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Das "Kapital" lesen - aber wie?

Materialien zur Philosophie und Epistemologie der marxschen Kapitalismuskritik
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Haug, Wolfgang Fritz
Verfasser*innenangabe: Wolfgang Fritz Haug
Jahr: 2013
Verlag: Hamburg, Argument Hamburg
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Verlagstext:W.F. Haug, dessen Vorlesungen zur Einführung ins "Kapital" legendär sind, holt hier nach, was er in den Vorlesungen ausgespart hat, die Auseinandersetzung mit anderen Lesweisen.Der Satz des Erasmus, Professoren, die sich einig sind, gebe es "nicht, außer bei einer Verschwörung", gilt auch für die Kapital-Lektüre. Die vorliegende Sammlung kritischer Eingriffe zeigt den Autor im theoretischen Ringen mit anderen Lesarten. Sie wendet sich an alle, die sich des metaphilosophischen Bodens ihrer Kapital-Lektüre versichern wollen, speziell an Teamer von Kapital-Lesegruppen.Schwerpunkte der Kritik bilden u.a.: die Althusser-Schule, die den Anfang des "Kapital" zu überspringen empfiehlt; die "monetäre Werttheorie", die aus der warentheoretischen Geldtheorie von Marx eine geldtheoretische Warentheorie macht und den marxschen Begriff der Geldware streichen möchte; die "logische" "Kapital"-Lektüre und die unter der Flagge "Neue Kapital-Lektüre" Neuheit und Einheit vortäuschende Sammlung von Tendenzen; die von den USA ausstrahlende "Kapital"-Interpretation David Harveys, ein Parallelunternehmen zu Haugs eigener jahrzehntelanger Kapital-Vermittlung, das aber unter den Tücken der englischen "Kapital"-Übersetzung leidet./ AUS DEM INHALT: / / / Inhalt Vorwort Worum es in der Kapital-Lektüre der 1970er Jahre ging 1Zum Verhältnis von allgemeiner Theorie und Einzelwissenschaften2Zur Kapital-Didaktik Worum es heute geht 1Warum Epistemologie des Kapital2Engels als Stichwortgeber der Rede von logischer vshistorischer Methode3Der >logische< Methodendiskurs - eine verleugnete Geschichte4Die Frage nach der dialektischen Methode Erster Teil: KriTIken Erstes KapitelKapital-Lektüre im Lichte der kommunistischen Erfahrung 1Point of no return: das Scheitern des europäischen Staatssozialismus2Adolf Dresens >Kritik der marxschen Ökonomie< (1975/76)3Peter Ruben: Eine Enttäuschung im postkommunistischen Horizont (1989ff)4Maß nehmen an der aus dem Scheitern erwachsenen Metakritik des Kapitals Zweites KapitelWie in die Kapital-Lektüre hineinfinden? Das Erbe der Althusser-Schule als epistemologisches Hindernis 1Welcher Lektüretypus ist gefragt?2Müssen die ersten vier (bzwsechs) Kapitel neu geschrieben werden?3Der dialektische Zugang4>Kontemporäre Geschichte< - Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen5Nicht das Kapital ist zu refundieren, sondern dessen lektüreleitende Epistemologie Drittes KapitelWachsende Zweifel an der Monetären Werttheorie 1Eine Un/Diskussion2Ableitung aus dem Begriff vsgenetische Rekonstruktion3Wertformanalyse4Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins5Naturtabu6Eliminierung der Subjekte und ihrer Praxis7Entdialektisierung Viertes KapitelHeinrichs Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie 1Das Problem einer Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie2Begriffsentwicklung3Objektvertauschung4Eliminierung der >Geldware<5Exodus aus dem Marxismus6Marxkritik, aber nur halblaut7Die Eliminierung des Begriffs >organische Zusammensetzung<8Der Monetarist spricht die Sprache des Tauschs Fünftes KapitelDie >Neue Kapital-Lektüre< der monetären Werttheorie 1Was ist neu an der Neuen Kapital-Lektüre?2Monetäre Werttheorie3Logifizierung als Wirklichkeitsverlust4Die logische Methode als Dialektik5Genesis und Geltung6Eliminierung des marxschen Begriffs der Geldware7Eine Einheit gemäß der Marktlogik 8Ein Alleinstellungsmerkmal, das keines ist Sechstes KapitelDavid Harveys >Begleiter zu Marx' Kapital< 1Das Problem eines amerikanischen Marx2Das Problem, die Anfangsschwierigkeit zu verstehen3Die Wertformanalyse und die Frage >logisch oder historisch?<4Die Materiefalle5Das Fetischismusproblem6Harveys Heimspiel zweiter teil: REKONsTRUKTIONEN Siebtes KapitelLogik und Praxis im Kapital 1Die ökonomistische Schließung2Die Ablehnung des Rekurses auf Praxis3Gantenbeinmarxismus Achtes KapitelWas heißt >Personifikation ökonomischer Kategorien<? 1>Das Sein bestimmt das Bewusstsein< - aber wie?2Kategorie, Begriff und Begriffsentsprechung3Kategorie, Begriff und Begriffsentsprechung4Determination ist als Feldeigenschaft zu fassen Neuntes KapitelEine Wissenschaftsideologie im Widerstreit mit der Wissenschaftspraxis 1Ein Vorsatz im Widerspruch zur Tat-Sache2Exemplarisch: Wie ist die Abschnitt im Maschineriekapitel zu begreifen3Althusser und die Tücken seines >theoretischen Feldes< für die Kapital-Lektüre4Harveys Auffassung der >dialektischen Methode< im Kapital Zehntes KapitelLogische oder dialektische Methode 1Begriffliche Vorklärungen2Die >Neue Dialektik< und ihre >logisch-systematische Methode< als angelsächsische Überraschung3Exkurs übers marxsche ^Kokettieren^^ mit Hegel4Fest-Stellung der Dialektik5Jede gewordene Form im Flusse der Bewegung auffassen vsLogik als Dialektik minus Zeit Elftes KapitelEine Produktionsweise im >idealen Durchschnitt< oder Die als Lösung verkleidete Aufgabe 1Sinnbild für ein wissenschaftliches Problem 2Interpretationen im Sinne des Idealtypus und der Schnittmenge3Althussers Übersetzung in ^rein begrifflich-gedankliche^^ Existenz4Stillstand der Zeit - Kritik des logischen Simultanismus5Die Spannung zwischen System und Lernprozess im marxschen Werk Zwölftes KapitelSein und Zeit der Dialektik 1Der Zeitsinn der marxschen Begriffe2Intermezzo: Dummer August3Die Gegenwart der Geschichte4Die Dialektik als das Für-uns der Geschichte5Die Wechselwirkung zeitigt das Gesetz

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Haug, Wolfgang Fritz
Verfasser*innenangabe: Wolfgang Fritz Haug
Jahr: 2013
Verlag: Hamburg, Argument Hamburg
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.QA, GW.VS
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ISBN: 978-3-88619-355-4
2. ISBN: 3-88619-355-1
Beschreibung: 318 S.
Schlagwörter: Marx, Karl, Das Kapital
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 296 - 305
Mediengruppe: Buch