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Psychotherapie der Borderline-Persönlichkeit

Manual zur psychodynamischen Therapie ; mit 14 Abb. und 13 Tab.
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Clarkin, John F.; Yeomans, Frank E.; Kernberg, Otto F.
Verfasser*innenangabe: John F. Clarkin ; Frank E. Yeomans ; Otto F. Kernberg. Übers. von Petra Holler. Mit einem Anhang zur Praxis der TFP im deutschsprachigen Raum von Peter Buchheim ...
Jahr: 2008
Verlag: Stuttgart, Schattauer
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Für die Behandlung von Borderline-Patienten hat sich das Prinzip der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) als außergewöhnlich erfolgreich erwiesen. Die völlig überarbeitete zweite Auflage verknüpft die mehr als 25-jährige Forschungsarbeit auf dem Gebiet der psychodynamischen Therapie mit der aktuellen empirischen Datenlage. / / / / Vorteile/Essentials: - Praktische Anleitung: Manual mit spezifischen Aufgaben des Therapeuten für jede Behandlungsphase - Variabler Einstieg: Abgestimmt auf die unterschiedlichen Borderline-Strukturniveaus - Aus der Praxis: Ausgewählte Stundenprotokolle illustrieren den Behandlungsverlauf - Neue Kapitel: Grundlagen der Objektbeziehungs- und Affekttheorie; Veränderungsprozesse in der TFP - Extra-Kapitel Krisenmanagement: typische Problemstellungen und Komplikationen bei Borderline-Patienten"Psychotherapie der Borderline-Persönlichkeit" bietet Neueinsteigern die Einführung in einen bahnbrechenden Therapieansatz und versierten TFP-Therapeuten die Möglichkeit zur Vertiefung und Verbesserung ihrer Behandlungstechnik und -strategie.
 
REZENSION: / / / "Das Buch kann mit einer gelungenen Verbindung von Praxis und Theorie punkten und stellt dadurch ein vollwertiges psychodynamisches Gegengewicht zu behavioralen Manualen dar. Den Verfassern gelingt es auf anschauliche Weise, Wesentliches zum Verständnis der Borderline-Persönlichkeit zu vermitteln und das eigene therapeutische Konzept erfahrbar, praxisnah und verständlich zu vermitteln. Durch die Reichhaltigkeit an Falldarstellungen, konkreten Interventionshinweisen, dem flexiblen aber strukturierten Aufbau und dem Einbezug empirischer Daten ist dieses Buch all jenen Psychotherapeuten zu empfehlen, die in ihrer Arbeit Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung nicht aus dem Weg gehen wollen. Unerfahrene Interessierte finden fundiertes Wissen vor, welches den Einstieg in die TFP und das dahinterstehende Konzept ermöglicht. Manches Mal wird man um einen Blick in Sekundärliteratur jedoch nicht herumkommen." socialnet.de - Dipl.-Sozialpädagoge Tobias Eisenmann
 
AUS DEM INHALT: / / 1 Die Borderline- / Persönlichkeitsorganisation / Die psychoanafytische / Objektbeziehungstheorie 1 / Die normale Persönlichkeit: / Deskriptive und strukturelle Merkmale 2 / Entwicklungsfaktoren 2 / Motivationale Aspekte: Affekte und innere Objektbeziehungen. / Temperamentsbedingte und kognitive Aspekte der Entwicklung / Ein psychoanalytisch.es Nosologie-Modell _ 9 / Die Borderline-Persönlichkeitsorganisation / 13 / Konstituierende Elemente der Borderline-Persönlichkeitsorganisation 13 / Die neurotische Persönlichkeitsorganisation / Die Psychopathologie des Hasses: Haupthindernis der libidinösen Entwicklung / Die Beziehung zwischen Trauma, Hass und Neid / Antisoziale Struktur und Übertragung / Die Analyse paranoider Übertragungen. / Struktur und Übertragungsmuster des malignen Narzissmus / Narzisstische Struktur und Übertragung / Hass gepaart mit raschen Rollenwechseln / Müdere Formen von Hass in der Übertragung 24 / 2 Behandlung der Borderline-Pathologie. Die Strategien der Übertragungsfokussierten Psychotherapie 25 / Behandlungsmodelle im Kontrast 25 / Kognitiv-verhaltenstherapeutische / Behandlungsansätze 27 / Psychodynamische Behandlungsansätze 28 / Das TFP-Behandlungsmodell / Aktivierung von Objektbeziehungen in einem sicheren Rahmen / Zerstörung des Denkens / Behandlungsablauf / Die Rolle der Beziehung / Behandlungsdauer / Vergleich mit anderen Behandlungsmodellen / Die strategischen Prinzipien der TFP. / Strategisches Prinzip 1: Definieren der dominanten Objektbeziehungen / Strategisches Prinzip 2: Beobachten und Deuten der Rollenwechsel beim Patienten. / Strategisches Prinzip 3: Beobachten und Deuten der Zusammenhänge zwischen sich gegenseitig abwehrenden Objektbeziehungsdyaden 43 / Strategisches Prinzip 4: / Arbeit an der Fähigkeit des Patienten, Beziehung anders zu erleben / Die Integration abgespaltener Teil-Objekte / Kennzeichen der Integration. / Wiederholen in der therapeutischen Arbeit / 3 Behandlungstechniken. / Die spezifischen Interventionen 55 / Der Umgang mit technischer Neutralität 57 / Abweichen von der technischen Neutralität 59 / Wiederherstellen der technischen Neutralität / Vermeiden von Parteinahme. / Integration von Gegenübertragungsmaterial in den Deutungsprozess 62 / Weitere Anmerkungen zur Gegenübertragung 65 / Die Wahrung des therapeutischen Rahmens / Vermeiden von Agieren während der Sitzung - Ausschalten von sekundärem Krankheitsgewinn / Übertragungsanalyse / Analyse der negativen Übertragung. / Analyse der positiven Übertragung / Analyse der primitiven Abwehrmechanismen / Der interpretative Prozess: Klärung, Konfrontation und Deutung. / Klärung / Konfrontation. / Deutung / Komplikationen im Deutungsprozess. / Weitere Elemente im Deutungsprozess / Die frühe und tiefe Deutung der Übertragung / Beschreibung des Konflikts - Die Bedeutung einer Deutung für den Patienten / Beurteilung der Wirkung einer Deutung / Die aktive Rolle des Therapeuten. / Aktive Bereitschaft zur Klärung / und Konfrontation / Flexibilität im Deutungsprozess / Reihenfolge der Anwendung / spezifischer Interventionstechniken. / Techniken, die in der TFP keine Anwendung finden / 75 Einhaltung der Themenrangfolge. / Taktisches Vorgehen 2: Auswahl und Bearbeitung des Hauptthemas / Drei Kommunikationskanäle. / Drei Interventionsprinzipien. / Taktisches Vorgehen in der Behandlung. Ausgangsbedingungen für die therapeutischen Interventionen 95 / Taktisches Vorgehen 1: / Etablierung eines Therapievertrags 96 / Beispiele für spezifische Gefährdungen der Behandlung 96 / Taktisches Vorgehen 3: Inkompatible Realitäten auf der Basis einer gemeinsamen Realität herausarbeiten 113 / Die Exploration inkompatibler Realitäten / Taktisches Vorgehen 4: / Affektregulierung / Die Flexibilität des Therapeuten. / Diagnostische Beurteilung - / Phase I. Klinische Evaluation und Indikation 123 / Klinische Beurteilung. / Das strukturelle Interview. / Das Strukturierte Interview zur Persönlichkeitsorganisation (STIPO) 130 / Indikation zur Therapie. / Überweisung zur TFP-Behandlung. / TFP in Kombination mit anderen Interventionstechniken / TFP und medikamentöse Behandlung 133 / TFP in Kombination mit Fertigkeiten-Trainings 140 / 6 Diagnostische Beurteilung - / Phase II. Der Therapievertrag 143 / Der Prozess der Vertragsvereinbarung 144 / Die Verantwortlichkeiten des Patienten 145 / Erscheinen zu den Sitzungen 145 / Klare finanzielle Regelung 146 / Die Rolle des Patienten in der Therapie 147 / Die Verantwortlichkeiten des Therapeuten / Terminplanung / Honorar / Behandlungsmethode. / Die Interaktion zwischen Therapeut und Patient im Prozess / der Vertragsvereinbarung / Wie versteht und akzeptiert der Patient den Vertrag? / Wie geht der Therapeut mit den Reaktionen des Patienten um?. / Individuelle Aspekte des Therapievertrags. / Mögliche Gefahren für die Behandlung / Beurteilung spezifischer Gefährdungen für die Behandlung / Häufige Probleme des Therapeuten bei der Vereinbarung des Therapievertrags / Fehleinschätzung der Reaktion des Patienten / Aggressiver Umgang mit der Reaktion des Patienten / Ambivalenz des Therapeuten gegenüber dem Therapievertrag. / Abweichen vom Vertrag und Wiederaufnahme von einzelnen / Verhandlungspunkten / Die Berücksichtigung der Gefährdungen im Therapievertrag / Grenzen des Therapievertrags / Abweichungen vom Therapievertrag oder Behandlungsrahmen / ~T Die frühe Therapiephase. / Austesten des Therapierahmens und Impulskontrolle 177 / Die Fähigkeit, die Beziehung zum Therapeuten aufrechtzuerhalten 178 / Therapeutisches Bündnis 178 / Das Austesten der Behandlung und des Behandlungsrahmens / Die Kontrolle über Impulsivität und Selbstdestruktivität / Affektstürme und ihre Umwandlung in dominante Objektbeziehungen / Der therapeutische Umgang / mit Affektstürmen / Das Leben des Patienten außerhalb der Therapie / Verlauf einer Sitzung / in der frühen Therapiephase / Den Fokus in der Therapiesitzung bestimmen / Die Beendigung der Therapiesitzung. / Beispiel einer Sitzung in der frühen Therapiephase / Suiziddrohungen und selbstzerstörerisches Verhalten / Die Einführung neuer Parameter / (Rahmenbedingungen) in die laufende Behandlung und die Bearbeitung / juristischer Fragen 182 / Morddrohungen / Parasuizidales Verhalten / .183 / 8 Die mittlere Therapiephase. / Integration und Umgang / mit regressiven Episoden 193 / Ein vertieftes Verständnis der zentralen Übertragungsmuster. / Die Integration negativer Affekte / Latente Aggression, abgespaltene / Idealvorstellungen und das Ziel / reifer Liebe / Das Spektrum sexueller Beziehungen / bei Patienten mit einer Borderline- / Persönlichkeitsorganisation / Vertiefung des Verstehens / von Spaltungsvorgängen und / das Bemühen um Integration / Hinweise für innerpsychische Spaltung 200 / Das Vor und Zurück zwischen / Integration und Regression 202 / Projektion und Integration 203 / Schwere aggressive Durchdringung / des Sexualverhaltens .210 / Selbstverletzung, Dissoziation / und Sexualität .210 / Der Umgang mit erotisierten / Übertragungsformen: Sexualität / und Aggression in der Übertragung 214 / Wenn liebevolle und sexuelle Gefühle / stabiler werden 217 / Ausweitung des Behandlungsfokus / in der mittleren Therapiephase 218 / Die Fokussierung von Übertragung / und äußerem Leben des Patienten 220 / Die Projektion von Teilrepräsentanzen / auf Andere .222 / Die Reaktion des Patienten auf / positive therapeutische Entwicklungen 224 / 9 Die fortgeschrittene / Therapiephase und / Beendigung der Therapie 227 / Die fortgeschrittene Therapiephase 227 / Klinische Charakteristika / der fortgeschrittenen Therapiephase 229 / Hinweise auf strukturelle / intrapsychische Veränderungen 232 / Hindernisse beim Übergang / in die fortgeschrittene Therapiephase 236 / Behandlungstechnische Ansätze / in der fortgeschrittenen Therapiephase 238 / Die Beendigung der Therapie. / Der theoretische Kontext: / Normale und pathologische / Trauerreaktion / .240 / .241 / Die Beendigung der Therapie: / Normale, neurotische und Borderline- / Persönlichkeitsorganisation 243 / Behandlungstechnische Konsequenzen 244 / Die zeitliche Planung der Beendigung / der Therapie 247 / 10 Krisenmanagement 249 / Typische Therapiekrisen250 / Umgang mit Suiziddrohungen / und Suizidversuchen .251 / Richtlinien für Entscheidungsprozesse 253 / Fallbeispiel zum Umgang mit / selbstdestruktiven Drohungen / Angedrohte Aggression und / intrusives Verhalten / Androhung von Therapieabbruch260 / Nichtbefolgen von begleitenden / Therapiemaßnahmen 262 / Die Behandlung von Patienten / mit einer Borderline-Persönlichkeitsorganisation / und sexuellem Missbrauch / in der Vorgeschichte 263 / Psychotische Episoden 265 / Übertragungspsychosen 265 / Psychotische Verzerrungen / der therapeutischen Beziehung 266 / Kurz andauernde reaktive Psychosen 267 / Drogeninduzierte Psychosen 268 / Dissoziative Reaktionen. / Depressive Episoden / Aufsuchen von Notfallambulanzen 269 / Stationäre Aufnahmen 271 / Telefonanrufe des Patienten 275 / Die Abwesenheit des Therapeuten / und der Umgang mit Vertretung 276 / Schweigen des Patienten. / Somatisierung / 4 4 Veränderungsprozesse / in der Übertragungsfokussierten / Psychotherapie. / Theorie und Empirie 279 / Unser Arbeitsmodell der Bordeline- / Pathologie .280 / Die Heterogenität von / Borderline-Patienten: / Behandlungsrelevante Subgruppen 281 / Diagnose 281 / XIV Inhalt / Temperament. / Identität / Der Entwicklungsweg eines Borderline- / Patienten 289 / Die Veränderungen des Patienten / in der Behandlung / Psychotherapieforschung zur Borderline- / Persönlichkeitsstörung 290 / Die Erforschung der Übertragungsfokussierten / Psychotherapie TFP 291 / Zusammenfassung: / Prozess und Ergebnis 297 / Die Anwendung von TFP-Prinzipien / in anderen therapeutischen Settings298 / Anhang / Praxis der TFP im deutschsprachigen / Raum 301 / 1 Forschung301 / 2 Lehre und Anwendung von TFP 303 / Das Angebot des TFP-Instituts / München 303 / Grundsätze zur Implementierung 304 / Die Einführung von TFP / bei der Gruppe der Therapeuten _ / Zur Ausbildung und Einbeziehung / der Pflegemitarbeiter 307 / Fazit 308 / 3 Aufbau und Inhalt des Curriculums 308 / 29Q 4 Supervision. / 5 Anmerkungen zur Antragstellung / bei ambulanter Psychotherapie / 6 Stationäre Psychotherapie. / Stationäre Psychotherapie / unter TFP-Aspekten / Modifikationen der TFP / im stationären Setting / 7 Netzwerk und / Patientenvermittlung. / Netzwerktreffen / 8 TFP in Österreich, Südtirol / und der Schweiz / Österreich / Südtirol / Schweiz / Literatur / 306 Sachverzeichnis

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Clarkin, John F.; Yeomans, Frank E.; Kernberg, Otto F.
Verfasser*innenangabe: John F. Clarkin ; Frank E. Yeomans ; Otto F. Kernberg. Übers. von Petra Holler. Mit einem Anhang zur Praxis der TFP im deutschsprachigen Raum von Peter Buchheim ...
Jahr: 2008
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKP
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ISBN: 978-3-7945-2579-9
2. ISBN: 978-3-608-40167-7
Beschreibung: 2., aktualisierte u. neubearb. Aufl., XIV, 336 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Borderline-Persönlichkeitsstörung, Psychodynamik, Psychotherapie, Behandlung / Psychologie, Borderline-Syndrom, Psychodynamische Psychologie, Psychologische Behandlung
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Sprache: Deutsch
Originaltitel: Psychotherapy for Borderline personality <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 317 - 323
Mediengruppe: Buch