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Zwangsstörungen

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fricke, Susanne
Verfasser*innenangabe: Susanne Fricke
Jahr: 2016
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HKP Frick / College 3f - Psychologie / Regal 3f-3 Status: Entliehen Frist: 16.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Zwangsstörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Therapeuten zögern jedoch oft, Patienten mit dieser Diagnose in Behandlung zu nehmen - häufig besteht die Sorge, dass die Therapie kompliziert sei. Susanne Fricke macht deutlich, dass Zwänge durchaus gut behandelbar sind. / / Auf verhaltenstherapeutischer Grundlage werden zahlreiche Informations- und Arbeitsblätter zur Verfügung gestellt, die als Anregung und Unterstützung für einzelne Therapieabschnitte genutzt werden und durch die gesamte Therapie leiten - von der Eingangsphase über die Planung und eigentliche Behandlung bis hin zur Abschlussphase.
 
REZENSION:"Im Vorwort erläutert Fricke, was ihr persönlich an der Arbeit mit Menschen mit Zwangserkrankungen gefällt: Die Therapie von Zwangserkrankungen ist immer wieder interessant und abwechslungsreich. Die Zusammenarbeit ist oft sehr positiv. Zwänge sind gut behandelbar. Statt perfekt heißt die Devise: So gut wie möglich. Ihr Anliegen ist es, Werbung für und Lust auf die Therapie von Zwangserkrankungen zu machen. An dieser Stelle sei bereits gesagt: Dies ist ihr aus Sicht des Rezensenten voll und ganz gelungen. / Inhaltlich liefert Fricke eine fundierte und klar gegliederte Übersicht über Zwangsstörungen. Das Buch ist didaktisch sehr gut konzipiert. Die Verknüpfung von aktuellem theoretischem Wissen und praktischen Handlungsbezügen ermöglicht den LeserInnen des Buches einen detaillierten Einblick in Zwangsstörungen und deren Behandlung. Dabei gehen die theoretischen Ausführungen in Verbindung mit den zahlreichen Arbeits- und Informationsblättern (insgesamt 83), zusätzlich angereichert durch verschiedene Fallbeispiele eine fruchtbare Verbindung ein. Besonders hervorzuheben ist aus Sicht des Rezensenten die Sprache und Grundhaltung des Buches. Die Sprache ist klar, verständlich (aber dadurch nicht weniger fundiert) und immer wieder dialogisch an die LeserInnen gewandt. Zugleich spürt man beim Lesen, dass die Autorin gerne mit Menschen mit Zwangserkrankungen arbeitet. Die Grundhaltung ist ressourcenorientiert und von der ¿Hoffnung¿ auf Veränderungsmöglichkeiten getragen. Dies zeigt sich auch darin, einer Betroffenen das letzte Wort zu überlassen. / Eine intensive Auseinandersetzung mit den Inhalten des Buchs benötigt aufgrund der Vielzahl an Tools sicherlich seine Zeit. Diese lohnt sich aber. Zugleich ist es auch möglich, das Buch immer wieder einmal in die Hand zu nehmen und sich einzelne Anregungen und konkrete Werkzeuge für die berufliche Praxis zu holen. Die zusätzliche Download-Funktion ermöglicht, unkompliziert und praktisch mit den Materialien des Buches zu arbeiten. / Das Buch eignet sich sowohl für angehende, wie erfahrene TherapeutInnen und ist sehr zu empfehlen. Auch für Lehrende und Studierende, die in ihren Kontexten mit der Thematik Zwangsstörungen zu tun haben, liefert das Buch hilfreiche Informationen und praxisbezogenes Wissen, das auch für ein besseres Verständnis für (die Arbeit mit) Menschen mit Zwangsstörungen beitragen kann."
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AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 7 / / Einführung 10 / / Kapitel 1 / Die Eingangsphase 13 / 1.1 Einführung 13 / 1.2 Diagnostik 16 / 1.3 Psychoedukation 49 / 1.4 Exploration und Informationssammlung 61 / 1.5 Beziehungsgestaltung 85 / 1.5.1 Vorbehalte gegenüber Zwangspatienten 85 / 1.5.2 Befürchtungen und Schwierigkeiten auf Patientenseite 86 / 1.5.3 Umgang mit zwangstypischen Problemen 89 / 1.6 Medikamente 96 / 1.7 Einbeziehung von Angehörigen 103 / / Kapitel 2 / Störungsmodell 119 / 2.1 Einführung 119 / 2.2 Mikroanalyse 120 / 2.3 Das kognitiv-behaviorale Modell 125 / 2.4 Makroanalyse 132 / 2.4.1 Entstehungsbedingungen 132 / 2.4.2 Erstauftrittsbedingungen 133 / 2.4.3 Aufrechterhaltende Bedingungen 133 / / Kapitel 3 / Therapieziele und Behandlungsplanung 153 / 3.1 Einführung 153 / 3.2 Therapieziele 154 / 3.2.1 Symptomziele 154 / 3.2.2 Reflexion eigener Standards und Normen 155 / 3.2.3 Eigene gesunde Standards (wieder-)finden 156 / 3.3 Behandlungsplanung 170 / / Kapitel 4 / Behandlung 175 / 4.1 Einführung 175 / 4.2 Fertigkeiten im Umgang mit Fehlbewertungen 178 / 4.2.1 Achtsamkeit 181 / 4.2.2 Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) 182 / / / 4.2.3 Kognitive und metakognitive Techniken 190 / 4.3 Exposition und Reaktionsmanagement 220 / 4.3.1 Verschiebung der Problemdefinition 222 / 4.3.2 Vermittlung des Expositionsprinzips 224 / 4.3.3 Voraussetzungen für die Durchführung von Expositionen 227 / 4.3.4 Auswahl und Planung von Expositionen 234 / 4.3.5 In-Vivo-Expositionen in Eigenregie 236 / 4.3.6 In-Vivo-Expositionen mit therapeutischer Begleitung 242 / 4.3.7 In-Vivo-Expositionen außerhalb des Therapiezimmers 244 / 4.3.8 In-sensu-Expositionen 246 / 4.3.9 Umgang mit Schwankungen 250 / 4.3.10 Aufrechterhaltung von Expositionserfolgen 276 / 4.3.11 Motivationsprobleme 276 / / Kapitel 5 /D ie Abschlussphase 281 / 5.1 Einführung 281 / 5.2 Entlassungsvorbereitung bei (teil-)stationärer Therapie 282 / 5.3 Vorbereitung des ambulanten Therapieendes 295 / 5.4 Statt eines Schlusswortes 312 / / Literatur 313 / Übersicht Arbeitsblätter 316 / Übersicht Informationsblätter 318

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Fricke, Susanne
Verfasser*innenangabe: Susanne Fricke
Jahr: 2016
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKP
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ISBN: 978-3-621-28355-7
2. ISBN: 3-621-28355-2
Beschreibung: 1. Auflage, 318 Seiten
Schlagwörter: Arbeitsbogen, Therapieplan, Verhaltenstherapie, Vorlage, Zwangsstörung, Anankastische Neurose, Algorithmus <Therapieplan>, Anankastisches Syndrom, Arbeitsblatt, Behandlungsplan, Clinical reasoning, Entscheidungsfindung / Therapie, Entscheidungsprozess / Therapie, Heilplan, Literarische Vorlage, Obsessionsneurose, Zwangserkrankung, Zwangserscheinung, Zwangskrankheit, Zwangssyndrom
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 313-315
Mediengruppe: Buch