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Landwirtschaftliche Straußenhaltung ist mittlerweile auch in Deutschland ein Thema, gilt Straußenfleisch doch als das gesündeste Fleisch, das derzeit landwirtschaftlich erzeugt wird. Auch Leder und Federn lassen sich vermarkten. Die Autoren, seit 1991 mit der Straußenhaltung praktisch oder wissenschaftlich begleitend befasst, erläutern hier alle Aspekte der Straußenzucht und -haltung, angefangen von der Biologie und dem Verhalten der Tiere über die Brut und Aufzucht bis hin zur Schlachtung und Vermarktung. Auch auf rechtliche Besonderheiten im deutschen Tierschutzgesetz und auf weitere rechtliche Verordnungen, Richtlinien und Bestimmungen wird Bezug genommen. Für Straußenzüchter ist das Buch eine Fundgrube. Die Nachfrage in Bibliotheken wird sich in Grenzen halten. (3)

 

 

 

/ AUS DEM INHALT:

// Vorwort. // 1 // Biologie des Straußes. 9 // Geschichtliche Entwicklung. 9 // Systematik des Straußes und anatomische Besonderheiten. 9 // Anatomie. 11 // Physiologie. 14 // Lebensraum und Lebensweise. 14

2 // Verhalten. 16 // Nahrungserwerb. 17 // Sozialverhalten und Tagesaktivität. 19 // Sexualverhalten. 22 // Komfortverhalten. 23

3 // Rechtliche Grundlagen der Straußenhaltung. 25

4 // Umgang mit den Tieren. 27 // Mit dem Strauß auf "Du und Du". 27 // Der Strauß, das Gewohnheitstier. 27 // Ärztliche Behandlungen. 27 // Transport von Straußen. 29 // Umstallen. 29 // Maßnahmen zum Schutz des Menschen. 29

5 // Aufbau und Betrieb einer Farm. 30 // Grundsätze der Farmhaltung. 31 // Farmstruktur. 32 // Geländebedarf. 32 // Anlage der Gehege. 36 // Gehegeeinzäunung. 36 // Stall/Unterstand. 37

6 // Brut. 41 // Eibildung. 41 // Das Straußenei. 41 // Naturbrut. 42 // Kunstbrut. // Einsammeln und Lagern von Bruteiern. 45 // 45 // Bedingungen für die Kunstbrut. // Schlupf. 46 // Bruthygiene. 47 // Bruteinrichtung. 48 // Brutmaschine. 48 // Brutfehler und Brutprobleme. 50 // Schlupfprobleme. 53 // Brutpraxis. 54

7 // Kükenaufzucht. 60 // Temperatur. 60 // Untergrund. 61 // Ernährung. 61 // Hygiene. 62 // Auslauf. 62 // Fremdkörper, Gefahrenstellen. 63 // Stress. 64 // Diverses. 64

8 // Jungtieraufzucht nach dem 3. Monat. 65 // Die Unterbringung. 65 // Das Freigehege. 65 // Fütterung. 66 // Gesundheitliche Probleme. 66

9 // Fütterung und Rationsgestaltung. 68 // Kükenfütterung. 74 // Jungtierfütterung. 75 // Zuchttierfütterung. 76

10 // Gesundheitliche Probleme und Vorbeugung. 77 // Untersuchungsgang am Strauß. 78 // Spezielle Gesundheitsprobleme bei Straußen. 79 // Eingabe und Dosierung von Medikamenten. 80 // Behandlung von Verletzungen. 81 // Die Straußen-Apotheke. 82 // Mangelernährung und ihre Folgen. 82

11 // Genetik und Zucht. 84 // Bedeutung der Genetik. 84 // Zuchtziel. 85 // Zuchtstrategie. 85 // Aufbau eines betriebseigenen Zuchtbuches. 89 // Beurteilung von Zuchttieren. 90 // Leistungskontrolle. 92 // Abstammungsnachweis. 92

12 // Fleischqualität und Schlachtung. 93 // Straußenschlachtung. 93 // Bisheriger Stand. 93 // Durchführung. 93 // Schlachtkörperzusammensetzung. 95 // Fleisch und Ernährung. 95 // Das Straußenfleisch. 97 // Die frühpostmortale Fleischreifung beim Strauß. // 98 // Weitere technologische Faktoren des Straußenfleisches. 99 // Zusammenfassung. 101

13 // Vermarktung: Schlüssel zum Erfolg. 102 // Unternehmenskonzept. 103 // Wirtschaftliche Produktion. 103 // Optimale Vermarktung. 104 // Traditionelle Vermarktung. 104 // Direktvermarktung. 105 // Gemeinschaftliche Vermarktung. 105 // Vermarktungsstrategie. 106 // Entwicklung des Marktes. 107 // Die Zukunft. 108

14 // Wirtschaftlichkeit der Straußenhaltung. 109 // Festkosten/Zuchttier. 109 // Festkosten/Küken. 110 // Festkosten/Schlachttier. 110 // Gesamtkosten. 111

Anhang. 113 // // Rechtliche Grundlagen in Deutschland. 113 // Flächenberechnung nach Vieheinheiten-Schlüssel. 118 // Rassenbedingte Unterschiede beim Strauß. 119 // Mindest-Beurteilungskriterien der Nationalen Straußenindustrie von Südafrika (NOPSA) für Straußenhäute. 119 // Konservierung und Lagerung der Straußenhaut. 121 // Adressen. 122 // Sachregister. 125