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Nationaler Aktionsplan Behinderung

2012 - 2020 ; Strategie der Österreichischen Bundesregierung zur Umsetzung der Un-Behindertenrechtskonvention ; Inklusion als Menschenrecht und Auftrag
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz <Wien>
Verfasser*innenangabe: [Medieninhaber und Hrsg.: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Jahr: 2012
Verlag: Wien, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Der Ministerrat hat am 24. Juli 2012 den „Nationalen Aktionsplan Behinderung 2012 – 2020“ beschlossen. Der NAP Behinderung gibt die die Leitlinien der österreichischen Behindertenpolitik bis zum Jahr 2020 vor und das übergeordnete Ziel ist, eine inklusive Gesellschaft zu schaffen, wo Menschen mit Behinderungen an allen Aktivitäten der Gesellschaft teilhaben können. Zu den zentralen Maßnahmen, die bis 2020 umgesetzt werden sollen, zählen etwa der Ausbau der Kinderrehabilitation, die Leistungsverbesserung für Opfer von Verbrechen, die Reform des Sachwalterrechts und die Weiterentwicklung der Beschäftigungsoffensive für Menschen mit Behinderung. Im NAP Behinderung findet sich auch das Ziel, dass Menschen mit Behinderungen in einer Beschäftigungstherapie/Tagesstruktur sozialversicherungsrechtlich abgesichert werden sollen. Der Aktionsplan und die Maßnahmen sind in acht Kapitel gegliedert und gebündelt: Grundlagen der Behindertenpolitik, Diskriminierungsschutz, Barrierefreiheit, Bildung, Beschäftigung, Selbstbestimmtes Leben, Gesundheit und Rehabilitation, Bewusstseinsbildung und Information. Im September 2012 soll eine Begleitgruppe eingerichtet werden, die den NAP evaluiert und Prioritäten festlegt. In diese Begleitgruppe sollen auch die Behindertenorganisationen eingebunden werden. Kritik am NAP Behinderung äußerten die ÖAR, BIZEPS, die Grünen, die FPÖ, Caritas und die Ombudstellen für Menschen mit Behinderung, wobei vor allem die unzureichende Einbindung von Menschen mit Behinderung, zu lange Umsetzungsfristen und die nicht geklärte Frage nach der Finanzierung neuer Maßnahmen bemängelt wurden.

Details

Verfasser*innenangabe: [Medieninhaber und Hrsg.: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Jahr: 2012
Verlag: Wien, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
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Beschreibung: 114 S. : Ill., graph. Darst.
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Fußnote: Rückentit.
Mediengruppe: Buch