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Nur ein Mausklick bis zum Grauen...

Jugend und Medien
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Verfasser*innenangabe: von Rainer Richard und Beate Krafft-Schöning
Jahr: 2007
Verlag: Berlin, Vistas-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Das Internet entwickelt sich für Kinder und Jugendliche zunehmend zu einem wichtigen Leitmedium, das eine kaum noch überschaubare Fülle von Inhalten bietet. Ob es sich um Bilder, Filme, Musik oder Spiele handelt - kein anderes Medium verfügt über ein derart weit gefächertes Angebot. Mit einem einzigen Klick können Kinder und Jugendliche Teil eines weltweiten Netzes werden und Datenmaterial in nahezu unbegrenzter Menge nutzen.'Nur ein Mausklick bis zum Grauen' berichtet über die Schattenseiten des Umgangs von Kindern mit den neuen Medien. Nach Jahren der Recherche im Internet, Erfahrungen mit Opfern und Tätern auf unterschiedlichen Ebenen, der Arbeit mit Pädagogen, Eltern, Kindern und Jugendlichen und der Betrachtung der Entwicklungen in unterschiedlichen Bereichen ist es dringend an der Zeit, über diese Schattenseiten umfassend zu informieren.'Nur ein Mausklick bis zum Grauen' soll dazu anregen, sich kritischer als bisher mit den neuen Medien 'in Kinderhänden' auseinander zu setzen.Die Kernfrage lautet: Wie viel Internet, Handy, Ballerspiel und Cybersex braucht ein Kind, um gesund erwachsen zu werden? Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf seelische und körperliche Unversehrtheit. Eltern dürfen ihre Kinder in Deutschland nicht mehr körperlich züchtigen - per Gesetz. Die Rechte der Kinder werden in diesem Land hoch gehandelt - im 'echten Leben'. Sobald die Kinder den Cyberspace betreten, scheinen diese Kinderrechte ausgesetzt. Und das leider nur zu oft, weil Erziehende kein Interesse an dieser anderen Welt haben. Die meisten Eltern und Pädagogen verfügen bisher über nur wenig Medienkompetenz, um tatsächlich darüber urteilen zu können, was nützlich oder schädlich ist.'Nur ein Mausklick bis zum Grauen', klingt ziemlich reißerisch? Oder, vielleicht doch nicht?Die Autoren klären mit ihren authentischen Darstellungen Eltern und Pädagogen auf! "Die Autoren haben mit diesem Band ein sehr informatives, z.T. aufrüttelndes Aufklärungswerk vorgelegt, das eine gefährliche Wissenslücke schließt und deshalb allen privaten und professionellen Erziehern dringend empfohlen werden kann. Auch dem Verlag muß für seine bestens gelungene Gestaltung mit vielen farbigen Abbildungen gedankt werden – und das für einen erstaunlich niedrigen Preis." agsp.deDie Autoren informieren über die Schattenseiten des Umgangs von Kindern mit den neuen Medien und plädieren für mehr Aufklärung, für wirksame Prävention und auch für Verbote.Richard (vgl. auch BA 8/01) und Krafft-Schöning informieren über die Schattenseiten des Umgangs von Kindern mit den neuen Medien. So berichten sie unter anderem, wie einfach es für Kinder und Jugendliche ist, Zugang zu pornografischen Inhalten im Internet zu erhalten, diskutieren die Problematik des Umgangs mit gewaltverherrlichenden Spielen und zeigen, wie Kinder und Jugendliche auch über ihr Handy an illegale Videos kommen können. Auch zum Thema sexuelle Gewalt gegen Kinder im Internet informieren die beiden Autoren mit erschreckenden Daten, Screenshots und Fallbeispielen. Hinzu kommen einige Tipps zur Medienerziehung in Schule und Elternhaus. Eine sehr informative Zusammenstellung und ein nachdrückliches Plädoyer für mehr Aufklärung, für wirksame Prävention und auch für Verbote.
 
Inhalt
 
Vorwort ............................................................................................................... 9
 
Vorwort der Autoren ....................................................................................... 11
 
Jugend und elektronische Medien
von Rainer Richard ................................................................................................ 13
 
Einleitung ............................................................................................................ 15
 
Internet-Nutzung durch Kinder und Jugendliche ....................................... 21
Erotik und Pornografie ................................................................................... 21
Verbotene Pornografie und Gewaltdarstellungen ....................................... 31
Gewaltdarstellung, Gewaltverherrlichung und Hass ..................................... 32
Umgang von Kindern mit Gewalt und Pornografie ..................................... 32
Rassismus und politischer Extremismus ......................................................... 37
Sekten, Satanismus, okkulte Gruppierungen ................................................ 42
Bomben basteln - leicht gemacht .................................................................... 47
Suizid in der virtuellen Welt .......................................................................... 49
Geschäfte im Internet ..................................................................................... 52
Tauschbörsen und Filesharing ........................................................................ 53
Kommunikationsplattformen im Internet ....................................................... 55
Urheberrecht .................................................................................................... 70
Tipps für Eltern und Schulen .......................................................................... 71
 
Computerspiele (und das Internet) ............. 79
Erfahrungen und ein wenig Statistik 79
Wenn Computerspiele zum Problem werden 81
 
Güteprüfung von Computerspielen - seriöse Ergebnisse? ........................... 86
PC-Spiele - wissenschaftlich betrachtet ......................................................... 89
Resümee ........................................................................................................... 90
 
Handys .................................................................................................................. 91
Faszination Mobilfunktelefon ........................................................................ 91
Neue Phänomene ............................................................................................ 92
Happy Slapping .......................................................................................... 92
Snuff ......................................................................................................... 93
Wie kommen Ä Fete und Videos auf das Handy? ................................... 94
Psychische folgen durch den falschen Einsatz von Handys in Kinderhänden 96
Rechtliche Folgen ................................................................................... 96
Prävention als Lösungsansatz ........................................................................ 98
Tipps für Eltern und Lehrer ............................................................................ 100
 
Medienerziehung und Medienkompetenz .................................................. 105
Was ist Medienkompetenz? .......................................................................... 105
Medienkompetenz als präventiver Jugendschutz .......................................... 109
Allgemeine Tipps zur Medienerziehung ...................... 110
 
Kinder im Internet - Gefahren, die keiner kennt
Sexuelle Gewalt gegen Kinder im Internet
von Beate Krafft-Schöning ................................................................................... 113
 
Einleitung ............................................................................................................. 115
 
Wer sind die Täter? ............................................................................................ 121
Pädosexuell orientierte Täter .......................................................................... 121
„Bungee-Pädos" .............................................................................................. 130
Vom ersten „Hi" bis zur Verabredung.............................................................. 133
Motive der unterschiedlichen Tätergruppen im Vergleich ........................... 143
Täterinnen ....................................................................................................... 145
Background der Recherche ............................................................................. 149
Resümee ........................................................................................................... 151
 
Die Opfer ............................................................................................................ 155
Warum wird ein Kind Opfer sexueller Gewalt im Internet? ........................ 155
Fakten ............................................................................................................... 158
„Erklärungsversuche..." 163
Kritisch betrachtete Kinder- und Jugendchats .............................................. 167
Resümee .......................................................................................................... 175
Experten und Industrie ................................................................................... 178
Lerneffekte? .................................................................................................... 182
Expertenmeinung: kontroverse Erkenntnisse ................................................ 183
Alleine im Internet - Kinder überfordert? .................................................... 186
Betrachtungen zur (Selbst-) Schuldfrage des Opfers ................................... 186
 
Prävention .......................................................................................................... 191
Praxiserfahrung ist gefragt ............................................................................ 191
„Get in and find out" - Anleitung Praxistest ......................................... 191
Fragenkatalog für Eltern, deren Kinder bereits mit dem Internet
„arbeiten" .................................................................................................. 194
Erweiterter Fragenkatalog für Eltern, deren Kinder noch keine
Interneterfahrungen haben ...................................................................... 195
Fragenkatalog für Schulen ........................................................................ 196
Resümee Praxistest ..................................................................................... 197
Was ist zu tun, wenn „was passiert ist"? ....................................................... 197
Bewusstsein schaffen ..................................................................................... 198
Allgemeine Tipps und Kniffe .......................................................................... 201
 
Nachtrag ............................................................................................................. 203
 
Nachschlag ........................................................................................................... 209
 
Die Autoren ........................................................................................................ 213

Details

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Verfasser*innenangabe: von Rainer Richard und Beate Krafft-Schöning
Jahr: 2007
Verlag: Berlin, Vistas-Verl.
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ISBN: 978-3-89158-451-4
2. ISBN: 3-89158-451-2
Beschreibung: 213 S. : Ill., Kt.
Schlagwörter: Internet, Kind, Medienkompetenz, Jugendschutz, Missbrauch, Neue Medien, Prävention, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Media Literacy, Neue Medien / Handlungskompetenz, Neue Medien / Schlüsselqualifikation, Abusus, Digitale Medien, Prophylaxe, Verhütung, Vorbeugung, Vorsorge <Prävention>
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Richard, Rainer ; Krafft-Schöning, Beate
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. und Linksammlung S. 212. - Literaturangaben
Mediengruppe: Buch