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Du sollst nicht merken

die Realität der Kindheit und die Dogmen der Psychoanalyse
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Miller, Alice
Verfasser*innenangabe: Alice Miller
Jahr: 2016
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

"Du sollst nicht merken" - nämlich: was dir in deiner Kindheit angetan wurde und was du in Wahrheit selbst tust - ist ein niemals ausgesprochenes, aber sehr früh verinnerlichtes Gebot, dessen Wirksamkeit im Unbewußten des einzelnen und der Gesellschaft Alice Miller zu beschreiben versucht. Ihre Analyse dieses Gebots führt sie zu einer grundsätzlichen Kritik an der Triebtheorie Sigmund Freuds. Die Wirksamkeit des Gebots "Du sollst nicht merken" zeigt sie anhand ihrer Analysen von Träumen, Märchen und literarischen Werken auf, wobei aus ihrer Auseinandersetzung mit dem Œuvre Franz Kafkas ein neues Kafka-Bild hervorgeht und implizit eine Theorie menschlicher Kreativität.
 
INHALT
 
Vorwort
 
Einleitung
 
A PSYCHOANALYSE ZWISCHEN DOGMA UND ERFAHRUNG
 
1. Zwei Haltungen in der Psychoanalyse
 
2. Analysanden beschreiben ihre Analysen
 
3. Unbewußte Pädagogik in der Psychotherapie
 
4. Warum so radikal?
 
B DIE FRÜHKINDLICHE REALITÄT TIN DER PRAXIS DER PSYCHOANALYSE
 
Einübung ins Stummsein
 
1. Einleitung
 
2. Psychoanalyse ohne Pädagogik
 
3. Warum braucht der Patient einen Anwalt im Analytiker?
 
4. Die kastrierende Frau oder das gedemütigte kleine Mädchen?
 
5. Gisela und Anita
 
6. Trennungsschmerz und Autonomie (Neuauflagen der frühkindlichen Abhängigkeit)
 
Aus dem Buche Genesis
 
C WARUM WIRD DIE WAHRHEIT ZUM SKANDAL?
 
Galileo Galilei
 
1. Die Einsamkeit des Entdeckers
 
2. Gibt es eine »infantile Sexualität«?
 
Die Ödipus-Sage
 
3. Ödipus ¿ das schuldige Kind
 
4. Der sexuelle Mißbrauch des Kindes (Die Geschichte des Wolfsmanns)
 
5. Die nichtsexuellen Tabus
 
6. Der Vater der Psychoanalyse
 
7. Facetten des falschen Selbst
 
8. Achtzig Jahre Triebtheorie
 
Aus dem Buche Hiob
 
D ABER DIE WAHRHEIT ERZÄHLT SICH DOCH ¿
 
1. Einleitung
 
2. Märchen
 
3. Träume
 
Die Brücke
 
4. Dichtung (Das Leiden des Franz Kafka)
 
Nachwort
 
Die Töchter schweigen nicht mehr (1982)
 
Nachwort (1983)
 
Literaturverzeichnis
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Miller, Alice
Verfasser*innenangabe: Alice Miller
Jahr: 2016
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HEK
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ISBN: 978-3-518-37452-8
2. ISBN: 3-518-37452-4
Beschreibung: 20. Auflage, 412 Seiten
Schlagwörter: Erziehung, Psychoanalyse, Trieb, Psychisches Trauma, Verdrängung, Wiederholungszwang, Kinderanalyse, Schuldgefühl, Education (eng), Erziehungspraxis, Psychoanalytische Therapie, Psychische Traumatisierung, Psychotrauma, Kinderpsychoanalyse, Schuld / Bewusstsein, Schuldbewusstsein
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Diese Auflage enthält auf Seite 406 nach Zeile 19 bis auf Seite 410, Zeile 11 einen ergänzenden Text zum Nachwort von 1983. - Literaturverzeichnis: Seite 411 - [413]
Mediengruppe: Buch