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Das Märchen vom ADHS-Kind

50 sanfte Möglichkeiten, das Verhalten Ihres Kindes ohne Zwang und ohne Pharmaka zu verbessern
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Armstrong, Thomas
Verfasser*innenangabe: Thomas Armstrong. Aus dem Amerikan. von Theo Kierdorf in Zusammenarbeit mit Hildegard Höhr. [Vorwort von Vera F. Birkenbihl]
Jahr: 2007
Verlag: Paderborn, Junfermann
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Das Märchen vom ADHS-Kind setzt sich kritisch mit der fälschlichen Diagnostizierung von Millionen von Kindern mit der sogenannten Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und dem übermäßigen Gebrauch psychoaktiver Medikamente - wie Ritalin - zur Behandlung von Hyperaktivität auseinander. Nach Auffassung des Autors sind viele der Verhaltensweisen, die als ADHS bezeichnet werden, in Wahrheit aktive Reaktionen eines Kindes auf komplexe soziale, emotionale und erzieherische Einflüsse. Wenn Eltern an den Ursachen der Probleme arbeiten, statt Symptome mit potentiell schädlichen Medikamenten und durch Verhaltensveränderungsprogramme nur zu überdecken, können sie ihren Kindern zu mehr Lebensqualität verhelfen. Zu den vom Autor empfohlenen fünfzig "drogenfreien" Strategien zur Überwindung der Aufmerksamkeits- und Verhaltensprobleme von Kindern zählen u.a. Maßnahmen zur Stärkung der Selbstachtung und zur optimalen Förderung von Vitalität und Kreativität. Außerdem enthält sein Buch Checklisten, mit deren Hilfe Leser die für ein bestimmtes Kind besten Interventionen finden können. "Das vor Ihnen liegende Buch hat eine generell positive Sichtweise über Kinder und das Lernen. Es vertritt die These, dass Kinder, die unter Aufmerksamkeits- und Verhaltensproblemen leiden, in ihrem Kern völlig normale und gesunde menschliche Wesen sind, die nicht unter einer medizinischen Störung leiden. Der Leser sollte jedoch wissen, dass ich in meinem Buch nicht behaupte, es gäbe keine unkonzentrierten, hyperaktiven oder impulsiven Kinder. Es geht mir vielmehr darum, dass das ADHS-Konzept nicht sehr hilfreich dafür ist, solche Verhaltensweisen zu verstehen; es hindert uns nämlich daran, ein Kind in seiner Ganzheit wahrzunehmen. Ich bin auch nicht grundsätzlich dagegen, Kindern unter bestimmten Voraussetzungen Medikamente zu geben. Ich denke jedoch, dass Eltern ein Recht darauf haben, über alle Alternativen Bescheid zu wissen, die ihren auffälligen Kindern helfen können, im Leben erfolgreich zu sein." - Thomas Armstrong
 
Pressestimmen
 
"Thomas Armstrong erinnert mich mit seinem Buch The myth of the ADD-Child an den tapferen Menschen, der enthüllte, dass der Kaiser keine Kleider trug." - Jeffrey Freed in: "Zappelphilipp und Störenfrieda lernen anders" (Campus-Verlag)
 
"Die Enthüllung, dass es ADHS als deutlich unterscheidbare nachweisbare Erkrankung nicht gibt, ist der eine - kürzere - Teil des Buches (60 Seiten). Wesentlich größeren Raum nimmt die Darstellung der Strategien ein, die nützlich sein könnten, um "Verhalten und Aufmerksamkeitsspanne Ihres Kindes (zu) verbessern". Das macht deutlich, dass es Thomas Armstrong in erster Linie um Hilfestellung und Unterstützung für die Eltern geht, die unter dem Verhalten ihrer Kinder und mit ihren Kindern leiden. Aber auch für TherapeutInnen ist die Lektüre zu empfehlen. Was den Autor am Phänomen ADHS am meisten stört, ist die Betonung des Defizitären, die Abstempelung von sehr vielen Kindern durch ein psychiatrisches Krankheitsbild. Hinzu kommt eine Behandlung, die auf "die gute Pille" plus Verhaltenstherapie plus evtl. Eltern-Training standardisiert wurde - und im schlechtesten Fall auf Medikation reduziert wird. Demgegenüber orientiert sich Armstrong an der Lebendigkeit und den Fähigkeiten der Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen und auf verschiedenem Hintergrund in ihrem Verhalten als Kinder mit ADHS-Symptomatik auffällig werden. Durch Querverbindungen zu allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklungen und Themen macht der Autor deutlich, dass es beim Umgang mit den Problemen, die ADHS-Kinder machen und haben, auf eine persönliche Entscheidung hinausläuft, ob Veränderung über Beherrschen oder Befähigen gesucht wird - der Autor plädiert für Letzteres." - Systhema
 
"Eine revolutionäre neue ADHS-Konzeption." - Thomas Gordon, Autor des Bestsellers "Familienkonferenz"
 
"Dieses Mut machende, vielfältige und weise Buch wird mehr Gutes bewirken als ein ganzer Schrank voller ungeeigneter Rezepturen." - Shari Lewis
 
"Armstrong tut mehr, als dem Leser nur zu erklären, was an der Diagnose ADHS nicht stimmt. Er beschreibt innovative Lösungen von Verhaltensproblemen, die allesamt ohne Pharmaka auskommen. Dieses Buch ist Pflichtlektüre für Eltern, die nach ungefährlichen Lösungen für den Umgang mit einem schwierigen Kind suchen." - Prof. Diane McGuiness
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorwort von Vera F. Birkenbibl 9
Vorwort zur Paperback-Ausgabe iz
Vorwort 17
TEIL I: ENTMYSTIFIZIERUNG DES ADHS-MÄRCHENS
1. Amerikas neue Lernstörung 25
z. ADHS: Jetzt ist es da, jetzt ist es weg 34
3. Warum ADHS eine vereinfachende Antwort auf die
Probleme einer komplizierten Welt ist 48
4. Was an der "guten Pille" gut (und was weniger gut) ist 60
5. Beherrschen oder Befähigen, das ist die Frage! 76
TEIL II : 50 STRATEGIEN, DIE VERHALTEN UND
AUFMERKSAMKEITSSPANNE IHRES KINDES VERBESSERN
Einleitung 89
1. Sorgen Sie für ein ausgewogenes Frühstück 96
z. Denken Sie über einen Versuch mit der Feingold-Diät nach 99
3. Beschränken Sie die Zeit für Fernsehen und Videospiele 10z
4. Die heilsame Wirkung der Selbstinstruktion 106
5. Stellen Sie fest, was Ihr Kind interessiert 109
6. Setzen Sie sich für ein gutes Körpererziehungsprogramm
in der Schule Ihres Kindes ein 113
7. Melden Sie Ihr Kind für einen Kurs
in einem asiatischen Kampfsport an 115
8. Stellen Sie fest, welchen Lernstil Ihr Kind bevorzugt 118
9. Benutzen Sie Hintergrundmusik zur Förderung
der Konzentration und zur Beruhigung 123
10. Benutzen Sie Farben zur Hervorhebung von Information 1Z7
11. Bringen Sie Ihrem Kind bei zu visualisieren iz

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Armstrong, Thomas
Verfasser*innenangabe: Thomas Armstrong. Aus dem Amerikan. von Theo Kierdorf in Zusammenarbeit mit Hildegard Höhr. [Vorwort von Vera F. Birkenbihl]
Jahr: 2007
Verlag: Paderborn, Junfermann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LVH
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ISBN: 3-87387-494-6
2. ISBN: 978-3-87387-494-7
Beschreibung: 2. Aufl., 315 S.
Schlagwörter: Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom, Ratgeber, ADD, ADHD, ADHS, ADS, Attention deficit disorder, Attention deficit disorder with hyperactivity, Attention deficit hyperactivity disorder, Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung, Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung, Aufmerksamkeits-Hypoaktivitätsstörung, Aufmerksamkeitsdefizit / Hyperaktivitätsstörung, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, Hyperkinetisches Syndrom, Minimal brain syndrome
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Birkenbihl, Vera F.; Kierdorf, Theo; Höhr, Hildegard
Originaltitel: The myth of the A.D.D. child <dt.>
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch