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Psychoanalytische Neurosenlehre

Studienausgabe
Fenichel, Otto
Otto Fenichel ; aus dem Amerikan. übers. von Klaus Laermann
2005
Gießen, Psychosozial-Verl.
Bände

Details

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Verfasser*innenangabe: Otto Fenichel ; aus dem Amerikan. übers. von Klaus Laermann
Jahr: 2005
Verlag: Gießen, Psychosozial-Verl.
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ISBN: 3-89806-468-9
Beschreibung: Nachdr. der Ausgabe Olten 1974, 3 Bände
Schlagwörter: Neurose, Psychoanalyse, Psychoanalytische Therapie
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Sprache: Deutsch
Originaltitel: The psychoanalytic theory of neurosis <dt.>
Fußnote: Otto Fenichel, Dr. med., am 2. Dezember 1897 in Wien geboren. Medizinstudium ab 1915 und Engagement in der Wiener Jugendbewegung um Siegfried Bernfeld, dem Mentor der wissenschaftlichen Jugendforschung, und Ausbildung zum Psychoanalytiker in Wien. Fenichel zählte zum engeren Bekanntenkreis Freuds, dessen Vorlesungen er von 1915/16–1919 besuchte. Seit 1918 wohnte er Sitzungen der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung bei und initiierte 1919 das Wiener Seminar für Sexuologie als Protest gegen diesbezügliche Defizite an der medizinischen Fakultät. Fenichels Hauptinteresse galt der Sexualwissenschaft und sexuellen Aufklärung der Jugend. Er solidarisierte sich, ähnlich wie Reich, weitgehend mit den Zielen der Kommunistischen Partei und unternahm Studienreisen in die Sowjetunion. 1933 emigrierte er nach Norwegen, wo er seine geheimen »Rundbriefe« an die vertriebenen Analytiker Deutschlands startete. Ab 1935 in Prag. Dort leitete er die Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft als Nachfolger von Frances Deri. Neben Abraham und Ferenczi ist er der wichtigste Vertreter der Freud-Schule. Lehr- und Vortragstätigkeit in ganz Europa und Amerika. 1938 Emigration in die USA, wo er 1946 in Los Angeles starb. 1945 erschien in den USA sein Hauptwerk, die Psychoanalytische Neurosenlehre, die ihm den Ruf als »Enzyklopädist der Psychoanalyse« eintrug.