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Persönlichkeitsstörungen: Ursachen und Behandlung

mit fünf Fallbeispielen
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Verfasser*innenangabe: Sven Barnow (Hrsg.)
Jahr: 2008
Verlag: Bern, Huber
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Ein herausragendes Buch zum Thema Persönlichkeitsstörungen. Das Buch mit dem aktuellsten Wissensstand zum Thema «Persönlichkeitsstörungen»: - Was versteht man unter einer Persönlichkeitsstörung? - Wo ist die Grenze zwischen normaler und abnormaler Persönlichkeit? - Wie entsteht eine Persönlichkeitsstörung und welche Bedeutung haben neurowissenschaftliche Befunde? - Wie lassen sich Persönlichkeitsstörungen behandeln? Zudem wird ein neuropsychosoziales Ätiologiemodell vorgestellt, das als Grundlage für eine allgemeine Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen dienen kann. Fünf Fallbeispiele aus der Praxis illustrieren anschaulich diese Fragestellungen und lassen ein lebhaftes Bild der Persönlichkeitsstörungen und ihrer spezifischen Therapieabläufe und verwendeten Techniken entstehen. Das Buch richtet sich an einen breiten Leserkreis: Wissenschaftler, Studierende der Medizin und Psychologie finden das geltende Wissen zu empirisch fundierten Theorien und Studienergebnissen. Psychologische und ärztliche Psychotherapeuten, Psychiater und Berufstätige in anderen Heilberufen sowie Allgemeinmediziner erhalten vielfältige Anregungen zur Gestaltung ihrer Interventionen und effizienten Behandlung ihrer Patienten. Aber auch Personen, die selbst an einer Persönlichkeitsstörung erkrankt sind, ebenso wie ihre Angehörigen, können sich aufgrund der verständlichen Sprache leicht in das komplexe Thema einfinden.
 
AUS DEM INHALT
 
Vorwort 13
1. Personlichkeitsstorungen: Was versteht man darunter?
Dimensionale und kategoriale Klassifikation von Personlichkeitsstörungen
(Sven Barnow) 17
1.1 Klassifikation von Personlichkeitsstörungen im ICD-10
und DSM-IV 20
1.1.1 Stabilitat: Sind Personlichkeitsstörungen zeitlich stabil? 22
1.1.2 Alter bei Beginn der Störung: Jiingeres Erkrankungsalter
bei Menschen mit Personlichkeitsstorungen? 23
1.1.3 Behandlungsresponsibilitat bzw. Chronifizierung von
Personlichkeitsstorungen 24
1.1.4 Einsichtsfahigkeit: Ich-Syntonie bei Menschen mit
Personlichkeitsstorungen? 24
1.1.5 Komorbiditat und Symptomspezifitat 25
1.1.6 Atiologie: Verschiedene Atiologiekonzepte bei Achse Iund
Personlichkeitsstorungen? 25
1.1.7 Zusammenfassung 26
1.2 Kategoriale Klassifikation von Personlichkeitsstorungen: Spezifische
Personlichkeitsstorungen 28
1.2.1 Cluster A: Paranoide, schizoide und schizopypische
Personlichkeitsstorung 30
1.2.2 Cluster B: Antisoziale, Borderline, histrionische
und narzisstische Personlichkeitsstorung 33
1.2.3 Cluster C: Vermeidend-selbstunsichere, dependente,
zwanghafte, passiv-aggressive und depressive
Personlichkeitsstorungen 38
1.2.4 Zusammenfassung 44
Inhaltsverzeichnis
1.3 Probleme kategorialer Klassifikation von Personlichkeitsstorungen:
Sind dimensionale Modelle die Zukunft? 46
1.3.1 Kritik kategorialer Klassifikation: Abgrenzung
von Achse I-Storungen 47
1.3.2 Dimensionale Ansatze 48
1.3.3 Integration dimensionaler Modelle und kategorialer
Beschreibungen 49
1.3.4 Zusammenfassung 52
1.4 Das Fiinf-Faktoren-Modell (FFM) (Costa & McCrae, 1992) 53
2. Epidemiologie, Verlauf und Komorbiditat von
Personlichkeitsstorungen (Sven Barnow) 61
2.1 Epidemiologie und Verlauf von Personlichkeitsstorungen 61
2.1.1 Pravalenz von Personlichkeitsstorungen 61
2.1.2 Verlauf von Personlichkeitsstorungen 64
2.1.3 Zusammenfassung 66
2.2 Komorbiditat und Mortalitat von Personlichkeitsstorungen 68
2.2.1 Das Problem der Komorbiditat von Personlichkeitsstorungen
68
2.2.2 Spezielle Aspekte der Komorbiditat 73
2.2.2.1 Komorbiditat von Personlichkeitsstorungen und Alkoholabhangigkeit
(Ulrich W. Preuss & Jessica W. M. Wong) 73
2.2.2.1.1 Definition alkohol-assoziierter Storungen 73
2.2.2.1.2 Komorbiditat von Alkoholabhangigkeit und Personlichkeitsstorungen
74
2.2.2.1.3 Haufigkeit des gemeinsamen Auftretens von alkoholassoziierten
Storungen und Personlichkeitsstorungen 74
2.2.2.1.4 Epidemiologische Stichproben 75
2.2.2.1.5 Klinische Stichproben: Stationar und ambulant behandelte
Alkoholabhangige 76
2.2.2.1.6 Untergruppen (Subtypen) von Alkoholabhangigen
und Personlichkeitsstorungen 78
2.2.2.1.7 Verlauf der Alkoholabhangigkeit '.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 78
2.2.2.1.8 Verlauf der Personlichkeitsstorung 79
2.2.2.1.9 Konsequenzen der Komorbiditat: Suizidales Verhalten 81
A2.2.1.10 Behandlungsansatze 82
2.2.2.1.11 Zusammenfassung 84
2.2.2.2 Somatisierung und Personlichkeitsstorung (Carsten 'spitzer)'.'. 90
^o2.2.2.1 Zusammenfassung 94
lnhaltsverzeichnis /
3. Grundlagen der Messung von Persbnlichkeitseigenschaften und
Personlichkeitsstorungen (Manfred Schmitt & Mario Gollwitzer) ... 97
3.1 Personlichkeitsstorungen als hypothetische Konstrukte 97
3.2 Multimodale und multimethodale Messung von Personlichkeitsstorungen
99
3.3 Konsequenzen der kategorialen und der dimensionalen Konzeption
von Personlichkeitsstorungen fur deren Messung 102
3.4 Giitekriterien fur Messinstrumente fur Personlichkeitsstorungen 107
3.5 Geringere Verhaltensunterschiede zwischen Personen als
diagnostisches Merkmal fur (spezifische) Personlichkeitsstorungen? . . . 113
3.6 Vorschlag eines komplexen Messplans zur Entwicklung,
Konstruktvalidierung und Verfeinerung von Messinstrumenten
fur Personlichkeitsstorungen 115
4. Neurobiologische Korrelate emotionalen Verhaltens
(Monika Pritzel) 119
4.1 Einfuhrung 119
4.2 Wissenschaftliche Ansatze innerhalb der Neurowissenschaft 122
4.2.1 Allgemeine Begriffsbestimmung und (vor)wissenschaftliche
Grundpositionen 122
4.2.2 Die Neurowissenschaft bevorzugt Theoriegebaude
differenzierbarer Emotionen 123
4.2.3 Die neurowissenschaftliche Emotionsforschung beinhaltet
komplexe, nicht allein auf das Gehirn beschrankte Aspekte .. 126
4.3 Das sog. limbische System 127
4.3.1 Entwicklung des Ansatzes 127
4.3.2 Einbindung von "Basisemotionen" in Lernund
Gedachtnisvorgange 129
4.3.3 Ausgewahlte Beispiele limbischer Strukturen 131
4.3.3.1 Der Hypothalamus, ein Relais modifizierbarer Verbindungen
von ZNS und Viscera 132
4.3.3.2 Die Amygdala, multiple Verteilerstation von Ubertragersubstanzen
zur Optimierung emotionaler
Anpassungsprozesse 135
8 Inhaltsverzeichnis
4.3.3.3 Die Prafrontalregion, Ort der Integration und
antizipierender Representation emotionaler Erfahrungen.... 138
4.4 Gegenwartig diskutierte Ansatze in der neurowissenschaftlichen
Forschung 141
4.4.1 Die Konzentration auf wenige Verbindungswege
und ausgesuchte Verhaltensoptionen ermoglicht
ein iiberschaubares Bild des Zusammenwirkens
von Emotion und Gedachtnis 141
4.4.2 Das "limbische System" als Schmelztiegel funktionaler
Aspekte unterschiedlichster Transmittersysteme 143
4.5 Emotion als kulturell uberformbare, neuronale Kodierung
viszerealer Signale 146
4.6 Neuronale Korrelate der Regulation von Emotionen 148
4.7 Ausblick und Zusammenfassung 151
5. Atiologische Konzepte von Personlichkeitsstorungen
(Sven Barnow) 165
5.1 Genetik und Neurobiologie von Personlichkeitsstorungen 167
5.1.1 Zur Genetik von Personlichkeitsstorungen 167
5.1.2 Neurobiologische Grundlagen und Befunde 168
5.1.2.1 Pra-, peri- und postnatale Einfliisse 168
5.1.2.2 Temperament, Personlichkeit und Personlichkeitsstorung . . . 171
5.1.2.2.1 Das Sieben-Faktoren Modell von Cloninger 175
5.1.3 Zusammenfassung 180
5.2 Umweltfaktoren 181
5.2.1 Die Bedeutung der familiaren Umwelt fur die Entwicklung
von Personlichkeitsstorungen 181
5.2.2 Die Interaktion aus familiarer Umwelt und Temperamentseigenschaften
des Kindes in ihrer Bedeutung
fur die Entwicklung von Personlichkeitsstorungen 184
5.3 Traumatische Erfahrungen 186
5.3.1 Was passiert im Gehirn wahrend und nach traumatischen
Erfahrungen? 188
5.3.2 Welche Konsequenzen haben die neurophysiologischen
Befunde der Traumaforschung fur die Psychotherapie
von Personlichkeitsstorungen? 190
Inhaltsverzeichnis
5.3.3 Das Konzept der andauernden Personlichkeitsstorung nach Extrembelastung
(ICD-10: F62.0) bzw. komplexen Posttraumatischen
Belastungsstorung (ICD-10: F43.1; DSM-IV: 309.81).. 190
5.4 Personlichkeitsstorungen als Frontalhirnsyndrom
(Ludger Tebartz van Elst) 196
5.4.1 Person, Personlichkeit, Personlichkeitsstorung 196
5.4.2 Was sind Personlichkeitsstorungen? 198
5.4.3 Was sind organische Personlichkeitsstorungen:
Die Definitionskriterien nach ICD-10 198
5.4.4 Was ist der Unterschied zwischen primaren und
organischen Personlichkeitsstorungen? 199
5.4.5 Neurobiologische Befunde bei primaren Personlichkeitsstorungen:
Das Beispiel einer Borderline-Personlichkeitsstorung
200
5.4.6 Was wissen wir iiber die Neurobiologie frontaler
Hirnleistungen? 202
5.4.7 Wie kommt die Bedeutung ins Netz? 206
5.4.8 BioLogik: Eine neue Disziplin der Neurowissenschaft 207
5.4.9 Personlichkeitsstorung aus neuropsychiatrischer Sicht 210
5.4.10 Zusammenfassung 212
5.5 Ein neuro-psycho-soziales Storungsmodell zur Entstehung von
Personlichkeitsstorungen (Sven Barnow) 215
5.5.1 Das neuro-psycho-soziale Modell 226
5.6 Atiologie spezifischer Personlichkeitsstorungen: Vorwort 237
5.6.1 Atiologie: Cluster-A-Personlichkeitsstorungen
(Sven Barnow) 237
5.6.1.1 Paranoide Personlichkeitsstorung 237
5.6.1.2 Schizoide Personlichkeitsstorung 238
5.6.1.3 Schizotypische Personlichkeitsstorung 238
5.6.2 Atiologie: Cluster-B-Personlichkeitsstorung 241
5.6.2.1 Narzisstische Personlichkeitsstorung
(David Roth & Sven Barnow) 241
5.6.2.2 Antisoziale Personlichkeitsstorung (Sven Barnow) 250
5.6.2.3 Die Borderline-Personlichkeitsstorung 258
5.6.3 Atiologie: Cluster-C-Personlichkeitsstorungen 270
5.6.3.1 Vermeidende Personlichkeitsstorung
(Sven Barnow) 270
5.6.3.2 Dependente Personlichkeitsstorung
(DSM-IV: 301.6) (Susanne Falz) 276
5.6.3.3 Zwanghafte Personlichkeitsstorung
(Hans Jorgen Grabe) 281
1 0 Inhaltsverzeichnis
5.7 Personlichkeit als protektiver Faktor von Gesundheit: Ein Beitrag
aus gesundheitspsychologischer Perspektive
(Annette Schroder, Jens Heider & Alexandra Zaby) 301
5.7.1 Gesundheitsforderliche und gesundheitsgefahrdende
Personlichkeitsmerkmale 302
5.7.2 Das Konzept der Salutogenese von Antonovsky 304
5.7.3 Personlichkeit als Schutzfaktor im Kontext
der Resilienzforschung 307
5.7.4 Fazit und Ausblick: Welchen Beitrag konnen
die gesundheitspsychologischen Konzepte
zu Personlichkeit und Gesundheit fur die Behandlung
bei Personlichkeitsstorungen leisten? 309
6. Behandlung von Personlichkeitsstorungen 313
6.1 Ein Vorwort zur Neuropsychotherapie und der Bedeutung
motivationaler Prozesse bei der Psychotherapie
von Personlichkeitsstorungen (Sven Barnow) 313
6.2 Effizienz von Psychotherapie bei Personlichkeitsstorungen
(Sven Barnow) 318
6.3 Verhaltenstherapie bei Personlichkeitsstorungen
(Peter Zorn & VolkerRoder) 324
6.3.1 Einzeltherapeutische Ansatze 324
6.3.2 Gruppentherapeutische Ansatze 328
6.3.3 Empirische Wirksamkeitsnachweise und Diskussion 331
6.3.4 Zusammenfassung 332
6.4 Dialektisch-Behavoriale Therapie: Vorstellung einer stationaren
3-Stufen-DBT Intervallbehandlung (Sven Barnow) 335
6.5 Verhaltenstherapie bei histrionischer Personlichkeitsstorung
(Dieter Trautmann) 346
6.5.1 Einleitung 346
6.5.2 Die Ego-State-Therapy 350
6.5.3 Grundsatze fur die Behandlung von Personlichkeitsstorungen
353
6.5.4 Spezifische Behandlung der histrionischen Storung 357
6.6 Tiefenpsychologisch orientierte Behandlung von Personlichkeitsstorungen
(HaraldJ. Freyberger) 361
6.6.1 Zur Konzeptbildung 361
Inhaltsverzeichnis 1 1
6.6.2 Klinische Erscheinungsbilder und interpersonelle
Positionen 364
6.6.3 Therapeutische Konsequenzen 367
6.7 Pharmakologische Ansatze in der Behandlung von Personlichkeitsstorungen
(M. Dose) 373
6.7.1 Einleitung 373
6.7.2 Pharmakologische Behandlungsansatze 373
6.7.3 Neuere Entwicklungen der pharmakologischen
Behandlung von Personlichkeitsstorungen 378
6.7.4 "Outcome" bei Personlichkeitsstorungen 380
7. Kasuistiken 385
7.1 Die dissoziative Personlichkeitsstorung in der Behandlung der
emotional-instabilen Personlichkeitsstorung vom Borderline-
Typus: "Der Kapt'n und seine Crew" (Manuela Dudeck) 385
7.2 Emotional-instabile Personlichkeitsstorung: "Ich hatte nie
geglaubt, dass der das tut...": Friihe innerfamiliare Gewalterfahrung
und Agressionsbereitschaft im Erwachsenenalter
(Dorothee Bernheim) 393
7.3 Therapie der narzisstischen und histrionischen Personlichkeitsstorung:
Zwei Fallberichte (Rainer Sachse) 404
7.4 "Der lange Weg" - Therapie einer Patientin mit Borderline-
Personlichkeitsstorung (Anke Limberg) 411
Tabellenverzeichnis 417
Abbildungsverzeichnis 420
Abkiirzungsverzeichnis 422
Autorenadressen 424
Sachwortverzeichnis 427

Details

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Verfasser*innenangabe: Sven Barnow (Hrsg.)
Jahr: 2008
Verlag: Bern, Huber
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKP
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ISBN: 978-3-456-84406-0
2. ISBN: 3-456-84406-9
Beschreibung: 1. Aufl., 431 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Persönlichkeitsstörung, Beiträge, Personality Disorder, Sammelwerk
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Barnow, Sven
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch