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Die Erfindung der Kreativität

zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Reckwitz, Andreas
Verfasser*innenangabe: Andreas Reckwitz
Jahr: 2012
Verlag: Berlin, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GS.O Reck / College 3a - Gesellschaft, Politik / Regal 3a-9 Status: Entliehen Frist: 13.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

"Be creative!" In der Gegenwartsgesellschaft haben sich die Anforderung und der Wunsch, kreativ zu sein und schöpferisch Neues hervorzubringen, in ungewöhnlichem Maße verbreitet. Was ehemals subkulturellen Künstlerzirkeln vorbehalten war, ist zu einem allgemeingültigen kulturellen Modell, ja zu einem Imperativ geworden. Andreas Reckwitz untersucht, wie im Laufe des 20. Jahrhunderts das Ideal der Kreativität forciert worden ist: in der Kunst der Avantgarde und Postmoderne, den "creative industries" und der Innovationsökonomie, in der Psychologie der Kreativität und des Selbstwachstums sowie in der medialen Darstellung des kreativen Stars und der Stadtplanung der "creative cities". Es zeigt sich, daß wir in Zeiten eines ebenso radikalen wie restriktiven Prozesses gesellschaftlicher Ästhetisierung leben.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Reckwitz, Andreas
Verfasser*innenangabe: Andreas Reckwitz
Jahr: 2012
Verlag: Berlin, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.O
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ISBN: 978-3-518-29595-3
2. ISBN: 3-518-29595-0
Beschreibung: Orig.-Ausg., 1. Aufl., 408 S.
Schlagwörter: Dispositiv, Gesellschaft, Kreativität, Postmoderne
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Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch