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Die Kunst des Konflikts

Konflikte schüren und beruhigen lernen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eidenschink, Klaus
Verfasser*innenangabe: Klaus Eidenschink ; mit einem Vorwort von Fritz B. Simon
Jahr: 2023
Verlag: Heidelberg, Carl-Auer Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

(I-25/01-C3) (G ZWs / FP)
Klaus Eidenschink zeigt in diesem Buch, wie Konfliktkunst gelingen kann. Dazu müssen wir verstehen, dass Konflikte eigenständige soziale Prozesse sind, die eine untilgbare soziale Funktion aufweisen und auf die beteiligten Personen einen enormen Einfluss ausüben. Konflikte sorgen für Veränderungen, indem sie bestehende Ordnungen auflösen und neue etablieren. Menschen, Gruppen und Organisationen mu¨ssen sowohl die Kompetenz haben, Konflikte anzuzetteln als auch sie zu beenden. Klaus Eidenschink löst die Illusion auf, Konflikte »lösen« zu können. Er stellt soziale Konflikte in der Tradition der modernen Systemtheorie als sich selbst erhaltende Prozesse vor. Deren Selbststabilisierung wird mit Hilfe von neun Leitunterscheidungen vor Augen geführt. Widerspruchskommunikation und ihre Eigendynamik wird in den drei Sinndimensionen nach Niklas Luhmann dargestellt und begründet. Daraus leitet Eidenschink konsequent die kommunikativen Fähigkeiten ab, die Menschen brauchen, um Konflikte zu regulieren. Für diese Regulationskompetenz braucht es eine Selbst- und Fremdwahrnehmung, die sich mit Hilfe der Leitunterscheidungen sinnvoll reflektieren und weiterentwickeln lässt.
 
REZENSION:"Fazit
Ein wunderbar anregendes und (im positiven Sinne!) irritierendes Buch, welches neue Sichtweisen auf Konflikte und sozial-normatives Verhalten eröffnet, zum freien und kritischen Denken anregt und einlädt, eigene bestehende Gedankenschubladen auszumisten und das Grundvertrauen zu haben, dass sich nach dem Loslassen von Bewertungen überraschend Neues ergibt."
socialnet - vollständige Rez siehe Link
 
Inhalt
 
Vorwort.......................................................................................................10
Für einen guten Start der Lektüre.............................................................13
 
1 Zur Funktion von Konflikten.............................................................19
1.1 Konflikte fuhren Entscheidungen
zwischen Alternativen herbei...................................................... 19
1.2 Konflikte verneinen bestehende Stabilität...................................... 23
1.3 Konflikte wandeln bestehende Labilität
in Stabilität.......................................................................................25
1.4 Konflikte bearbeiten Kontingenz...................................................... 29
 
2 Zum Eigenleben von Konflikten.......................................................33
2.1 Wie Konflikte ein Eigenleben entfalten...........................................33
2.2 Wie Konflikte sich ernähren.............................................................. 38
2,2.1 Wie Konflikte die Art unseres Denkens nutzen............................38
2.2.2 Wie Konflikte die Art unseres Fühlens nutzen............................. 40
2.2.3 Wie Konflikte die Art unseres Wollens nutzen............................. 41
2.2.4 Wie Konflikte Rollenvielfalt nutzen...............................................42
 
3 Zur Formbildung von Konflikten......................................................44
3.1 Wie entsteht ein soziales Konfliktsystem?..................................... 44
3.2 Neun Leitunterscheidungen für
soziale Konflikte............................................................................. 47
}.2.i Woraufschaut der Konflikt?.......................................................... 52
3.2.2 Was sieht der Konflikt?................................................................... 58
3.2.3 Was findet der Konflikt gut?...........................................................64
3.2.4 Welchen Kontakt schafft der Konflikt?..........................................71
3.2.3 Wie antwortet der Konflikt?...........................................................77
3.2.6 Wie spricht der Konflikt?................................................................82
3.2. j Woher kommt der Konflikt?...........................................................87
3.2.8 Woraufzielt der Konflikt?.............................................................92
3.2.9 Wie nutzt der Konflikt Macht?......................................................98
3.3 Was gilt es festzuhalten?......................................................................104
 
4 Zur Regulationskompetenz in Konflikten........................................ 110
4.1 Was bedeutet Regulation?................................................................... 110
4.2 Zwanghaft nett oder zwanghaft aggressiv?..................................... 112
4.2.1 Muss ich aggressiv sein?.............................................................. ..
4.2.2 Muss ich nett sein?........................................................................ 114
4.3 Die Regulation des Aufmerkens........................................................ 116
4.3.1 Regulationskompetenz am Pol »generalisiert«........................... 116
4.3.2 Regulationskompetenz am Pol »spezifisch«............................... 117
4.4 Die Regulation des Beschreibens...................................................... 119
4.4.1 Regulationskompetenz am Pol »einfilltig«................................ 119
4.4.2 Regulationskompetenz am Pol »vielfältig«................................120
4.5 Die Regulation des Bewertens............................................................122
4.5.1 Regulationskompetenz am Pol »verabsolutiert«....................... 122
4.5.2 Regulationskompetenz am Pol »unklar«...................................124
4.6 Die Regulation des Kontakts...............................................................125
4.6.1 Regulationskompetenz am Pol »feindlich«................................126
4.6.2 Regulationskompetenz am Pol »dialogisch«............................. 127
4.7 Die Regulation des Reagierens.......................................................... 129
4.7.1 Regulationskompetenz am Pol »verneinend«........................... 129
4.7.2 Regulationskompetenz am Pol »wählend«................................130
4.8 Die Regulation des Agierens.............................................................. 132
4.8.1 Regulationskompetenz am Pol »erkundend«............................132
4.8.2 Regulationskompetenz am Pol »sendend«................................ 134
4.9 Die Regulation des Erklärens............................................................. 136
4.9.1 Regulationskompetenz am Pol »linear«.................................... 136
4.9.2 Regulationskompetenz am Pol »zirkulär«................................ 137
4.10 Die Regulation des Abzielens............................................................ 139
4.10.1 Regulationskompetenz am Pol »unentschieden«......................139
4.10.2 Regulationskompetenz am Pol »durchsetzend«....................... 141
4.11 Die Regulation des Bemächtigens.....................................................143
4.11.1 Regulationskompetenz am Pol »verhandelnd«.........................143
4.11.2 Regulationskompetenz am Pol »drohend«................................ 145
4.12 Seelische Konfliktkompetenz.............................................................147
 
5 Zur Regulation von Konflikten........................................................153
5.1 Zum Verständnis der Funktion....................................................... 153
5.2 Zum Verzicht auf Lösungen.............................................................. 156
5.3 Zur Beschreibung der Form.............................................................. 158
5.4 Zur Gewinnung von Spielräumen................................................... 167
5.4.1 Die Suchenach Spielräumen in psychischen Mustern.............170
^4.2 Die Suchenach Spielräumen in der Sachdimension............... 174
5.4.3 Die Suchenach Spielräumen in der Sozialdimension.............176
5.4.4 Die Suchenach Spielräumen in der Zeitdimension.................. 180
5.5 Zu den Kosten von Fixierungen......................................................... 182
5.5.1 Die Suchenach Kosten in den psychischen Mustern................182
5.5.2 Die Suchenach Kosten in der Sachdimension........................... 184
5-5-3 Die Suchenach Kosten in der Sozialdimension.........................186
5.5.4 Die Suchenach Kosten in der Zeitdimension.............................187
 
6 Konflikte schüren und beruhigen lernen..........................................190
 
Für einen guten Abschluss der Lektüre................................................... 196
Dank............................................................................................................198
Literatur......................................................................................................199
Über den Autor...........................................................................................208

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eidenschink, Klaus
Verfasser*innenangabe: Klaus Eidenschink ; mit einem Vorwort von Fritz B. Simon
Jahr: 2023
Verlag: Heidelberg, Carl-Auer Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HSK, I-25/01
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ISBN: 978-3-8497-0502-2
2. ISBN: 3-8497-0502-1
Beschreibung: 208 Seiten : Diagramme
Schlagwörter: Konflikt, Konfliktlösung, Systemtheorie, Conflict, Konflikt / Lösung, Konflikte, Lösungsorientierung / Konfliktlösung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Simon, Fritz B.
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 199-207
Mediengruppe: Buch