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1939 - wie der Krieg gemacht wurde

... und Deutschland die Welt in den Abgrund stürzen durfte
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bollinger, Stefan
Verfasser*innenangabe: Stefan Bollinger
Jahr: 2022
Verlag: Köln, Papyrossa Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Erster September 1939 – mit dem deutschen Überfall auf Polen beginnt der Zweite Weltkrieg. War er zu vermeiden? Oft wird der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt als entscheidend gewertet. Vergessen wird das Dilemma, in das die Sowjetunion durch die ihre Sicherheitsinteressen negierende englische und französische Politik gebracht wurde. Vergessen wird auch, dass es genug Gelegenheiten gegeben hatte, dem Treiben der braunen Machthaber Einhalt zu gebieten: Bei ihrer forcierten Aufrüstung, ihrer militärischen Intervention in Spanien, beim Anschluss Österreichs, in der Sudetenkrise. Fatal war, dass die westlichen Demokratien ihrem Machtkalkül erlagen und selbst die Sowjetunion, Hitlerdeutschlands Hauptfeind, die Risiken ihrer Entscheidung nicht vollständig erfasste. Der Blick auf die Kriegspolitik Deutschlands ist auch ein Blick über Hitler und seinen Machtklüngel hinaus. Namhafte Konzerne standen bereit, die erwartete Kriegsbeute zu übernehmen. Und dass die erdrückende Mehrzahl der Deutschen ihrem Führer auf diesem Weg folgte, wurde ihr zum Verhängnis. (Verlagstext)
 
Inhaltsverzeichnis:
 
Kein Prolog: Es ist Krieg 7
I.
Schlachtfeld Geschichte 18
Immer noch offene Fragen –
und die Schwierigkeit der Antworten 18
Im Streit um Werte und Bewertungen 25
Eine Geschichte mit wenigen Geheimnissen,
aber vielen Lügen und Fälschungen 33
II.
Weltkrieg 2 – Ein deutsches Elitenprojekt 42
Das besiegte Deutschland – ein schwieriger Partner? 42
Startbereit für eine neue Runde Großmacht 66
Entlastung für die Deutschen und Hitler? 84
Antikommunismus, Revanche, Weltherrschaft –
Militär und Kapital waren sich seit 1918 einig 92
Die Revanche für 1917 und 1918 findet einen Führer 109
III.
Wege wie Irrwege der Kriegsverhinderung 115
Geschichte und Politik 115
Verhängnisvolle Jahre 117
Bündnisse – für oder gegen Polen? 122
Ein Krieg mit Ansage 130
Der beständige Zug in den Krieg 138
Wer zieht mit wem in den Krieg? 155
Preis der Schaukelpolitik 169
Polen kämpft und fällt 176
Kalkulationen und Fehlkalkulationen 184
Verleugnete soziale Revolution und gestohlene Erinnerung 193
Kein Epilog: »Totalitarismus«
als Instrument im neuen Kalten Krieg 196
Anhang
Auf dem Weg in den Abgrund:
Wichtige Daten 1933 bis 1940 210
Personenverzeichnis 216
Abkürzungen 241
Auswahl weiterführender deutschsprachiger Literatur 244

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bollinger, Stefan
Verfasser*innenangabe: Stefan Bollinger
Jahr: 2022
Verlag: Köln, Papyrossa Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.GK
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ISBN: 978-3-89438-693-1
2. ISBN: 3-89438-693-2
Beschreibung: 247 Seiten
Schlagwörter: Appeasement, Weltkrieg <1939-1945>, Deutschland, Kriegsvorbereitung, 2. Weltkrieg , Beschwichtigungspolitik, Zweiter Weltkrieg, BRD <1990->, Deutsche Länder, Deutsches Reich, Deutschland <Bundesrepublik, 1990->, Deutschland <Gebiet unter Alliierter Besatzung>, Heiliges römisches Reich deutscher Nation, Römisch-Deutsches Reich, Sacrum Romanum Imperium
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Sprache: Deutsch
Abweichender Titel: Neunzehnhundertneununddreißig - wie der Krieg gemacht wurde
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite [244]-247
Mediengruppe: Buch