Schönheit, so meinte Charles Darwin, habe in der Evolution keine Bedeutung, sei allenfalls schmückendes Beiwerk oder sogar ein Handicap im Überlebenskampf. Hier irrte Darwin. Schönheit ist ein fundamentales Lebensprinzip und hat bei allen Lebewesen klare biologische Funktionen. Dabei gilt für Tiere wie für Menschen: Wichtig sind kleine Abweichungen vom Idealbild. Sie erst machen attraktiv.
»Was einnimmt, ist die Schärfung des Blicks für die subtilen Mechanismen des evolutionären Lebensspiels.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorwort 9
Am Anfang das Staunen 11
T e i l I: Die Sexuelle Selektion 21
Prächtige Vögel 24
Der Pfau 24
Enten 28
Schwäne und Gänse 37
Buntes Gefieder in der Vogelwelt 4 8
Gesänge 55
Eindrucksvolle Säugetiere 61
Das Hirschgeweih 61
"Zurschaustellung" und Kommentkämpfe 67
Der Riesenhirsch 72
Faire und tödliche Kämpfe 81
Die Rolle der Ernährung 85
Funktionale Schönheit 87
Sexuelle Selektion 87
Schönheit als 95
Der Pfau im natürlichen Lebensraum 102
Männchenüberschuss bei den Stockenten 110
Die Leistung der Weibchen 118
Der Stoff, aus dem die Schönheit kommt 124
Woraus besteht die Pfauenschönheit? 124
Die Außenwirkung des Innenlebens 131
Hirschgeweihe und Hirschkälber 135
"Ein faires Spiel"? 139
Echte und falsche Farben 143
Die Qual der Wahl 159
Wie wird gewählt? 159
Warum wird gewählt? 166
Ein langer, kalter Winter 173
T e i l II: Die Deutung der Schönheit 181
Die Anpassung: Zu schön fiirs Überleben? 181
Anpassung woran? 181
Strategien und Alternativen 184
Organismen und ihre Umwelt 188
Symmetrien und ihre Bedeutung 202
Es "passt", was zusammenpasst 202
Die Bedeutung der Symmetrien 205
Das Auge, das Sehen und die Symmetrien 213
Schlussfolgerungen 218
T e i l III: Der Mensch und das Schöne 221
Schönheit in der Menschenwelt 221
Vorbemerkung 221
Das Paradox des Affen 223
Die Unterschiede 227
Abstrakte und lebensvolle Schönheit 231
Das Schöne Geschlecht 238
Das Paradox der Schönheit 255
Der Ursprung der Schönheit 270
Nachgedanken 275
Anhang
Anmerkungen 281
Literatur 283
Bildnachweis 287
Register 289
Verfasser*innenangabe:
Josef H. Reichholf
Jahr:
2013
Verlag:
München, Dt. Taschenbuch-Verl.
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Systematik:
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ISBN:
978-3-423-34767-9
2. ISBN:
3-423-34767-8
Beschreibung:
Ungekürzte Ausg., 302, [16] S. : Ill
Schlagwörter:
Entwicklung, Organismus, Schönheit, Mensch, Ästhetische Wahrnehmung, Das Schöne, Entwicklungsstadium, Lebewesen, Organismen, Schönes, Schönheit <Motiv>, Ursprung <Entwicklung>, Homo sapiens, Menschen, Wahrnehmung / Ästhetik, Ästhetische Erfahrung, Ästhetische Sensibilisierung, Ästhetischer Prozess
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Fußnote:
Literaturverz. S. [283] - 286.
Mediengruppe:
Buch