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Max Weber

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Schöllgen, Gregor
Verfasser*innenangabe: Gregor Schöllgen
Jahr: 1998
Verlag: München, Beck
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GS.QA Weber / 1. Schö / College 3a - Gesellschaft, Politik, Recht, Journalismus / Regal 305-306 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Schöllgen, ausgewiesener Kenner des Weberschen Werkes, schlägt mit seiner Einführung eine bisher in der Forschung noch wenig eingenommene historisierende Perspektive auf Max Weber und sein Werk vor: 'Anders als derzeit noch die meisten Interpreten sehe ich ihn (Max Weber) heute als den, der er vor allem gewesen ist: ein herausragender Repräsentant des gelehrten 19. Jahrhunderts; durch und durch ein Kind seiner Zeit; ein persönlich wie wissenschaftlich Gescheiterter, dessen zerklüftetes und fragmentarisches Werk für das Verständnis seiner Epoche sehr viel hergibt, aber heute nachdrücklicher als in der zurückliegenden Epoche des Kalten Krieges die Frage nach seinem Nutzen für das Verständnis der Gegenwart und die Lösung ihrer Probleme aufwirft' (7). Gewiß wird man die ernüchternden Resultate, zu denen Schöllgen gelangt, durch eingehendere Forschung noch zu überprüfen haben. Gleichwohl kann an der Fruchtbarkeit der historisierenden Herangehensweise des Autors ebensowenig Zweifel bestehen wie an der Notwendigkeit, die mythischen Schleier, die den Klassiker Weber heute umgeben, mit unvoreingenommenem Blick zu durchbrechen. Schöllgens Buch ist ein erster gelungener Ansatz zu einer nüchternen Weber-Biographie, die den Schlüssel zum Werk im Leben seines Schöpfers erkennt.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Schöllgen, Gregor
Verfasser*innenangabe: Gregor Schöllgen
Jahr: 1998
Verlag: München, Beck
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.QA
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ISBN: 3-406-41944-5
Beschreibung: Orig.-Ausg., 187 S. : Ill.
Schlagwörter: Weber, Max
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Mediengruppe: Buch