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Was mehr wird, wenn wir teilen

vom gesellschaftlichen Wert der Gemeingüter
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ostrom, Elinor
Verfasser*innenangabe: Elinor Ostrom. Hrsg., überarb. und übers. von Silke Helfrich
Jahr: 2011
Verlag: München, Oekom-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GW.AV Ostr / College 6e - Wirtschaft Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
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Inhalt

Was haben Wasser und Wissen, die Atmosphäre und der öffentliche Raum gemeinsam? Sie gehören zu den für selbstverständlich gehaltenen Voraussetzungen des wirtschaftlichen und sozialen Lebens. Doch so wichtig diese sogenannten Gemeingüter für unser aller Wohlergehen sind, so gering wird ihr Wert geschätzt: Sie werden privatisiert oder zerstört und gehen der Gesellschaft immer mehr verloren. Elinor Ostrom, Trägerin des Wirtschaftsnobelpreises und eine der bedeutendsten Gemeingüter-Forscherinnen, geht dieser Entwicklung am Beispiel der Wälder, der Meere und der Atmosphäre auf den Grund. Dabei begnügt sie sich nicht mit einer Problembeschreibung. Auf Basis jahrzehntelanger Forschung zeigt sie vielmehr auf, wie es gelingen kann, mit gemeinsam genutzten Dingen so umzugehen, dass alle Menschen ihre Bedürfnisse langfristig befriedigen können. Dazu gilt es vor allem, Kreativität zu wecken und Kommunikation zu fördern. Wenn man die Menschen an der Lösung der Probleme beteiligt, die ihr unmittel bares Leben betreffen, wird beides gelingen. (Verlagsinformation) / Detailliertes Inhaltsverzeichnis siehe unten angeführten Link. Öffentliche Güter, Globale öffentliche Güter, Gemeineigentum, Nachhaltige Entwicklung, Natürliche Ressourcen, Ressourcenschutz, Selbstverwaltung, Organisation, Fischerei, Wald, Forstwirtschaft, KonfliktmanagementDie US-Politologin und Trägerin des Wirtschaftsnobelpreises Elinor Ostrom erörtert am Beispiel der Wälder und der Fischereiwirtschaft, wie es gelingen kann, mit gemeinsam genutzten Ressourcen so umzugehen, daß alle Menschen ihre Bedürfnisse langfristig befriedigen können. Die Übernutzung von Gemeingütern läßt sich gemäß ihren Forschungsergebnissen weder mit Appellen an die Moral, dem Ruf nach einem ordnenden Staat oder durch Privatisierung verhindern. Sie plädiert dafür, die Menschen vor Ort an der Lösung von Nutzungskonflikten stärker zu beteiligen sowie deren Fähigkeit zur Selbstorganisation wahrzunehmen und zu unterstützen. Diese Strategie hat gemäß den Erkenntnissen der Wissenschafterin die besten Ergebnisse bei der Nutzung und Erhaltung von Gemeingütern erbracht.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ostrom, Elinor
Verfasser*innenangabe: Elinor Ostrom. Hrsg., überarb. und übers. von Silke Helfrich
Jahr: 2011
Verlag: München, Oekom-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.AV, GS.BP
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-86581-251-3
Beschreibung: 126 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Eigentum, Gemeingut, Gesellschaft, Gesellschaftsleistung, Sozialer Ertrag, Externer Nutzen, Global commons, Social benefits, Sozialer Nutzen, Öffentlicher Nutzen
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Helfrich, Silke [Hrsg.]
Sprache: Deutsch
Originaltitel: The challenge of common pool resources <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 124 - 125
Mediengruppe: Buch