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Common Wealth

das Ende des Eigentums
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hardt, Michael; Negri, Antonio
Verfasser*innenangabe: Michael Hardt ; Antonio Negri. Aus dem Engl. von Thomas Atzert ...
Jahr: 2010
Verlag: Frankfurt/Main ; New York, Campus-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

In der momentanen Krise wächst das gesellschaftliche Unbehagen am Kapitalismus. Viele Menschen fragen jetzt nach einer menschlicheren Alternative des Zusammenlebens. Eine Gesellschaft jenseits von Maximen wie Profit, Konkurrenz und Besitzdenken – ist das möglich? Michael Hardt und Antonio Negri, Autoren des Bestsellers »Empire«, entwickeln in ihrem neuen großen Werk einen provozierend optimistischen Gesellschaftsentwurf. Dieser beruht nicht mehr auf dem neoliberalen Gegensatz von Privatbesitz und öffentlichem Eigentum, sondern auf der Idee des Gemeinsamen (»common«). Ressourcen wie Wasser, Luft und Pflanzen und immaterielle Güter wie Wissen und Information gehören uns allen. Wenn wir sie teilen, wird der Weg frei für eine gerechtere Gesellschaft, an der alle partizipieren können. Im Streit um das politische Profil des 21. Jahrhunderts bieten die Autoren ein zentrales Gegengewicht zu all jenen, die uns weismachen wollen, dass die derzeitige Politik- und Wirtschaftsform die einzig mögliche sei. (Verlagstext) Rezension auf www.dradio.de: "Nach "Empire", der kritischen Diagnose des heutigen kapitalistischen Systems, und nach dem Folgeband "Multitude", der den tendenziell gleichgeschalteten Dienern des Systems das Ideal freier und vernetzter Individuen entgegenhielt, fassen die Autoren Antonio Negri und Michael Hardt ihr Ideal jetzt, im letzten Band dieser Trilogie, in eine weitere Form: als hochproduktives Solidarnetz. Der Titel des neuen Buches ist Programm: "Common Wealth", in der Doppelbedeutung "Gemeinwohl" und "gemeinsamer Reichtum". Welche Institutionen, so fragen sie, brauchen wir als Basis einer zugleich menschlichen und produktiven Gesellschaft? Und welche Grundwerte haben uns bislang womöglich irregeleitet? Negri und Hardt wollen weder das Eigentum abschaffen noch Wachstum verhindern. Auch im Ideal des Fortschritts sehen sie keinen Fluch. Sie wollen allerdings, dass alle darüber verfügen. Das Neue an ihrem Ansatz: Produktion und Eigentum bedeuten nicht mehr nur materielle Güter, sondern all die gemeinsamen Ressourcen unserer Lebenswelt. Natur und Luft und Wasser ebenso wie alle kulturellen und sozialen Güter - oder, wie die Autoren sagen: Alle "materiellen, affektiven und kognitiven Mechanismen". Das heißt, auch alle "produktiven Tätigkeiten außerhalb des Lohnverhältnisses" sollten dem Gemeinwohl dienen, dem größtmögliche Glück möglichst vieler Menschen. Bloße Wirtschaftsstatistiken blenden solche Aspekte aus [...]" (Vollst. Rezensionen s. unten angeführte Links)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hardt, Michael; Negri, Antonio
Verfasser*innenangabe: Michael Hardt ; Antonio Negri. Aus dem Engl. von Thomas Atzert ...
Jahr: 2010
Verlag: Frankfurt/Main ; New York, Campus-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.AT, GW.AP
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ISBN: 978-3-593-39169-4
2. ISBN: 3-593-39169-4
Beschreibung: 437 S.
Schlagwörter: Alternative, Kapitalismus, Weltwirtschaft, Wirtschaftskrise, Alternative Wirtschaft, Armut, Privateigentum, Soziale Bewegung, Zukunft, Kapitalistische Gesellschaft , Kapitalistische Wirtschaft , Kapitalistisches Gesellschaftssystem , Kapitalistisches Wirtschaftssystem, Alternative Ökonomie, Arme Leute, Armer, Bewegung <Soziologie>, Sozialbewegung, Verarmung, Volksbewegung, Zukunftsentwicklung, Zukunftsvorstellung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Atzert, Thomas
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Commonwealth
Mediengruppe: Buch