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Dissoziative Störungen erkennen und behandeln

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gast, Ursula
Verfasser*innenangabe: Ursula Gast, Pascal Wabnitz
Jahr: 2017
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Dissoziative Störungen sind mögliche Folgeerkrankungen bei Menschen, die als Kind seelische, körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt haben. Im klinischen Alltag werden sie häufig übersehen. Der Leser erfährt einen praxisnahen Überblick, wie Dissoziative Störungen entstehen, wie sie erkannt und in das Spektrum posttraumatischer Störungen eingeordnet werden können. Anhand klinischer Fallbeispiele wird das therapeutische Vorgehen erläutert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Dissoziativen Identitätsstörung (Multiple Persönlichkeit).
 
AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 11 / / 1 Was ist Dissoziation? 17 / 1.1 Dissoziation der Persönlichkeit bei Traum a 18 / 1.1.1 Dissoziationskonzept im Wandel: Von den Gründungsvätern bis heute. 19 / 1.1.2 Multiple Persönlichkeit - ein traditionelles psychiatrisches Krankheitsbild. 21 / 1.1.3 Janet und seine Zeitgenossen 21 / 1.1.4 Freud und Breuer 24 / 1.1.5 Höhepunkt und Wende 27 / 1.2 Wiederentdeckung des Dissoziationskonzeptes 28 / 1.2.1 Konsolidierung - und ihre Folgen 30 / 1.2.2 Dissoziative Störungen in der IC D 33 / 1.2.3 Dissoziative Störungen im DSM-5 34 / 1.3 Rückschläge und "False memory". 39 / 1.3.1 Die Entwicklung in den USA 40 / 1.3.2 Die Entwicklung in Deutschland 41 / 1.4 Zusammenfassende Kontroverse zu Mythen und Fakten über die Dissoziative Identitätsstörung (DIS) 44 / 1.5 Vorschläge zur Neuordnung der dissoziativen / Störungen nach Dell. 47 / 1.5.1 Kriterien von Dell. 47 / 1.5.2 Einfache und komplexe dissoziative Störungen. 50 / / / 1.6 Strukturelle Dissoziation nach van der Hart, / Nijenhuis und Steele 55 / 1.6.1 Primäre, sekundäre und tertiäre Dissoziation. 55 / 1.6.2 Definition der Dissoziation bei Trauma auf Basis der strukturellen Dissoziation. 59 / / 2 Wie entstehen Dissoziative Störungen?. 61 / 2.1 Zusammenhang von Trauma und Dissoziation. 61 / 2.1.1 Retrospektive Studien 62 / 2.1.2 Prospektive Studien. 69 / 2.1.3 Prävalenz belastender Lebensereignisse bei dissoziativer (Identitäts-)Störung. 74 / 2.1.4 Traumatisierungen im Kontext organisierter und ritueller Gewalt 79 / 2.1.5 Dissoziation und Bindung. 80 / 2.2 Trauma, Dissoziation und Hirnentwicklung 82 / 2.3 Neurobiologie und DIS. 83 / 2.4 Wie häufig sind dissoziative Störungen?. 86 / / 3 Wie kann man dissoziative Störungen erkennen?. 91 / 3.1 Diagnostische Herausforderungen. 91 / 3.1.1 Somatoforme Symptomatik 91 / 3.1.2 Psychogene Symptomatik. 92 / 3.1.3 Probleme mit Scham. 93 / 3.1.4 Probleme mit Vertrauen. 94 / 3.1.5 Probleme durch Fehlvorstellungen bei Therapeuten. 94 / 3.2 Diagnosestellung nach Kriterienkatalog von / Dell. 97 / 3.3 Differentialdiagnose 98 / 3.4 Komorbiditäten 100 / 3.5 Unspezifische diagnostische Hinweise 102 / 3.6 Standardisierte Messinstrumente 103 / 3.6.1 Fragebogen für Dissoziative Symptome, FD S 103 / 3.6.2 Somatoform Dissociation Questionnaire, / SDQ-20. 103 / 3.7 Strukturiertes Klinisches Interview für Dissoziative Störungen, SKID-D. 104 / 3.7.1 Durchführung des SKID-D 107 / 3.7.2 SKID-D-Diagnosestellung anhand des Fallbeispiels von Frau L 108 / 3.7.3 Schweregradbeurteilung 112 / / 4 Behandlungsansätze. 114 / 4.1 Einfache dissoziative Störungen 115 / 4.1.1 Auslöser erkennen. 116 / 4.1.2 Übungen zur Selbstbeobachtung. 117 / 4.1.3 Fallbeispiel 118 / 4.2 Komplexe dissoziative Störungen: DIS und ihre Subform. 119 / 4.2.1 Phasenorientiertes Vorgehen 120 / 4.2.2 ISSTD-Experten-Empfehlung im / Überblick. 120 / 4.3 Ziele der ersten Phase: Kontrolle und Stabilität. 121 / 4.3.1 Errichten von Sicherheit 122 / 4.3.2 Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung - / Überwindung der Angst vor Bindung. 124 / 4.3.3 Mitteilen und Akzeptanz der Diagnose. 126 / 4.3.4 Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen 127 / 4.3.5 Kartieren der inneren Landkarte und interne Kooperation 130 / 4.3.6 Begleitende pharmakologische Behandlung 132 / 4.4 Traumabearbeitung. 133 / 4.5 Die nachintegrative Phase 134 / / 5 Spezifische Herausforderungen. 135 / 5.1 Probleme mit Vertrauen und Selbstwirksamkeit. 135 / 5.2 Überblick behalten. 136 / 5.3 Dissoziative Zustände 137 / 5.3.1 Täterkontakt 137 / 5.3.2 Überwertige Faszination von Dissoziation 139 / 5.3.4 Parteilichkeit vermeiden 139 / / 5.3.5 Multiple Realitäten 140 / 5.3.6 Umgang mit traumatischen Erfahrungen. 141 / 5.4 Nebenwirkung für Therapeuten und / Gegenmittel 143 / / Literatur 146 / / Stichwortverzeichnis 163 / / Personenverzeichnis 167

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gast, Ursula
Verfasser*innenangabe: Ursula Gast, Pascal Wabnitz
Jahr: 2017
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKP
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ISBN: 3-17-030240-X
2. ISBN: 978-3-17-030240-2
Beschreibung: 2., aktualisierte Auflage, 168 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Dissoziation <Psychologie>, Dissoziative Störung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Wabnitz, Pascal; Ermann, Michael
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis Seite 146 - 162
Mediengruppe: Buch