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Lehrbuch Gerontologie

gerontologisches Fachwissen für Pflege- und Sozialberufe ; eine interdisziplinäre Aufgabe
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Verfasser*innenangabe: Stefanie Becker ; Hermann Brandenburg (Hrsg.). Unter Mitarb. von Sabine Bartholomeyczik ... Mit einem Geleitw. von Mike Martin
Jahr: 2014
Verlag: Bern, Huber
Reihe: Gerontologie
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Für eine professionelle Pflege und Betreuung alter Menschen sind gründliche Kenntnisse der Gerontologie unerlässlich. Das Lehrbuch der Gerontologie vermittelt diese Grundlagen, schlägt Brücken zwischen den Disziplinen und leistet Verständigungsarbeit zwischen Pflege und sozialer Arbeit. Das erfahrene Herausgeberteam führt in die theoretischen Grundlagen von Pflege, Sozialer Arbeit und Altern ein,
skizziert Lebenslagen der Sozialpolitik, sozialen Sicherung und sozialen Ungleichheit
stellt Lebenslagen bzgl. demographischer Trends und ihren Auswirkungen auf Soziale Arbeit und Pflege dar und beschreibt Lebenslagen pflegerischer Versorgung,
beschreibt Grundzüge der Ethik für Pflege und Soziale Arbeit,
analysiert Konzepte von Autonomie, Normalität und Empowerment
stellt Aufgaben- und Einsatzfelder sowie Interventionen, Ansätze und Methoden vor,
zeigt Möglichkeiten und Grenzen der Professionalisierung,
fördert und vermittelt mit seinem Text die beiderseitige Kenntnis, den Dialog und die Zusammenarbeit der Disziplinen, erarbeitet ein eigenständiges Profil der gerontologischen Grundlagen in den Disziplinen Pflege und Sozialarbeit
didaktisiert und strukturiert den Text mit Einführungen, Lernzielen, Fallbeispielen, Aufgaben, Kontroversen, Schlussfolgerungen und weiterführenden Literaturhinweisen.
 
 
 
 
 
 
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Danksagung 13
Geleitwort 15
1. Gerontologisches Fachwissen und InterdiszipLinarität: Warum?
Stefanie Becker, Hermann Brandenburg 17
1.1 Welche Zielgruppen sind angesprochen? 18
1.2 Worum geht es in diesem Buch? 18
2. Gerontologie - eine interdisziplinäre Wissenschaft
Stefanie Becker 21
2.1 Einführung 22
2.2 Gerontologie - ein Definitionsversuch 23
2.3 Interdisziplinarität der Gerontologie 25
2.3.1 Bezugsdisziplinen der Gerontologie 27
2.3.2 Interdisziplinäre Tätigkeitsfelder der Gerontologie 28
2.3.3 Interdisziplinäre Herangehensweise 31
2.3.4 Herausforderungen interdisziplinärer Kooperation 33
2.4 Schlussfolgerung 33
2.5 Literatur 34
Teil 1 - Theoretische Grundlagen 35
3. Theorien des Alters und des Alterns
Stefanie Klott 37
3.1 Einführung 38
3.2 Theorien - eine erste Annäherung 39
3.2.1 Über Sinn und Nutzen von Theorien 39
3.2.2 Der Status quo 40
3.3 Theorien in der Gerontologie - die Klassiker 42
3.3.1 Vom Defizitmodell zur Theorie des erfolgreichen Alterns 42
3.3.2 Disengagement-Theorie 44
3.3.3 Aktivitätstheorie 46
3.3.4 Kontinuitätstheorie 47
3.3.5 Selektive Optimierung durch Kompensation (SOK) 48
3.3.6 Kompetenztheorie 49
3.4 Multidisziplinäre Perspektiven des Alters 50
3.4.1 Psychologische Alter(n)stheorien 50
3.4.1.1 Theorien der Entwicklungsaufgaben 51
3.4.1.2 Theorien der Intelligenzentwicklung 52
3.4.2 Soziologische Alter(n)stheorien 54
3.4.3 Ökogerontologische Ansätze 56
3.4.4 Pflegewissenschaftliche Ansätze in der Gerontologie 57
3.4.5 Soziale Arbeit und Gerontologie 61
3.5 Abseits vom Mainstream: Vern Bengtson 65
3.5.1 Sozialkonstruktivismus 65
3.5.2 Kritische Gerontologie 66
3.6 Schlussfolgerungen 67
3.7 Literatur 70
4. Altern und Pflege
Sabine Bartholomeyczik 75
4.1 Einführung 76
4.2 Entwicklungen und Perspektiven 76
4.3 Zentrale Aufgaben der Pflege 82
4.3.1 Allgemeine Aufgaben bei der Pflege alter Menschen 82
4.3.2 Menschen mit Demenz als besondere Herausforderung
für die Pflege 85
4.4 Settings 87
4.4.1 Altenheime und Langzeitversorgung 89
4.4.2 Ambulante Pflege 90
4.4.3 Krankenhäuser und Akutversorgung 91
4.5 Bildungsfragen 91
4.6 Verbände und Politik 93
4.7 Schlussfolgerungen 94
4.8 Literatur 95
5. Altern und Soziale Arbeit
Cornelia Krichetdorff 97
5.1 Soziale Arbeit und Altern - Entwicklungslinien 99
5.2 Soziale Arbeit und Soziale Gerontologie - Positionen
und Tendenzen in Theorie und Praxis 101
Inhaltsverzeichnis 7
5.3 Theorie- und Identitätsbildung in der Sozialen Arbeit
und Sozialen Gerontologie 105
5.3.1 Empowerment 106
5.3.2 Lebensweltorientierung 108
5.4 Zusammenfassung und Ausblick 110
5.5 Literatur 111
Teil 2 - Lebenslagen im Alter 115
6. Alterssozialpolitik, soziale Sicherung und soziale Ungleichheit
(D, CH, A)
Frank Schulz-Nieswandt, Ursula Köstler, Remi Maier-Rigaud,
Kristina Mann, Heike Marks und Michael Sauer 117
6.1 Einführung 118
6.2 Theorierahmen 119
6.3 Wohlfahrtsstaatstypologischer Vergleich 120
6.4 Alterssicherung 121
6.5 Krankenversicherung und Gesundheitswesen 126
6.6 Langzeitpflege 131
6.7 Migration und Alter 137
6.8 Bürgersolidarität: Freiwilliges Engagement und Sozialkapital 141
6.9 Die Relevanz für die Soziale Arbeit und die Alterspflege 146
6.10 Schlussfolgerungen 149
6.11 Debatten und Kontroversen 149
6.12 Literatur 150
7. Demografisch-gesellschaftliche Wandlungen
und soziale Folgen
Francois Höpflinger 161
7.1 Einführung 162
7.2 Lebensphasen in einer dynamischen Gesellschaft
mit hoher Lebenserwartung 163
7.3 Phasen des Alters - vom Seniorenalter zur Hochaltrigkeit 165
7.4 Lebenslagen im dritten Lebensalter - ausgewählte Feststellungen .. 172
7.5 Lebenslagen im vierten Lebensalter - Lebenssituationen
Hochaltriger 177
7.6 Schlussfolgerungen 179
7.7 Debatten und Kontroversen 180
7.8 Literatur 182
8 I n h a l t s v e r z e i c h n i s
8. Anforderungen an eine professionelle Pflege
in einer alternden Gesellschaft
Sabine Hahn 185
8.1 Einführung 186
8.2 Gelebte Erfahrung von Gesundheit und Krankheit 188
8.3 Imageprobleme und Attraktivität 189
8.4 Qualität und Zufriedenheit 191
8.5 Integration und Koordination 192
8.6 Anforderungen und Kompetenzen 193
8.7 Debatten und Kontroversen 195
8.7.1 Generalistische versus spezifische Kompetenzen 195
8.7.2 Attraktivität Langzeitpflegebereich versus Akutversorgung 196
8.7.3 Intraprofessionell berufsorientiert versus interprofessionell
bereichsorientiert 196
8.7.4 Fragestellungen für die interdisziplinäre Zusammenarbeit 196
8.8 Literatur 198
Teil 3 - Ethische Grundlagen und Leitbilder guter Altersarbeit .... 201
9. Mut zur gut begründeten Entscheidung
Eva Birkenstock 203
9.1 Einführung 204
9.2 Universale moralische Prinzipien und Stationen ihrer historischen
Entwicklung 205
9.3 Ethik und menschliches Handeln 207
9.4 Weitere Ansätze zur Theorie ethischen Handelns 210
9.4.1 Moralische Prinzipien - universal und interkulturell gültig 211
9.4.2 Kommunikative Ethik ist reziprok 214
9.5 Ethische Konflikte im Spannungsfeld zwischen idealer Lösung
und pragmatischem Kompromiss 215
9.5.1 Autonomie und Freiheit kollidieren mit Fürsorge 216
9.5.2 Wahrheit kollidiert mit Fürsorge 217
9.5.3 Subjektives Wohlbefinden kollidiert mit Fürsorge 218
9.5.4 Wahrheit und Treue kollidieren mit Psychohygiene 220
9.5.5 Die Einhaltung eines Versprechens kollidiert
mit dem Gewissen 221
9.6 Debatten und Kontroversen 222
9.7 Schlussfolgerung 224
9.8 Literatur 225
I n h a l t s v e r z e i c h n i s 9
10. Autonomie
Helen Güther 229
10.1 Einführung 230
10.2 Begriffsbestimmung und Tradition des heutigen
Autonomieverständnisses 231
10.3 Autonomie im Kontext von Krankheit, Behinderung und Alter ... 232
10.3.1 Medizin 232
10.3.2 Heilpädagogik 233
10.3.3 Gerontologie 234
10.3.4 Gerontologische Pflege 235
10.4 Autonomie als Polaritäten 236
10.4.1 Autonomie als Alltagskompetenz 237
10.4.2 Autonomie als graduelle Selbstbestimmung 237
10.5 Würdigung und kritische Einschätzung der Autonomiedebatte
und -konzepte 238
10.6 Autonomiekonzept als Verhältniskonzept 239
10.7 Autonomie und verantwortungsvolle Handlungspraxis 242
10.8 Schlussfolgerung und Ausblick 244
10.9 Literatur 244
11. Empowerment
Daniel Tucman, Matthias Brünett 249
11.1 Einführung 250
11.2 Etymologische Bedeutung des Begriffs "Empowerment" 251
11.3 Historische Betrachtung des Empowerment-Konzepts 252
11.4 Das Konstrukt Empowerment 253
11.5 Experten und Lebenswelt: ein Paradoxon 257
11.6 Ressourcenorientierung: Versuch der Operationalisierung
einer Haltung 259
11.7 Schlussfolgerungen 263
11.8 Debatten und Kontroversen 265
11.8.1 Schlagwort Empowerment? 265
11.8.2 Empowerment und Macht 266
11.9 Literatur 268
1 0 I n h a l t s v e r z e i c h n i s
Teil ü - Gerontologie in Pflege und Sozialer Arbeit -
eine interdisziplinäre Aufgabe 271
12. Auf dem Weg zur Gerontologischen Pflege
Hermann Brandenburg 273
12.1 Zur Geschichte der Gerontologischen Pflege 274
12.2 Ambivalenzen in der Professionalisierung des Felds 277
12.3 Gegenstand, Zielsetzung, Notwendigkeit und Themenfelder
der Gerontologischen Pflege 280
12.4 Fazit 282
12.5 Literatur 283
13. Interventionen und Methoden aus der Sicht der Pflege
und Sozialen Arbeit
Ruth Remmei-Faßbender und Renate Stemmer 287
13.1 Einführung 288
13.2 Soziale Altersarbeit - Versuch einer Standortbestimmung 291
13.3 Handlungskonzepte und Methoden 295
13.4 Direkte interventionsbezogene Konzepte auf der Mikroebene .... 297
13.4.1 Einzelfallbezogene Methoden 297
13.4.2 Beratung als Kernkompetenz in der Altenarbeit 303
13.5 Gruppen und sozialraumbezogene Methoden 306
13.5.1 Gruppenarbeit 306
13.5.2 Gemeinwesenarbeit 308
13.5.3 Netzwerkarbeit 310
13.6 Case Management als Verbindung von Mikro-, Mesound
Makroebene 312
13.6.1 Voraussetzungen für Case Management
auf der Organisationsebene 316
13.6.2 Assessment und Hilfeplanung im Case Management 318
13.6.3 Linking 319
13.6.4 Monitoring und Re-Assessment 319
13.6.5 Fallabschluss und Evaluation 320
13.7 Interventionen und Methoden der Pflege 322
13.7.1 Pflegetheoretische Grundlagen 323
13.7.2 Der Pflegeprozess als Rahmenmethode auf der Mikroebene 324
13.7.2.1 Erster Schritt: Informationssammlung 326
13.7.2.2 Zweiter Schritt: Diagnosestellung 328
13.7.2.3 Dritter Schritt: Planung der angestrebten Ergebnisse .... 330
13.7.2.4 Vierter Schritt: Planung der Intervention 332
I n h a l t s v e r z e i c h n i s 1 1
13.7.2.5 Fünfter Schritt: Durchführung/Implementierung
des Pflegeplans 334
13.7.2.6 Sechster Schritt: Evaluation 334
13.7.3 Der organisationale Fokus - die Mesoebene 334
13.7.4 Flächendeckende Versorgung, politische Strukturen -
die Makroebene 337
13.8 Diskussion und Fazit 339
13.9 Literatur 342
14. Professionelle Soziale Arbeit und Pflege zwischen Theorie
und Praxis
Franz Kolland, Theresa Fibich 349
14.1 Einführung 350
14.2 Beruf und Profession 351
14.3 Theoretische Positionen in der Professionsforschung 356
14.3.1 Strukturfunktionalismus - Profession als institutionalisierter
Altruismus 356
14.3.2 Strukturtheorie - Problemlösung und Autonomiestärkung 357
14.3.3 Systemtheorie - Wirksamkeitskalkulation von Handlung/
Nicht-Handlung 358
14.3.4 Interaktionstheorie - die adäquate Reaktion
auf das Unbekannte 359
14.3.5 Machttheoretische Ansätze - Exklusive Expertise 360
14.4 Soziale Arbeit als pragmatische eigenreferenzielle Profession 361
14.5 Pflege zwischen Eminenz und Evidenz 364
14.6 Multiparadigmatismus am Beispiel der Geriatrischen Pflege
und Sozialen Altenarbeit 367
14.7 Schlussfolgerungen 370
14.8 Debatten und Kontroversen 371
14.9 Literatur 372
15. Professionalisierung der Pflege: Möglichkeiten und Grenzen
Manfred Hülsken-Giesler 377
15.1 Einführung 378
15.2 Zur Ausgangslage im deutschsprachigen Raum 378
15.3 Pflege als Arbeit 381
15.4 Pflege als Beruf 382
15.5 Pflege als Profession 384
15.5.1 Berufliche Pflege im Lichte der klassischen
Professionskriterien 385
15.5.2 Selbstorganisation und berufliche Autonomie 389
1 2 I n h a l t s v e r z e i c h n i s
15.5.3 Zur Integration der beruflichen Pflege
in das Gesundheitssystem 390
15.5.4 Berufliche Pflege zwischen Ohnmacht und Machterwerb 392
15.6 Zur Professionalität der Pflege 395
15.7 Zusammenfassung und Ausblick 399
15.8 Literatur 402
16. Herausforderungen in der Zusammenarbeit zwischen Pflegeund
Sozialberufen
Hermann Brandenburg, Stefanie Becker 409
16.1 Zum Schwerpunkt des Buches 409
16.2 Berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit
für mehr Lebensqualität 410
16.3 Weitergehende Bedeutung dieses Studienbuchs 411
16.4 Literatur 412
Glossar 413
Verzeichnis der Herausgeberinnen und Autorinnen 423
Herausgeberinnen 423
Autorinnen 425
Sachwortverzeichnis 435
 
 
 
 
 

Details

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Verfasser*innenangabe: Stefanie Becker ; Hermann Brandenburg (Hrsg.). Unter Mitarb. von Sabine Bartholomeyczik ... Mit einem Geleitw. von Mike Martin
Jahr: 2014
Verlag: Bern, Huber
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ISBN: 978-3-456-85343-7
2. ISBN: 3-456-85343-2
Beschreibung: 1. Aufl., 440 S.
Reihe: Gerontologie
Schlagwörter: Gerontologie, Lehrbuch, Altenforschung, Altersforschung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Becker, Stefanie; Bartholomeyczik, Sabine; Brandenburg, Hermann
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch