Cover von Demokratisierung nach Bürgerkriegen wird in neuem Tab geöffnet

Demokratisierung nach Bürgerkriegen

das Beispiel Bosnien und Herzegowina
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gromes, Thorsten
Verfasser*innenangabe: Thorsten Gromes
Jahr: 2007
Verlag: Frankfurt, M. ; New York, Campus Verlag
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GE.EOB Grom / College 2d - Geschichte Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Inhaltsverzeichnis:
 
Danksagung 11
Einleitung
1. Entfaltung der 2u untersuchenden Frage 14
2. Die Frage im Kontext von Theorien ethnischer Konflikte und der
Demokratisierung 19
3. Ziel und Vorgehen 21
Tbeorieteil
Die Demokratisierung und das Ziel eines sich selbst tragenden
Friedens 31
1. Definition von Friedenskonsolidierung, Demokratie und
Demokratisierung 31
2. Die Rolle der Demokratisierung innerhalb der
Friedenskonsolidierung 35
3. Friedenserhaltung als Erfolgsgrundlage der Demokratisierung 37
4. Der Kontext der Friedenskonsolidierung 40
5. Zur Evaluation der Friedenskonsolidierung 42
Demokratie als Ursache innerstaatlichen Friedens 44
1. Der Platz der Demokratie in Friedenstheorien 44
2. Die Leistungen der Demokratie für den innerstaatlichen Frieden 49
DEMOKRATISIERUNG NACH BÜRGERKRIEGEN
Gefahren und Gefahrdungen der Demokratisierung nach
Bürgerkriegen 70
1. Gefahren durch demokratische Freiheiten 71
2. Gefahren des demokratischen Wettbewerbs 77
3. Gefahren der Exklusion durch demokratische Verfahren 84
4. Schwache Institutionen der Konfliktregulierung in
Nachbürgerkriegsgesellschaften 89
5. Fazit: Das Wunder der Demokratie nach einem Bürgerkrieg 94
Optionen für ethnisch gespaltene Nachbürgerkriegsgesellschaften 95
1. Optionen jenseits einer gemeinsamen Demokratie 96
2. Optionen im Rahmen einer gemeinsamen Demokratie 103
3. Fazit: Geschützter Aufbau einer Demokratie mit Machtteilung 131
Empirischer Teil: Die Demokratisierung von Bosnien und Herzegowina
nach dem Friedensschluss von Dayton
Ziel und Vorgehen der Fallstudie 137
Der Krieg in der Republik Bosnien und Herzegowina und das
Friedensabkommen von Dayton 142
1. Die Konfliktparteien und ihre Ziele 143
2. Das Friedensabkommen von Washington 147
3. Das Zustandekommen des Friedensschlusses in Dayton 150
4. Das Abkommen von Dayton 153
5. Das neue politische System von Bosnien und Herzegowina 158
Die Ausgangslage der Demokratisierung 172
1. Die Erfolgschancen der Friedenskonsolidierung 172
2. Der Stand der Demokratie nach dem Kriegsende 175
INHALT 9
1995 bis 1997: Von der Instant Democracy zum Semi-Protektorat 185
1. Die Anfange der Demokratisierungspolitik 186
2. Die ersten Nachkriegswahlen im September 1996 191
3. Die Arbeit der gemeinsamen Institutionen 206
4. Die Politik der externen Akteure im Wandel 210
5. Die Wahlen 1997 214
6. Bonn Powers — ein Semi-Protektorat entsteht 219
1998 bis Anfang 2001: Demokratisierung zwischen zwei Wahlen 221
1. Experimente mit den neuen Kompetenzen des
Hohen Repräsentanten 222
2. Von der Medienhilfe zur Medienreform 225
3. Die Wahlen im September 1998 228
4. Regierungsbildungen im Schatten einer dreifachen Krise 237
5. Die Arbeit der demokratischen Institutionen bis zum Herbst 2000.... 240
6. Die Wahlen 2000 244
7. Die Regierungsbildungen 255
2001 bis Anfang 2003: Enttäuschte Hoffnung auf Wandel 259
1. Die Kroatische Selbstverwaltung 260
2. Politik und Wirtschaft 264
3. Die Polizeireform 271
4. Die Justizreform 275
5. Die Arbeit der gemeinsamen Institutionen 278
6. Verfassungsänderungen in den Entitäten 280
7. Die Wahlen im Oktober 2002 282
2003 bis 2005: Von Dayton nach Brüssel 292
1. Der Schutz der Demokratisierung vor Kriegsverbrechern 293
2. Kriegsverbrechen zwischen Leugnen und Eingeständnis 299
3. Dayton im Rücken, Brüssel im Blick 302
10 DEMOKRATISIERUNG NACH BÜRGERKRIEGEN
4. Die weitere Stärkung der staatlichen Institutionen 308
5. Die Kommunalwahlen im Oktober 2004 312
6. Die Arbeit der Regierungen und Parlamente 314
7. Die Friedensmission vor dem Ende der Bonn Powers? 317
Bilanz: Bosnien und Herzegowina zehn Jahre nach dem Kriegsende 320
1. Der Stand der Demokratie 320
2. Ein stabiler Frieden? 330
Anhang: Die Wahlen im Oktober 2006 345
Schluss
Folgerungen für die Demokratisierung von ethnisch gespaltenen
Nachbürgerkriegsgesellschaften 351
1. Überblick über den Theorieteil 352
2. Überblick über die Fallstudie 358
3. Folgerungen aus Bosnien und Herzegowina zu den Leistungen der
Demokratisierung 364
4. Folgerungen aus Bosnien und Herzegowina zu den Gefahren der
Demokratisierung 369
5. Folgerungen zu Optionen für Nachbürgerkriegsgesellschaften 375
6. Ausblick: Wann fördert die Demokratisierung das Wachsen eines
stabilen Friedens? 396
Literatur 402
Interviews 437
Abkürzungsverzeichnis 442
Sach- und Personenregister 446

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gromes, Thorsten
Verfasser*innenangabe: Thorsten Gromes
Jahr: 2007
Verlag: Frankfurt, M. ; New York, Campus Verlag
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.EOB
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-593-38556-3
2. ISBN: 3-593-38556-2
Beschreibung: 449 Seiten : graph. Darst.
Schlagwörter: Bosnien-Herzegowina, Dayton <Ohio>, Demokratisierung, Friedensabkommen, Geschichte 1995-2005, Gesellschaft / Demokratisierung
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite [402]-436. - Zugl.: Marburg, Univ., Diss., 2007
Mediengruppe: Buch