Wissenschaftliche Studien zeigen es immer wieder: Der einfache Unterricht ist oft der bessere Unterricht. Gerade für die Schule gilt: weniger ist oft mehr. Dieses Buch möchte mit wissenschaftlich fundierten Standpunkten, sowohl angehende als auch erfahrene Lehrkräfte zum Nachdenken anregen und gleichzeitig in ihrer Rolle stärken.
Inhaltsverzeichnis
Hinweise zum Buch und den digitalen Inhalten.......................................................9
Einleitung.....................................................................................................................11
1 Die Klassenführung übernehmen.........................................................................19
1.1 Wie gehe ich mit einer Gruppe von Heranwachsenden um?.................... 20
1.2 Hintergrundwissen zu Unterrichtsstörungen
und Klassenführung...................................................................................... 22
1.2.1 Verhalten von Lehrkräften.................................................................24
1.2.2 Emotionen von Lehrkräften........................................................... 29
1.2.3 Emotionen der Schülerinnen und Schüler...................................... 33
1.2.4 Interaktionsstile und Klassenführung..............................................34
1.3 Orientierung für den Umgang mit Schulklassen ......................................39
Übungsaufgaben ........................................................................ 42
2 Grundlegendes Wissen vermitteln....................................................................... 45
2.1 Lernberatung oder Wissensvermittlung?.................................................... 46
2.2 Hintergrundwissen zum menschlichen Gedächtnis ..................................48
2.2.1 Langfristige Speicherung verschiedener Wissensarten................... 49
2.2.2 Abstraktion und Vernetzung von Wissen........................................ 52
2.2.3 Der Aufbau von Schemata.................................................................54
2.2.4 Domänenspezifisches und metakognitives Wissen.........................57
2.3 Orientierung für die Klärung des beruflichen Selbstverständnisses ......... 58
Übungsaufgaben ...........................................................................................62
3 Mit herausfordernden Lernzielen motivieren.................................................... 65
3.1 Die Illusion der Steuerung durch Bildungspläne ...................................... 66
3.2 Hintergrundwissen zu Lernzielen und Motivation ....................................69
3.2.1 Erwartungen von Lehrkräften..........................................................69
3.2.2 Vorgabe und Kommunikation von Zielen......................................71
3.2.3 Lernziele vs. Leistungsziele............................................................... 73
3.2.4 Growth mindset vs. fixed mindset................................................... 75
3.3 Orientierung für die Kommunikation von Lernzielen .............................. 76
Übungsaufgaben ............................................................................................81
4 Exemplarisch und vernetzend unterrichten........................................................ 83
4.1 Schubladenunterricht und Bulimie-Lernen ................................................ 84
4.2 Hintergrundwissen zum Erwerb von deklarativem Wissen .......................85
4.2.1 Träges Wissen......................................................................................85
4.2.2 Aufbau von semantischem Wissen................................................... 87
4.2.3 Lernen als aktive Konstruktion von Wissen....................................88
4.3 Orientierung für die Auswahl von Lerninhalten ........................................ 95
Übungsaufgaben ............................................................................................ 99
5 Grundfertigkeiten gezielt üben............................................................................101
5.1 Wo bleibt die Zeit zum Üben? ................................................................... 102
5.2 Hintergrundwissen zum Erwerb von prozeduralem Wissen....................105
5.2.1 Prozedurales Wissen und Wiederholungen................................... 105
5.2.2 Die Struktur von prozeduralem Wissen.........................................106
5.2.3 Phasen des Erwerbs von prozeduralem Wissen.............................109
5.3 Orientierung für eine wirksame Übungspraxis .........................................116
Übungsaufgaben .......................................................................................... 119
6 Entdeckendes Lernen und direkte Instruktion.................................................123
6.1 Faszination und Fallstricke des entdeckenden Lernens .......................... 124
6.2 Hintergrundwissen...................................................................................... 126
6.2.1 Entdeckendes Lernen als Hebammenkunst................................. 126
6.2.2 Begriffsbestimmungen.....................................................................128
6.2.3 Studien zum entdeckenden Lernen................................................130
6.2.4 Konzepte des direkten Unterrichtens............................................ 133
6.3 Orientierung für den Grad der Lenkung im Unterricht.......................... 137
Übungsaufgaben .......................................................................................... 140
7 Mit Vielfalt im Klassenzimmer intelligent umgehen...................................... 143
7.1 Überforderung durch die Vielfalt im Klassenzimmer..............................144
7.2 Hintergrundwissen zum differenzierten Unterrichten.............................146
7.2.1 Begriffsbestimmungen..................................................................... 146
7.2.2 Ein Modell der Adaption von Unterricht.......................................149
7.2.3 Empirische Befunde zur Differenzierung...................................... 154
7.2.4 Chancen digitaler Technologien für die Differenzierung.............156
7.3 Orientierung für einen differenzierten Unterricht .................................. 159
Übungsaufgaben .......................................................................................... 161
8 Medien richtig dosiert einsetzen.........................................................................165
8.1 Die Gefahr der Reizüberflutung durch Medien ........................................166
8.2 Hintergrundwissen zum Lernen mit Medien............................................170
8.2.1 Begriffsbestimmungen.................................................................... 170
8.2.2 Medien, Denken und Lernen.......................................................... 173
8.2.3 Kognitive Theorie des multimedialen Lernens............................ 175
8.2.4 Prinzipien für die Gestaltung von Medien.................................... 178
8.3 Orientierung für einen wohldosierten Medieneinsatz..............................180
Übungsaufgaben .......................................................................................... 183
9 Die Vorteile kooperativer Unterrichtsmethoden nutzen.................................185
9.1 Die Ambivalenz der Kleingruppenarbeit ...................................................186
9.2 Hintergrundwissen zum kooperativen Lernen..........................................187
9.2.1 Beispiele für kooperatives Lernen...................................................188
9.2.2 Merkmale effektiver Methoden des kooperativen Lernens..........191
9.2.3 Theorien zum kooperativen Lernen............................................... 196
9.2.4 Kooperatives Lernen mit digitalen Technologien......................... 199
9.3 Orientierung für kooperative Unterrichtsmethoden ............................... 201
Übungsaufgaben ..........................................................................................202
10 Lernfortschritte beobachten und Feedback geben......................................... 205
10.1 Schädigende Wirkungen von Schulnoten .............................................206
10.2 Hintergrundwissen zur Leistungsmessung an Schulen ........................209
10.2.1 Klärung von Begrifflichkeiten.................................................... 209
10.2.2 Die Ungenauigkeit von Noten.................................................. 213
10.2.3 Feedback beim instrumentellen Lernen....................................216
10.2.4 Lernen aus Fehlern und formatives Feedback..........................219
10.3 Orientierung für eine pädagogische Leistungsbeurteilung................... 224
Übungsaufgaben........................................................................................228
Aufgabenlösungen....................................................................................................231
Nachbetrachtung......................................................................................................233