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In welcher Welt leben?

ein Versuch über die Angst vor dem Ende
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Danowski, Déborah; Castro, Eduardo Batalha Viveiros de
Verfasser*innenangabe: Deborah Danowski, Eduardo Viveiros de Castro ; aus dem brasilianischen Portugiesisch von Clemens und Ulrich van Loyen ; Nachwort von Ulrich van Loyen
Jahr: 2019
Verlag: Berlin, Matthes & Seitz
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Vorstellungen vom Ende der Welt sind so vielfältig und zahlreich wie ihre Kulturen. Von der Sintflut über nukleare Katastrophen bis zur Vernichtung der Menschheit durch ein Supervirus reichen die Fantasien, die nicht nur die Science-Fiction durchziehen, sondern auch ganze Philosophien und Religionen begründen. Die Philosophin Deborah Danowski und der Ethnologe Eduardo Viveiros de Castro beleuchten in diesem Buch die wichtigsten und verbreitetsten Variationen des Themas vom Ende der Welt vor dem Hintergrund der globalen Umweltkrisen im Anthropozän. Die gegenwärtigen Katastrophenszenarien sind zumeist auch Gedankenexperimente über den drohenden Niedergang der westlichen Zivilisation. Es wird klar: Das Ende der Welt muss nicht gleich das Ende aller Zeiten bedeuten. In diesem in viele Sprachen übersetzten Essay ziehen die beiden Autoren eine Bilanz aus den Enden der Welt, um aus ihnen weitreichende philosophische, ökologische und anthropologische Schlussfolgerungen für die politische Praxis zu schöpfen. Ein wichtiges Buch für unsere Zeit, ein Buch, das Hoffnung macht.
 
 
Aus dem Inhalt:
Und welche gewalttätige Bestie 7 / Metaphysik und Mythophysik 12 // da die Zeit gekommen 14 / Gaia und anthropos 14 / Die Perspektive des Weitendes 28 // Kriecht nach Bethlehem, um geboren zu werden? 33 / Die Welt vor uns 33 / Die Welt nach uns 35 // Außerhalb des Denkens oder Der Tod des Anderen 39 / Ein bestimmtes Volk ohne Welt der unmittelbaren Vergangenheit 39 / Das thanatologische Argument 42 / »Niemand wird das Fehlen bemerken« 49 // Am Ende allein 55 / Ceci n¿est pas un monde 55 / Nach der Zukunft: Das Ende als Anfang 60 / Das Große Drinnen: Die spekulative Höhlenkunde von Gabriel Tarde 74 // Eine Welt aus Menschen 79 / Das Ende der Verwandlungen oder das erste Anthropozän 80 / Anthropomorphismus gegen Anthropozentrismus 88 / Das Ende der Welt der Indios 94 // Menschen und Erdverbundene im Krieg von Gaia 101 / Die unmögliche Spezies 102 / Das Ende der Welt als fraktales Ereignis 121 // Die Welt in der Schwebe 138 / An die Welt glauben 150 // Danksagung und Postscriptum 155 // Ulrich van Loyen: Nachwort 158 // Anmerkungen 162 / Literaturverzeichnis 176

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Danowski, Déborah; Castro, Eduardo Batalha Viveiros de
Verfasser*innenangabe: Deborah Danowski, Eduardo Viveiros de Castro ; aus dem brasilianischen Portugiesisch von Clemens und Ulrich van Loyen ; Nachwort von Ulrich van Loyen
Jahr: 2019
Verlag: Berlin, Matthes & Seitz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.BP, I-19/17, NN.US
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-95757-566-1
2. ISBN: 3-95757-566-4
Beschreibung: Erste Auflage, 184 Seiten
Schlagwörter: Anthropogene Klimaänderung, Anthropozän, Gaia-Hypothese, Umweltkrise, Anthropogener Klimawandel, Klimapeioration, Mensch / Klimaänderung, Ökologische Krise
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Loyen, Ulrich van; Loyen, Clemens van
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Há mundo por vir?
Mediengruppe: Buch