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Deutsch als Zweitsprache

Voraussetzungen und Konzepte für die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund
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Verfasser*innenangabe: Bernt Ahrenholz (Hrsg.)
Jahr: 2014
Verlag: Stuttgart, Fillibach bei Klett
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Dass viele Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund sprachlich gefördert werden müssen, ist heute weitgehend unstrittig; offen ist die Frage nach dem Wie. Der Band möchte daher die Diskussion über Fördermöglichkeiten anregen, diskutiert einige Rahmenbedingungen von Sprachförderung und stellt unterschiedliche Förderkonzepte vor.
 
Einige linguistische Grundlagen der Sprachförderung thematisiert Tracy. Zweitspracherwerbsprozesse, die für Fördermaßnahmen relevant sind, werden von Grießhaber und Peltzer-Karpf dargestellt und die unterschiedlichen Möglichkeiten sprachlicher Interaktion in Kindergarten und Grundschule beschreiben Röhner & Hausmann. Baur & Spettmann stellen Einsatzmöglichkeiten des C-Tests in Diagnostik und Förderung dar.
Dass viele Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund sprachlich gefördert werden müssen, ist heute weitgehend unstrittig; offen ist die Frage nach dem Wie. Der Band möchte daher die Diskussion über Fördermöglichkeiten anregen und stellt unterschiedliche Förderkonzepte für Kindergarten, Vor- und Grundschule sowie Sekundarstufe vor. Dabei werden umfassendere Ansätze wie das Kieler Modell, Deutsch für den Schulstart, Lernszenarien, FÖRMIG, die Förderung der Stiftung Mercator oder Feriencamps, aber auch Einz
elinitiativen zur Schreib- und Leseförderung sowie Maßnahmen zur Förderung der Herkunftssprachen präsentiert. Darüber hinaus werden Voraussetzungen und Rahmenbedingungen von Sprachförderung aus der Sicht der Zweitspracherwerbsforschung sowie Fragen der Diagnostik aufgegriffen.
 
Unterschiedliche Konzepte und Maßnahmen praktischer Förderung für Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter sowie in der Primarstufe werden in dem von Apeltauer vorgestellten Kieler Modell, dem von Kaltenbacher & Klages präsentierten Projekt Deutsch für den Schulstart und den Lernszenarien von Hölscher deutlich. Weiter zeigt Decker Möglichkeiten der Portfolioarbeit. Fördermaßnahmen für ältere Kinder und für Jugendliche gelten die Initiativen des von Gogolin & Saalmann vorgestellten FÖRMIG-Projektes und der von Barzel & Salek präsentierten Mercator Stiftung, die auch das Bielefelder Modell unterstützt, über das Hinrichs berichtet. Die besonderen Chancen von Feriencamps thematisiert Rösch. Welche Schreibkompetenzen man in der Berufsausbildung braucht und wie man sie vermitteln kann, zeigt Knapp; Möglichkeiten der Verbesserung von Schreibkompetenzen werden von Consani, Miodragovic & Nodari geschildert. Bollhalder stellt schließlich Herkunftssprachenförderung in der Sprach- und Kulturbrücke der Stadt Basel vor.
 
AUS DEM INHALT
 
BERNT AHRENHOLZ 7
Einleitung
Zweitspracherwerb und Diagnostik
ROSEMARIE TRACY 17
Linguistische Grundlagen der Sprachförderung:
Wieviel Theorie braucht (und verlangt) die Praxis?
WILHELM GRIESSHABER 37
Zweitspracherwerbsprozesse als Grundlage der Zweitsprachförderung
PELTZER-KARPF, ANNEMARIE 49
Kreativität als Gradmesser bilingualer Kompetenz
CHARLOTTE RÖHNER & ANDRES OLIVA HAUSMANN 75
Zweitsprachliche Produktivität von Migrantenkindern
im Übergang vom Kindergarten zur Grundschule
RUPPRECHT S. BAUR & MELANIE SPETTMANN 95
Screening - Diagnose - Förderung: Der C-Test im Bereich DaZ
Förderkonzepte und -maßnahmen für Kindergarten,
Vorschule und Primarstufe
ERNST APELTAUER , 111
Das Kieler Modell: Sprachliche Frühförderung
von Kindern mit Migrationshintergrund
ERIKA KALTENBACHER & HANA KLAGES 135
Deutsch für den Schulstart:
Zielsetzungen und Aufbau eines Förderprogramms
PETRA HÖLSCHER 75?
Lernszenarien. Sprache kann nicht gelehrt,
sondern nur gelernt werden
YVONNE DECKER 169
"Meine Sprachen und ich". Praxis der Portfolioarbeit
in Internationaler Vorbereitungsklasse und Förderkurs
Förderung in der Sekundarstufe I
INGRID GOGOLIN & WIEBKE SAALMANN 187
Das Modellprogramm FÖRMIG: (Förderung von Kinder und
Jugendlichen mit Migrationshintergrund): Konzept und Beispiel
aus der Praxis im Länderprojekt Sachsen
DOREEN BARZEL & AGNIESZKA SALEK 205
Bessere Bildungschancen für Kinder und Jugendliche mit
Migrationshintergrund. Das Projekt "Förderunterricht"
der Stiftung Mercator
BEATRIX HINRICHS 275
Politik im Förderunterricht Deutsch als Zweitsprache:
ein positiver Erfahrungsbericht
HEIDI RÖSCH 229
DaZ-Förderung in Feriencamps
WERNER KNAPP 247
Förderunterricht in der Sekundarstufe. Welche Schreib- und
Lesekompetenzen sind nötig und wie kann man sie vermitteln?
CLAUDIO CONSANI, NINA MIODRAGOVIC, CLAUDIO NODARI .. 265
Sprachförderung mit "hoffnungslosen Fällen"
Erstsprachenförderung
BOLLHALDER, SILVIA 279
Die Förderung der Herkunftssprachen und ein Modell
integrierter Herkunftssprachenförderung:
Die Sprach- und Kulturbrücke in Basel-Stadt
Autorinnen und Autoren 297

Details

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Verfasser*innenangabe: Bernt Ahrenholz (Hrsg.)
Jahr: 2014
Verlag: Stuttgart, Fillibach bei Klett
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.TDF
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ISBN: 978-3-12-688006-0
2. ISBN: 3-12-688006-1
Beschreibung: 1. Aufl., 4. [Nachdr.], 298 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Schlagwörter: Deutsch, Fremdsprache, Interkulturelle Erziehung, Deutsche Sprache, Hochdeutsch, Neuhochdeutsch, Bikulturelle Erziehung, Interkulturalität / Erziehung, Interkulturelle Bildung, Interkulturelle Pädagogik, Multikulturelle Erziehung, Transkulturelle Erziehung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Ahrenholz, Bernt
Sprache: Deutsch
Fußnote: Bem.: der Verl. Fillibach wurde inzwischen von Klett übernommen, vgl. Homepage. - Literaturangaben
Mediengruppe: Buch