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Erlebnis Stadtpark

Nutzung und Wahrnehmung urbaner Grünräume
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kaspar, Heidi
Verfasser*innenangabe: Heidi Kaspar
Jahr: 2012
Verlag: Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Inhalt

Heidi Kaspar untersucht in dieser empirischen Studie die Bedeutung städtischer Grünräume für deren Nutzerinnen und Nutzer. Die Analyse von Interviews mit Parkbesucherinnen und -besuchern in drei ausgewählten Parkanlagen der Stadt Zürich bekundet die Vielfalt subjektiver Wahrnehmungen und ihre Auswirkungen auf die Nutzung dieser Orte, beleuchtet aber gleichzeitig den Einfluss der Gestaltung auf die Wahrnehmung und Nutzung. Die unterschiedlichen Raumkonstruktionen eint die Gemeinsamkeit, dass für den Aufenthalt im Stadtpark das persönliche Erleben im Mittelpunkt steht, während spezifische Funktionen und Tätigkeiten von zweitrangiger Bedeutung sind. Im Gegensatz zu touristischen Erlebniswelten bilden Stadtparks Räume, die sich durch ihre Alltäglichkeit auszeichnen. Diese Unaufgeregtheit städtischer Grünräume gilt es vor dem Hintergrund des aktuellen Trends der Festivalisierung von Städten als eigene Qualität anzuerkennen und zu pflegen.
Einleitung: «Es ist nichts Besonderes, eigentlich. Also für mich schon.». - Forschungsstand: Städtische Grünräume. - Theoretische Grundlagen: Konstruktion von Raum und Geschlecht. - Methodik. - Verortung: Portraits der ausgewählten Grünräume. - Begegnungen von (Un)Bekannten. - Unsicherheitsgefühle im Park. - Aushandlung von Nutzungsansprüchen
 
/ AUS DEM INHALT: / / / Inhalt
Vorwort 11
Zusammenfassung 13
1 Einleitung: "Es ist nichts Besonderes, eigentlichAlso für mich
schon." 17
1.1 Gesellschaftliche Relevanz städtischer Grünräume 17
1.2 Stand der Forschung 19
1.3 Ausgangslage der Studie 23
1.4 Städtische Grünräume als erlebte und sozial konstruierte Räume:
Problemstellung, Zielsetzung und Forschungsfragen 24
1.5 Aufbau der Arbeit 28
Teil I: Forschungsstand & Theorie 31
2 Forschungsstand: Städtische Grünräume 31
2.1 Städtische Grünräume als gestaltete Natur-Landschaften in der Stadt..33
2.2 Städtische Grünräume als Teilbereich der städtischen Öffentlichkeit 43
2.3 Städtische Grünräume als alltägliche Erlebniswelten 55
3 Theoretische Grundlagen: die Konstitution von Raum und
Geschlecht 61
3.1 Konstitution von Raum: Räume als relationale (Anordnungen
sozialer Güter und Menschen 63
3.2 Konstitution von Geschlecht: Döing Gender 81
3.3 Schlussbemerkungen 88
Teil II: Methodik & Verortung 91
4 Methodik 91
4.1 Auswahlverfahren der Untersuchungsorte und Interviewpersonen:
maximale Kontrastierung und theoretisches Sampling 94
4.2 Datenkorpus 102
4.3 Exkurs: Erkenntnisse aus "schwierigen" Interviews 109
5
Inhalt
Vorwort 11
Zusammenfassung 13
1 Einleitung: "Es ist nichts Besonderes, eigentlichAlso für mich
schon." 17
1.1 Gesellschaftliche Relevanz städtischer Grünräume 17
1.2 Stand der Forschung 19
1.3 Ausgangslage der Studie 23
1.4 Städtische Grünräume als erlebte und sozial konstruierte Räume:
Problemstellung, Zielsetzung und Forschungsfragen 24
1.5 Aufbau der Arbeit 28
Teil I: Forschungsstand & Theorie 31
2 Forschungsstand: Städtische Grünräume 31
2.1 Städtische Grünräume als gestaltete Natur-Landschaften in der Stadt..33
2.2 Städtische Grünräume als Teilbereich der städtischen Öffentlichkeit 43
2.3 Städtische Grünräume als alltägliche Erlebniswelten 55
3 Theoretische Grundlagen: die Konstitution von Raum und
Geschlecht 61
3.1 Konstitution von Raum: Räume als relationale (Anordnungen
sozialer Güter und Menschen 63
3.2 Konstitution von Geschlecht: Döing Gender 81
3.3 Schlussbemerkungen 88
Teil II: Methodik & Verortung 91
4 Methodik 91
4.1 Auswahlverfahren der Untersuchungsorte und Interviewpersonen:
maximale Kontrastierung und theoretisches Sampling 94
4.2 Datenkorpus 102
4.3 Exkurs: Erkenntnisse aus "schwierigen" Interviews 109
5
http://d-nb.info/1018404147
4.4 Datenauswertung: die Kodierverfahren der Grounded Theory als
Schreibwerkstatt 113
5 Verortungen: Portraits der ausgewählten Grünräume 121
5.1 Bäckeranlage - der Wohngarten in der dicht besiedelten Innenstadt..122
5.2 Savera-Areal - die einfache, naturnahe Grünanlage am See 128
5.3 Wahlenpark - der zeitgenössische Architekturpark im städtischen
Entwicklungsgebiet 134
Teil III: Empirie 141
6 Begegnungen von (Un)Bekannten 142
6.1 Begegnungen mit Bekannten: "..dass ich all' meine Kollegen
jeweils hier habe" 142
6.2 Das Geschehen im Park betrachten 147
6.3 Begegnungen zwischen Unbekannten: vergeschlechtlichte
Zumutungen im Park 153
6.4 Informelle Regeln der Begegnung zwischen Unbekannten in
Parkanlagen 162
6.5 Fazit 166
7 Unsicherheitsgefühle im Park 168
7.1 Das Gefühl von Sicherheit als Normalität - Unsicherheitsgefühle
als selbstverständliche Annahme 168
7.2 Strategien im Umgang mit der Angst vor Übergriffen im
öffentlichen Raum 169
7.3 Gegenstrategie zum Selbstausschluss: "sich nicht so leicht aus
der Ruhe bringen lassen" 177
7.4 Fazit 178
8 Aushandlung von Nutzungsansprüchen 181
8.1 Konfrontatives Aushandeln von Nutzungsansprüchen:
unmittelbare Interaktion zwischen Unbekannten 182
8.2 Stillschweigendes Aushandeln von Nutzungs- und Raumansprüchen .187
8.3 Staatliche Regulierung des Geschehens 194
8.4 Fazit 196
9 Natur erleben im Stadtpark: ästhetische Betrachtung der
Gestalt von Grünanlagen 198
9.1 "Schwärmen für eine Schönheit" 199
6
9.2 Der Park als Verweis a u f Natur 205
9.3 Fazit 209
10 "..das hier ist nicht wie ein Park": die (Un)Lesbarkeit von
Räumen 212
10.1 Umgang von Parknutzerinnen und -nutzem mit dem semantisch
Neuen 212
10.2 Umgang von Parknutzerinnen und -nutzem mit dem semantisch
Bekannten 225
10.3 Fazit 229
Teil IV: Synthese 231
11 Städtische Grünräume aus der Sicht ihrer Nutzerinnen und
Nutzer 233
11.1 Das Geschehen im Park: soziale Vielfalt erleben 233
11.2 Die Gestalt des Parks: sinnlich-ästhetische und
kognitiv-semantische Wahrnehmung 245
11.3 Konstitution von (Park-)Räumen 250
12 In der alltäglichen Praxis hergestellte Park-Räume 255
12.1 "Es ist nichts Besonderes, eigentlich": Stadtparks als flüchtiges
Gemenge sich gegenseitig bedingender Teil-Räume 255
12.2 "Also für mich schon": Stadtparks als Erlebniswelten 258
13 Ausblick 265
13.1 Empfehlungen für die Praxis 265
13.2 Weiterer Forschungsbedarf 269
14 Literaturverzeichnis 273
15 Anhang 2954.4 Datenauswertung: die Kodierverfahren der Grounded Theory als
Schreibwerkstatt 113
5 Verortungen: Portraits der ausgewählten Grünräume 121
5.1 Bäckeranlage - der Wohngarten in der dicht besiedelten Innenstadt..122
5.2 Savera-Areal - die einfache, naturnahe Grünanlage am See 128
5.3 Wahlenpark - der zeitgenössische Architekturpark im städtischen
Entwicklungsgebiet 134
Teil III: Empirie 141
6 Begegnungen von (Un)Bekannten 142
6.1 Begegnungen mit Bekannten: "..dass ich all' meine Kollegen
jeweils hier habe" 142
6.2 Das Geschehen im Park betrachten 147
6.3 Begegnungen zwischen Unbekannten: vergeschlechtlichte
Zumutungen im Park 153
6.4 Informelle Regeln der Begegnung zwischen Unbekannten in
Parkanlagen 162
6.5 Fazit 166
7 Unsicherheitsgefühle im Park 168
7.1 Das Gefühl von Sicherheit als Normalität - Unsicherheitsgefühle
als selbstverständliche Annahme 168
7.2 Strategien im Umgang mit der Angst vor Übergriffen im
öffentlichen Raum 169
7.3 Gegenstrategie zum Selbstausschluss: "sich nicht so leicht aus
der Ruhe bringen lassen" 177
7.4 Fazit 178
8 Aushandlung von Nutzungsansprüchen 181
8.1 Konfrontatives Aushandeln von Nutzungsansprüchen:
unmittelbare Interaktion zwischen Unbekannten 182
8.2 Stillschweigendes Aushandeln von Nutzungs- und Raumansprüchen .187
8.3 Staatliche Regulierung des Geschehens 194
8.4 Fazit 196
9 Natur erleben im Stadtpark: ästhetische Betrachtung der
Gestalt von Grünanlagen 198
9.1 "Schwärmen für eine Schönheit" 199
6
9.2 Der Park als Verweis a u f Natur 205
9.3 Fazit 209
10 "..das hier ist nicht wie ein Park": die (Un)Lesbarkeit von
Räumen 212
10.1 Umgang von Parknutzerinnen und -nutzem mit dem semantisch
Neuen 212
10.2 Umgang von Parknutzerinnen und -nutzem mit dem semantisch
Bekannten 225
10.3 Fazit 229
Teil IV: Synthese 231
11 Städtische Grünräume aus der Sicht ihrer Nutzerinnen und
Nutzer 233
11.1 Das Geschehen im Park: soziale Vielfalt erleben 233
11.2 Die Gestalt des Parks: sinnlich-ästhetische und
kognitiv-semantische Wahrnehmung 245
11.3 Konstitution von (Park-)Räumen 250
12 In der alltäglichen Praxis hergestellte Park-Räume 255
12.1 "Es ist nichts Besonderes, eigentlich": Stadtparks als flüchtiges
Gemenge sich gegenseitig bedingender Teil-Räume 255
12.2 "Also für mich schon": Stadtparks als Erlebniswelten 258
13 Ausblick 265
13.1 Empfehlungen für die Praxis 265
13.2 Weiterer Forschungsbedarf 269
14 Literaturverzeichnis 273
15 Anhang 295
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kaspar, Heidi
Verfasser*innenangabe: Heidi Kaspar
Jahr: 2012
Verlag: Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.BS
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ISBN: 978-3-531-18715-0
2. ISBN: 3-531-18715-5
Beschreibung: 280 S.
Schlagwörter: Grünfläche, Nutzung, Raumwahrnehmung, Zürich, Grünbereich, Turich, Turicina civitas, Turicum, Turig, Tury, Zurigo
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