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2.; Lernen, Emotion, Motivation, Gedächtnis

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Horstmann, Gernot; Dreisbach, Gesine
Verfasser*innenangabe: Gernot Horstmann, Gesine Dreisbach
Jahr: 2025
Allgemeine Psychologie kompakt
Bandangabe: 2.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Wie entstehen Emotionen? Gibt es verschiedene Arten von Motivation? Und warum können wir uns bestimmte Dinge besser merken als andere? All das sind Fragen der Allgemeinen Psychologie. Sie gehört zu den Grundlagenfächern der Psychologie und befasst sich mit den Eigenschaften und psychischen Funktionen, die alle Menschen gemeinsam haben.
 
Bestens vorbereitet für die Prüfung
• Grundlegende Theorien verständlich erklärt
• Zahlreiche Experimente und alltagsnahe Beispiele
• Glossar, Definitionen, weiterführende Literatur und Fragen zur Vertiefung der Inhalte
 
Wichtige Grundlagen auf den Punkt gebracht
Alles, was man für Studium und Prüfungsvorbereitung braucht, steckt in diesem Kompaktlehrbuch. Praxisnah und durchgehend mit Bezug zur aktuellen Forschung geschrieben, bietet es einen kompakten Überblick über die Fachgebiete Lernen, Emotion, Motivation und Gedächtnis mit den jeweils zentralen Modellen und Theorien. Definitionen und Zusammenfassungen helfen beim Lernen, Fragen und weiterführende Quellen regen zum selbstständigen Weiterdenken an.
Neu in der 3. Auflage: u.a. Large Language Models (LLM) und KI, Weiterentwicklungen konstruktivistischer Emotionstheorien und der Erwartung-Wert-Theorie der Motivation
 
Inhalt
 
Vorwort zur 3. Auflage 13
1 Lernen 15
1.1 Was ist Lernen? 17
1.2 Klassisches Konditionieren 18
1.2.1 Definition des klassischen Konditionierens 19
1.2.2 Grundlegende Paradigmen des klassischen Konditionierens 20
1.2.3 Grundlegende Prinzipien des klassischen Konditionierens 22
1.2.4 Generalisierung 26
1.3 Theorien und Hypothesen: Was wird bei der Klassischen
Konditionierung gelernt? 27
1.3.1 Wird eine Assoziation zwischen CS und US oder zwischen
CS und UR gebildet? 27
1.3.2 Kann auch das Ausbleiben des US gelernt werden? 30
1.3.3 Blocking: CS-US-Kontiguität versus Informationswert des CS 32
1.3.4 Equipotentialität und Preparedness 34
1.3.5 Das Rescorla-Wagner-Modell der klassischen
Konditionierung 37
1.3.6 Konditionierung drogeninduzierter physiologischer
Reaktionen 40
1.3.7 Konditionierte Immunreaktion 42
1.3.8 Evaluative Konditionierung 44
1.4 Instrumentelles Lernen und operantes Konditionieren 48
1.4.1 Thorndikes Beobachtung 49
1.4.2 Lernen durch Versuch und Irrtum 50
1.4.3 Das Gesetz des Effekts 50
1.4.4 Ein mechanistisches Lernprinzip 50
1.4.5 Definition des instrumentellen Lernens 52
1.4.6 Wichtige experimentelle Paradigmen des instrumentellen
Lernens 53
1.4.7 Vier Arten von Verstärkung und Bestrafung 54
1.4.8 Shaping 54
1.4.9 Verhaltensaufbau bei positiver Verstärkung 55
1.4.10 Verhaltensaufbau bei negativer Verstärkung: Flucht und
Vermeidung 61
1.4.11 Erlernte Hilflosigkeit 62
1.4.12 Verhaltensreduktion 63
1.5 Theoretische Modelle zur Erklärung des instrumentellen
Lernens 67
1.5.1 Latentes Lernen 68
1.5.2 Verstärkererwartungen 69
1.5.3 S-S-Assoziationen 70
1.5.4 Das Premack-Prinzip 71
1.5.5 »Misbehavior of Organisms« oder die Grenzen des
Konditionierens 72
1.6 Beobachtungs- und Imitationslernen 73
1.6.1 Imitation und das Korrespondenzproblem 75
1.6.2 Kann Nachahmung als Form des operanten Konditionierens
aufgefasst werden? 76
1.6.3 Stellvertretende Verstärkung 77
1.6.4 Banduras kognitive Theorie des sozialen Lernens 77
1.7 Lernende Maschinen, artifizielle neuronale Netze und
künstliche Intelligenz 79
Zusammenfassung 83
2 Emotion 85
2.1 Was ist eine Emotion? 86
2.2 Physiologische Emotionstheorien 88
2.2.1 Die Emotionstheorie von William James 89
2.2.2 Cannons zentralnervöse Theorie der Emotion 92
2.2.3 Die Studie von Marañon und die Zweifaktorentheorie 94
2.2.4 Neo-Jamesianische Theorien 96
2.3 Verhaltenstheorien der Emotion 99
2.3.1 Behavioristische Theorien der Emotion 99
2.4 Evolutionstheoretische Emotionstheorien 103
2.4.1 Die Grundlagen der Evolutionstheorie 104
2.4.2 Die evolutionspsychologische Emotionstheorie von
Cosmides und Tooby 109
2.4.3 Eine evolutionspsychologische Analyse der Emotion
Eifersucht 111
2.4.4 Die Ekman-Fridlund-Kontroverse über die biologische
Funktion der Emotionsmimik 114
2.5 Appraisaltheorien der Emotion 119
2.5.1 Was sind Appraisals? 120
2.5.2 Die Vielfalt von Appraisaltheorien 121
2.5.3 Die kognitiv-motivationale Theorie der Emotion von
Lazarus 122
2.6 Die kognitive Struktur von Emotionen: Das OCC-Modell 127
2.7 Konstruktivistische Emotionstheorien 130
2.7.1 Die Kritik an Theorien diskreter Emotionen 131
2.7.2 Die dimensionale Struktur des Kernaffekts 132
2.7.3 Affektive Qualität, attribuierter Affekt und Emotionale
Episode 133
2.7.4 Kritik an den konstruktivistischen Theorien der Emotionen 135
2.8 Neurowissenschaftliche Emotionstheorien 136
2.9 Messung von Emotionen 140
2.10 Zur Interaktion von Emotion und Kognition 143
2.10.1 Qualitative Einflüsse von Emotionen auf das Gedächtnis 144
2.10.2 Einflüsse von Emotionen auf die Informationsverarbeitung 145
2.10.3 Einflüsse von Emotionen auf Entscheidungsverhalten 146
Zusammenfassung 148
3 Motivation 151
3.1 Was ist Motivation? 152
3.1.1 Heiders Analyse der naiven Psychologie 152
3.1.2 Unterschiede zwischen der akademischen und der naiven
Motivationspsychologie 154
3.2 Rationalismus, Instinkt und Willenshandlung 155
3.3 Ebenen der Verhaltenssteuerung 160
3.4 Triebtheorie 163
3.4.1 Die Triebtheorie Freuds 164
3.4.2 Die Triebtheorie Hulls 170
3.5 Lewins Beiträge zur Motivationsforschung: Feldtheorie 175
3.5.1 Anwendungen der Theorie Lewins 179
3.5.2 Unerledigte Handlungen 181
3.6 Motivation als Funktion von Erwartung und Wert 183
3.6.1 Entscheidungstheorie 184
3.6.2 Das Risiko-Wahl-Modell der Leistungsmotivation 189
3.6.3 Diagnostizität 200
3.6.4 Anspruchsniveau 201
3.6.5 Kognitive Erklärungen: Attributionale Motivationstheorien 203
3.6.6 Neuere Entwicklungen der Erwartung-Wert-Theorien der
Motivation 210
3.7 Volitionspsychologische Theorien 213
3.7.1 Das Rubikon-Modell der Handlungsphasen 214
3.7.2 Bewusstseinslagen 216
3.7.3 Experimentelle Induktion von Bewusstseinslagen 217
3.7.4 Volitionale Kontrollstrategien 218
3.8 Zielintentionen vs. Vorsätze: Wie überwinde ich den inneren
Schweinehund? 220
Zusammenfassung 222
4 Geda¨chtnis 225
4.1 Wie das Gedächtnis verstanden werden kann 226
4.1.1 Gedächtnis als Prozess 226
4.1.2 Gedächtnis als Speicher 227
4.2 Hermann Ebbinghaus’ Gedächtnisexperimente 228
4.2.1 Wie alles begann 228
4.2.2 Ebbinghaus’ Erbe: Verteilte und massierte Übung 231
4.2.3 Spacing – Der Abstand zwischen den Wiederholungen
beim Lernen 231
4.2.4 Der Einfluss von Lernen und Abfragen 232
4.3 Das Mehrspeicher-Modell von Atkinson und Shiffrin 234
4.3.1 Sensorisches Gedächtnis 234
4.3.2 Kurzzeitgedächtnis (KZG) 236
4.3.3 Wie gehen wir mit dieser geringen Kapazität um? 238
4.3.4 Enkodierprozesse beim Übergang vom KZG ins
Langzeitgedächtnis (LZG) 239
4.3.5 Sind KZG und LZG zwei voneinander unabhängige
Gedächtnissysteme? 242
4.4 Das Arbeitsgedächtnis-Modell 245
4.4.1 Die phonologische Schleife 247
4.4.2 Der visuell-räumliche Notizblock 249
4.4.3 Doppelaufgaben und modalitätsspezifische Interferenz 250
4.4.4 Die zentrale Exekutive 252
4.4.5 Der episodische Puffer 253
4.4.6 Arbeitsgedächtnisspanne 254
4.5 Das Langzeitgedächtnis 254
4.5.1 Deklaratives Langzeitgedächtnis 255
4.5.2 Die Interaktion von Enkodier- und Abrufprozessen:
Kontexteffekte 259
4.5.4 Nicht-deklaratives Gedächtnis 263
4.5.5 Dissoziation von deklarativem und nicht-deklarativem
Gedächtnis 267
4.5.6 Neuronale Grundlagen des LZG 268
4.6 Vergessen 269
4.6.1 Vergessensrate 270
4.7 Fehlleistungen des Gedächtnisses 274
Zusammenfassung 277
10 Inhalt
Anhang 279
Glossar 281
Hinweise zu den Online-Materialien 287
Literatur 288
Sachwortverzeichnis 303

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Horstmann, Gernot; Dreisbach, Gesine
Verfasser*innenangabe: Gernot Horstmann, Gesine Dreisbach
Jahr: 2025
Übergeordnetes Werk: Allgemeine Psychologie kompakt
Bandangabe: 2.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HL
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ISBN: 978-3-621-29131-6
2. ISBN: 3-621-29131-8
Beschreibung: 3., überarbeitete Auflage, 305 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Allgemeine Psychologie, Gedächtnis, Lernpsychologie, Emotionspsychologie, Gefühl, Lernen, Motivation, Motivationspsychologie, Affektleben, Emotion, Emotionalität, Fühlen, Gefühle, Gefühlsleben, Gefühlspsychologie, Gemütsbewegung, Motivation / Forschung, Motivation / Psychologie, Motivationsforschung, Psychologische Motivation
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 288-302
Mediengruppe: Buch