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Reform des Islam

40 Thesen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ourghi, Abdel-Hakim; Claudius-Verlag <München> [Verlag]
Verfasser*innenangabe: Abdel-Hakim Ourghi
Jahr: 2017
Verlag: München, Claudius
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PR.I Ourg / College 3g - Religionen, Esoterik / Regal 3g-4 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / "Ein wichtiger und mutiger Beitrag zur Debatte. Der Islamwissenschaftler Ourghi benennt die wirklichen Krankheiten im islamischen Denken, die eine Reform verhindern." Hamed Abdel-Samad / / Eine Debatte polarisiert noch immer das Land: Gehört der Islam zu Deutschland oder nicht? / Abdel-Hakim Ourghi bezieht klare Position. Ein Islam der Unterwerfung, des Radikalismus und der fehlenden Selbstkritik passt nicht in unsere moderne Gesellschaft. Vielmehr braucht es eine zeitgemäße Auslegung des Koran sowie den Mut, die Tradition des Propheten in Frage zu stellen. Nur ein humanistischer Islam kann zur westlichen Welt gehören. / Die Thesen dieses Buches geben der wohl brisantesten Diskussion unserer Zeit neue Perspektiven. / / /
 
AUS DEM INHALT: / / / / I. Einführung 9 / II. Der pathologische Zustand der islamischen Identität 17 / III. Die Wächter des Tempels 27 / IV. Die vierzig Thesen 37 / 1. Es ist Zeit für einen Europäischen Islam39 / 2. Die Heilige Schrift des Islam an sich ist leblos. / Erst die Interpretation macht sie lebendig43 / 3. Jede Muslimin und jeder Muslim hat die Freiheit, / den Koran so zu interpretieren, wie sie oder er will 49 / 4. Eine Reform des Islam braucht mutige Reformer 53 / 5. Das Erbe des Islam muss frei erforscht / werden können.57 / 6. Die Reform des Islam ist im Koran selbst angelegt.61 / 7. Reform des Islam bedeutet seine Anpassung an / die Moderne.67 / 8. Islamkritik ist keine pauschale Ablehnung des / islamischen Glaubens 73 / 9. Der Koran als Gotteswort ist im Laufe der / Jahrhunderte zum Menschenwort geworden.75 / 10. Wer den Koran respektiert, kann ihn nicht / wortwörtlich nehmen.79 / 11. Die Muslime müssen den Koran wieder zu / einem Buch des Friedens machen. 83 / 12. Nur als Grundbuch einer humanistischen Ethik / ist der Koran ewig und zeitlos.85 / 13. Der Islam ist keine universale Religion, / denn der Koran ist eine an die Araber adressierte / Religionsschrift91 / / / 14. Das richtige Glaubensbekenntnis des Islam lautet: / ¿Ich bezeuge: Es gibt keinen Gott außer Allah.¿ / (Koran 20:14) . 105 / 15. Der Koran selbst betont die Wahrheit von / Thora und Evangelien 111 / 16. Muhammad ist nur ein Mensch wie die anderen / Menschen115 / 17. Irren ist menschlich, selbst der Prophet irrte. 119 / 18. Die Tradition des Propheten ist zwei Jahrhunderte / nach dem Tod des Propheten aus politischen Gründen / entstanden.123 / 19. Die Reform des Islam ist ein ständiger Kampf / gegen die Vernebelung der Vernunft129 / 20. Der Islam hat ein gestörtes Verhältnis zur Reflexion.133 / 21. Die Muslime brauchen keine Gelehrten als / vermittelnde Instanz zwischen Gott und / den Menschen.137 / 22. Die Moscheen müssen endlich von Import- und / Selfmade-Imamen befreit werden143 / 23. Gott ist kein Tyrann, der sehnsüchtig darauf wartet, / die Menschen zu bestrafen. Gott ist Liebe, / Barmherzigkeit und Gnade 147 / 24. Der Islam ist mehr als die fünf Säulen und die / Glaubenslehre, nämlich auch gutes Handeln. / Sola actio\. 153 / 25. Gott hat den Menschen zur Freiheit befreit.159 / 26. Gott hat den Menschen die Meinungsfreiheit / geschenkt163 / 27. Das Prinzip der Glaubensfreiheit gilt auch im Islam.165 / 28. Niemand hat das Recht, andere Menschen zu / Ungläubigen zu erklären167 / 29. ¿Die Würde des Menschen ist unantastbar¿ - das / gilt auch für den Islam und die Muslime.171 / 30. Der Dialog unter den Muslimen ist unentbehrlich, / denn es gibt im Islam keine auserwählte / Glaubensgemeinschaft. 175 / 31. Versöhnte Vielfalt in der dialogischen Begegnung: / Religiös zu sein bedeutet heute interreligiös zu sein.179 / / / 32. Keine Religion ist im Besitz der absoluten Wahrheit / und kein Mensch hat den Schlüssel zum Paradies.185 / 33. Der Islam hat die Frauen nicht zu freien Menschen / gemacht, sondern zu Knechten der Männer. / Die Frauen des Islam müssen sich erheben, denn / ihre Peiniger werden sie nicht befreien. 189 / 34. Das Kopftuch ist keine religiöse Vorschrift, sondern / ein historisches Produkt der männlichen Herrschaft. 195 / 35. Nicht der Koran, sondern die männliche Herrschaft / des konservativen Islam verbietet den Frauen als / Imaminnen in ihren Gemeinden tätig zu sein. 201 / 36. Der Islamismus hat sehr wohl etwas / mit dem Islam zu tun. 207 / 37. Der nicht reformierte Islam ist keine Religion / des Friedens. 213 / 38. Die Sinnkrise des Islam ist hausgemacht. / Wir Muslime sind keine Opfer.217 / 39. Der humanistisch-moderne Islam teilt die Welt mit / anderen Religionen und Weltanschauungen. 221 / 40. Nur ein liberaler Islam ist zukunftsfähig.223 / / V. Epilog 227 / Anmerkungen 231

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ourghi, Abdel-Hakim; Claudius-Verlag <München> [Verlag]
Verfasser*innenangabe: Abdel-Hakim Ourghi
Jahr: 2017
Verlag: München, Claudius
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PR.I
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ISBN: 978-3-532-62802-7
2. ISBN: 3-532-62802-3
Beschreibung: 237 Seiten
Schlagwörter: Islam, Reform, Islamische Völker, Islamische Welt, Reformen
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch