werden uns entweder ökologisch ernähren oder gar nicht mehr." Damit macht er auf spektakuläre Weise Front gegen politisch gedeckten und industriell organisierten Ausverkauf unserer globalen Ernährungsgrundlagen. (Verlagsinformation)
Detailliertes Inhaltsverzeichnis siehe unten angeführten Link.
Aus dem Inhalt:1. Vom Kleinen ins Große - Wie uns das Hungerproblem eingeholt hat 9 // 2. Welthunger, Welternährung / 13 // 3. Hunger auf der Welt: Geht's wirklich nur um die Produktionsmenge? Gewalt macht hungrig: Kriege und Konflikte 22 - Wer nichts hat, dem wird genommen 27 - Wenn meine Ernte längst ein anderer hat 29 - Maniok für Untertürkheim 32 - Vom Winde verweht und vom Wasser abgeschwemmt 34 - Die betonierte Zukunft 42 - Wo Pessimisten zu optimistisch sind 44 - Tank oder Teller? 53 - Alkohol im Straßenverkehr: Ethanol als Treibstoff 58 - Die Ölscheichs auf dem Acker 61 - Ist Energie vom Acker unmoralisch? 66 - Aber die Wurst bleibt hier 69 - Was uns krank macht, macht andere hungrig 84 - Das Butterbrot im Mülleimer 86 - Steuergeld für Marktzerstörung 89 - Wie zu Lande, so zu Wasser 95 // 4. Der Konflikt: Intensive, chemiebasierte Landwirtschaft versus Ökolandbau Ressourcen-Effizienz 109 - Öl essen und Klima heizen 111 - Ohne Artenreichtum sind wir arm 117 - Die Düngung des Wassers 123 - / Essen aus der Giftküche 130 - Schnitzel aus der Tierfabrik 140 - Planetary Boundaries - Wie viel unser Planet noch aushält 147 - Heilsversprechen aus dem Labor 149 - Ein Wort an die Berufskollegen 165 // 5. Der neue Weg: Ökologische Intensivierung Soziale Dimension 170 - Ökonomische Dimension 171 - Ökologische Dimension 171 - Haiti - Das Konzept von Agroécologie 172 - / Die richtigen Prioritäten setzen 180 - MASIPAG - Eine philippinische Erfolgsgeschichte 185 - Die Kompostrevolution im Tigray 192 - Listig die Natur belauschen 196 - Push and pull - Es gibt noch viel zu verstehen 200 - Innovation im Fischbecken 203 - Aber im Ernst: Kann denn jetzt Bio die Welt ernähren? 205 - Ökologische Intensivierung - Alles andere als eine verschrobene Einzelmeinung 212 - Ein Wälzer namens Weltagrarbericht 212 - Ins Kapital der Natur investieren - Ein Bericht der UNEP 218 - Es gibt nicht nur Fans des Ökolandbaus 221 // 6. Was tun? Die Preise und die ökologische Wahrheit 228 - Allgemeingüter und / Marktversagen 229 - Was liegt im Werkzeugkasten? 233 - Was geht? 243 - Der erste Hebel: Stickstoff 246 - Der zweite Hebel: Tierschutz und Baurecht 250 - Public Money for Public Goods: die europäische Agrarpolitik 252 - In allen Politikfeldern den Umbau der Landwirtschaft mitdenken! 259 - Am deutschen Wesen 264 - Eine globalisierte Welt erfordert globales Handeln 267 - Königin und König Kunde das Regieren ermöglichen 271 - Was ist ein sozial gerechter Preis fürs Essen? 274 - Wer sich ändern muss? Sie. Und ich. 278 - / Kaufen Sie Biolebensmittel 279 - Kaufen Sie regional und saisonal / 280 - Werden Sie selbst zum Erzeuger 281 - Eat food! 282 - »Bitte esst weniger Fleisch!« 283 - Kaufen Sie nachhaltigen Fisch! 284 // 7. Danksagung und ein Schlusswort 286 // Anhang / Die Bedeutung der Forschung zur Ökologischen Lebensmittelwirtschaft für Innovationen in der Landwirtschaft und zur Sicherung der Ernährung (Prof. Dr. Urs Niggli, Dr. Alexander Gerber) 291 - Anmerkungen 304 - Register 315

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Löwenstein, Felix zu
Verfasser*innenangabe: Felix zu Löwenstein
Jahr: 2011
Verlag: München, Pattloch
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.OL, GS.BE
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ISBN: 978-3-629-02300-1
2. ISBN: 3-629-02300-2
Beschreibung: 319 S. : graph. Darst., Kt.
Schlagwörter: Biologischer Landbau, Welternährung, Alternativer Landbau, Organischer Landbau, Weltbevölkerung / Lebensmittelversorgung, Welternährungsproblem, Ökolandbau, Ökologischer Landbau
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch