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"Iß doch endlich mal normal!"

Hilfen für Angehörige von eßgestörten Mädchen und Frauen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wardetzki, Bärbel
Verfasser*innenangabe: Bärbel Wardetzki
Jahr: 2014
Verlag: München, Kösel
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HKE Ward / College 3f - Psychologie / Regal 3f-3 Status: Entliehen Frist: 23.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Eltern und Partner von magersüchtigen und bulimischen Mädchen und Frauen leiden meist stark unter den Folgen der Essstörung und wissen oft keinen Rat mehr. Mit der Zeit rückt die Essstörung so stark in den Vordergrund, dass sich alles nur noch um sie dreht, und die Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle aller Beteiligten zu kurz kommen. Die Angehörigen sind in dem Dilemma, helfen zu wollen, aber kaum etwas zu bewirken. Bärbel Wardetzki zeigt an hand zahlreicher Fallbeispiele, wie Eltern und Partner zur Überwindung der Essstörung beitragen und für eine Verbesserung der Beziehungen untereinander sorgen können.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
 
Vorwort 7
Danksagung 9
Ein Buch für Eltern und Partner 11
I. Eine Familie hat Probleme 17
Hilfe - unsere Tochter hat eine Eßstörung 19
Ein lang gehütetes Geheimnis 21
>Ich bin zu dick< 23
Wenn Essen und Hungern süchtig machen 28
Magersucht ist keine Appetitlosigkeit 32
Bulimie - die Schwester der Magersucht 33
Der Körper macht oft lange mit 36
Die ärztliche Aufklärung kann wachrütteln 40
Hilflosigkeit und Wut der Angehörigen 45
Wenn die Tochter >Terror macht< 48
Alles dreht sich um die Tochter 52
Kontrolle macht unfrei 56
Wie Töchter und Eltern sich gegenseitig kontrollieren 61
Wo Grenzen fehlen 63
Die Suche nach Fehlern endet in Schuldgefühlen 68
Wie Schuldgefühle alles nur noch schlimmer machen 70
Schuld und Schuldgefühle 72
Scham und Schuld 75
Das Annehmen von Schuld löst Schuldgefühle auf 79
II. Dimensionen des Familienproblems 85
Die Eßstörung - eine Familienkrankheit 87
Wie Familiensysteme funktionieren 90
Konfliktvermeidung in Suchtsystemen 93
Scham und Familiengeheimnisse 97
Schuld und Verantwortung in Familien 103
Was funktionale Systeme von dysfunktionalen unterscheidet 107
Die Sucht der Angehörigen: Co-Abhängigkeit 115
Die falsch verstandene Hilfe 120
Das Symptom schweißt die Eltern zusammen 124
Koalitionen: Wer hält zu wem? 129
Die Situation von Vater und Mutter 135
Der idealisierte Vater 138
Mutter und Tochter: hingezogen und abgestoßen 142
Eßstörungen bei Jungen und Männern 146
Welchen Einfluß haben Geschwister? 149
Vom Mädchen zur Frau - Unterstützung und
Eigenständigkeit 154
Körperlich-sexuelle Entwicklung 161
Sexueller und körperlicher Mißbrauch 164
Die Eßstörung als Machtmittel gegen den Partner? 169
Die Rolle von Schule und Peergroup 174
Der Schlankheitswahn beginnt immer früher 179
Eine narzißtische Gesellschaft 184
III. Eine Familie löst ihre Probleme 191
Veränderung ja - aber wie und was? 193
Eltern brauchen Eltern 194
Familientherapie - Therapie (mit) der Familie 197
Die Betroffene ist mehr als ihr Symptom 202
Können Angehörige zur Therapie motivieren? 204
Konfrontation versus Verständnis? 206
Essen, Geld und Stehlen 209
Die Verantwortung für die Genesung abgeben - loslassen .. 212
Eigenständigkeit der Angehörigen und Autonomie
der Mädchen und Frauen 215
Phasen der Auseinandersetzung 218
Konflikte lösen 223
Was tun - was lassen? 225
Anmerkungen 230
Literatur 231
Adressen 236
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wardetzki, Bärbel
Verfasser*innenangabe: Bärbel Wardetzki
Jahr: 2014
Verlag: München, Kösel
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKE
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ISBN: 978-3-466-30406-6
2. ISBN: 3-466-30406-7
Beschreibung: 13. Aufl., 245 S.
Schlagwörter: Essstörung, Familienangehöriger, Frau, Ratgeber, Mädchen, Erwachsene Frau, Essgewohnheit / Störung, Essstörungen, Frauen, Weib, Weibliche Erwachsene
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 231 - 235
Mediengruppe: Buch