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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HAT Kubinger / College 3f - Psychologie / Regal 3f-2	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Psychologische Diagnostik ist nicht nur ein zentrales Prüfungsfach im Studium der Psychologie (sowohl im Bachelor- als auch im Master-Studium), sondern ist auch in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses im Zusammenhang mit der DIN 33430 zur berufsbezogenen Eignungsbeurteilung gerückt. Die überarbeitete und erweiterte Auflage des Lehrbuches vermittelt inhalts- und methodenkritisch die Theorie und Praxis psychologischen Diagnostizierens. Das Lehrbuch zeigt traditionelle Fehler beim Testen und Begutachten auf, bemüht sich mit unrealistischen Erwartungen gegenüber dem psychologischen Diagnostizieren aufzuräumen und illustriert, wie mit fundierten Methoden und neuen Konzepten relevante, interventionsorientierte Diagnosen erstellt werden können. Der Bogen spannt sich von der gesellschaftspolitischen Kritik über einschlägige Gütekriterien psychologisch-diagnostischer Verfahren, Erhebungstechniken und Prozessstrategien bis hin zur Leistungs- und Persönlichkeitsdiagnostik sowie zum Konsumentenschutz. Weitere Kapitel erörtern Kriterien der Gutachtenerstellung sowie typische Themenstellungen und befassen sich mit der noch ausstehenden Grundlagenforschung zum diagnostischen Prozess. Laufende Querverweise (»Bemerkung am Rand«) sollen zum kritischen Reflektieren des Gelesenen animieren. Fallbeispiele und ein ausführlicher Anhang mit Verfahrensbescheinigungen illustrieren die Praxis der Psychologischen Diagnostik. / / /

AUS DEM INHALT: / / 0 Zum Unterschied von Bachelor und Master (Diplom) 1 / 1 Einführung / 1.1 Begriffsbestimmungen 5 / 1.2 Geschichte 11 / 1.3 Voraussetzungen 14 / 1.4 Gesellschaftspolitische Kritik 17 / 1.5 Rechtfertigung 19 / 1.6 Themen, Verfahren und Populationen 22 / 1.7 Grundsätze 28 / 2 Testtheoretische Grundlagen / 2.1 Objektivität 38 / 2.1.1 Testleiterunabhängigkeit 39 / 2.1.2 Verrechnungssicherheit 43 / 2.1.3 Interpretationseindeutigkeit 46 / 2.2 Réhabilitât \ 49 / 2.2.1 Paralleltest-Reliabilität 50 / 2.2.2 Retest-Reliabilität 52 / 2.2.3 Innere Konsistenz 52 / 2.3 Validität 55 / 2.3.1 Inhaltliche Gültigkeit 55 / 2.3.2 Konstruktvalidität 57 / 2.3.3 Kriteriumsvalidität 64 / 2.3.4 Ein neues Validierungskonzept 68 / 2.4 Eichung 68 / 2.4.1 Eichen im Sinn von Relativieren 69 / 2.4.2 Eichung im Sinn von Repräsentativerhebung 75 / 2.4.3 Kriteriumsorientierte Diagnostik 80 / 2.5 Skalierung 82 / 2.5.1 Methoden der Skalierung 88 / 2.5.2 Skalierung und Messgenauigkeit 95 / 2.5.3 Skalierung und Eichung 97 / 2.6 Ökonomie T 98 / 2.6.1 Wirtschaftlichkeit und Aufwandsminimierung 98 / 2.6.2 Adaptives Testen 100 / 2.7 Nützlichkeit 112 / 2.8 Zumutbarkeit 116 / 2.9 Unverfälschbarkeit 120 / 2.10 Fairness 123 / XX Inhaltsverzeichnis / 3 Formales / 3.1 Gestaltlingsweisen 129 / 3.1.1 Freies Antwortformat vs. Multiple-Choice-Format 130 / 3.1.2 Power- vs. Speed-and-Power-Test 143 / 3.1.3 Gruppen- vs. Individual verfahren 145 / 3.1.4 Papier-Bleistift-Verfahren vs. Computerverfahren 146 / 3.2 Erhebungstechniken 157 / 3.2.1 Prüfen T 158 / 3.2.2 Fragen 164 / 3.2.3 Beobachten 176 / 3.3 Prozess-Strategien 181 / 3.3.1 Untersuchungsstrategien 182 / 3.3.2 Entscheidungsstrategien 185 / 4 Inhalte / 4.1 Leistungsdiagnostik 191 / 4.1.1 Intelligenz-Testbatterien 192 / 4.1.2 Spezielle Leistungstests 197 / 4.2 Persönlichkeitsdiagnostik 218 / 4.2.1 Faktorenanalytisch begründete Fragebogenbatterien 220 / 4.2.2 A-priori dimensionalisierte Fragebogenbatterien 227 / 4.2.3 Spezielle PersönlichkeitsfragebogenC-Batterien) 237 / 4.2.4 Objektive Persönlichkeitstests 259 / 4.2.5 Projektive Verfahren 269 / 4.3 Diagnostik hybrider Eigenschaften 280 / 4.3.1 Kreativitätstests 281 / 4.3.2 Soziale Intelligenztests 286 / 4.4 Biografíe als mittelbare Diagnostik 288 / 5 Besondere Merkmalsträger / 5.1 Gruppen und Teams 293 / 5.2 Arbeitsplätze 301 / 6 Gutachten / 6.1 Allgemeine Regeln zur Gutachtenerstellung 307 / 6.2 Gestaltungsprinzipien im Detail 313 / 6.3 Häufige Fehler bei Gutachten der Praxis 316 / 6.4 Demonstrationsbeispiele psychologischer Gutachten 318 / Inhaltsverzeichnis XXI / 7 Themenbereiche psychologisch-diagnostischer / Fragestellungen / 7.1 Ausbildungs- und berufsbezogene Eignungsdiagnostik 348 / 7.2 Ausbildungs- und berufsbezogene Rehabilitationsdiagnostik 350 / 7.3 Entwicklungsdiagnostik im frühen Kindesalter 351 / 7.4 Forensisch-psychologische bzw. rechtspsychologische / Diagnostik 352 / 7.5 Neuropsychologische Diagnostik 355 / 7.6 Gerontopsychologische Diagnostik 356 / 7.7 Klinisch-psychologische Diagnostik 357 / 8 Ausstehende Grundlagenforschung zum / diagnostischen Prozess / 8.1 Optimierung des diagnostischen Prozesses 360 / 8.2 Compliance der Testperson 363 / 8.3 Gendereffekte innerhalb des diagnostischen Prozesses 364 / 8.4 Alternative Untersuchungsstrategien 365 / 8.5 Perfektionierung der psychologischen Technologie 367 / Literatur 371 / Anhang / Verfahrensbeschreibungen 399 / Diagnostik-Info-Check%09 438 / Verzeichnis der Verfahrensabkürzungen 450 / Autorenverzeichnis 453 / Sachwortverzeichnis 459