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6.; Psychologische Typen

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Verfasser*innenangabe: [Hrsg.: Marianne Niehus-Jung ...]
Jahr: 1994
Gesammelte Werke / Jung, Carl G.
Bandangabe: 6.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

In seinem Hauptwerk, das als Wegbereiter der modernen analytischen Psychologie gilt, entwickelt C. G. Jung auf Basis einer ganzheitlichen Perspektive umfassende Theorien zur Erklärung der menschlichen Persönlichkeit. Jungs Vorhaben zielt darauf, den Menschen zu befähigen, mit seinen gewählten Präferenzen in Einklang zu leben und sich nicht von ihnen bedroht zu fühlen. Aufbau: In 13 Kapiteln stellt Jung die typischen Geisteshaltungen des Bewusstseins, Introver-sion und Extraversion, sowie die Orientierungsfunktionen Denken, Fühlen, Empfinden und Intuition vor und veranschaulicht diese anhand zahlreicher Beispiele aus der antiken und mittelalterlichen Geistes- und Literaturgeschichte. Ein umfangreiches Kapitel ist der Charakterisierung der einzelnen Typen gewidmet. Inhalt: Zentraler Aspekt des Buchs ist die Typologie der menschlichen Psyche. Indem Jung die beiden Einstellungstypen »introvertiert« und »extrovertiert« jeweils mit den vier Funktionstypen »Denken«, »Fühlen«, »Empfinden« und »Intuieren« kombiniert, ergeben sich acht verschiedene Typen, die er in die Beschreibung des Individuationsprozesses einordnet. Da-nach ist die Lebensenergie bei einem introvertierten Menschen nach innen, aufs eigene Subjekt gerichtet, während ein extrovertierter Mensch mehr in Bezug auf äußere Objekte empfindet. Jungs Typenlehre stellt jedoch kein System zur Schematisierung dar, sondern offenbart sich als Weg des Menschen, sich am Entwicklungsprozess seiner Ontogenese zu orientieren und Verständnis im Dialog mit der Welt zu finden. Wirkung: Jungs Wissen um die verschiedenen Positionen und Funktionen der menschlichen Psyche hat nicht allein die moderne Neurosenlehre und Psychotherapie entscheidend vertieft und erweitert, seine Erkenntnisse stimulierten auch andere Wissenschaften wie Anthropologie, Ethnologie und Pädagogik. Darüber hinaus profitierten die Astrologie und die moderne Persönlichkeitspsychologie wie das Neurolinguistische Programmieren (NLP) und diverse Kommunikationstheorien von Jungs Typenlehre. 1962 stellten die amerikanischen Psychologinnen Katherine Briggs und Isabel Myers einen auf Jungschen Erkenntnissen basierenden Fragebogen vor (Myers-Briggs-Test), der menschliches Grundverhalten transparent macht. Jungs Abhandlung Schillers Ideen zum Typenproblem sowie sein Beitrag Das Apollinische und das Dionysische fanden in der Germanistik große Beachtung. W. W.

Details

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Verfasser*innenangabe: [Hrsg.: Marianne Niehus-Jung ...]
Jahr: 1994
Übergeordnetes Werk: Gesammelte Werke / Jung, Carl G.
Bandangabe: 6.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPP
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ISBN: 3-530-40706-2
Beschreibung: 17., vollst. überarb. Aufl., XVI, 662 S.
Schlagwörter: Analytische Psychologie, Typologie, Aufsatzsammlung, Psychische Störung, Jungsche Psychologie, Komplexe Psychologie, Typenlehre, Beiträge, Mental disorder, Psychiatrische Krankheit, Psychische Erkrankung, Psychische Krankheit, Sammelwerk, Seelische Krankheit, Seelische Störung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Niehus-Jung, Marianne
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. [591] - 598
Mediengruppe: Buch