VERLAGSTEXT: / / In diesem Buch werden die wichtigsten therapeutischen Fragetechniken am Beispiel konkreter Fälle und Interviews illustriert und erklärt. Es beginnt bei der Klärung des Kontextes der Therapie, geht über ihre Zielbestimmung hin zu den Mechanismen der Problementstehung und denen einer möglichen Lösung. Den Schluss bilden die sogenannten Abschlussinterventionen, die aus Kommentaren oder der Verschreibung von Aufgaben wie beispielsweise Ritualen bestehen können.
Rezension zu diesem Buch
Dieses Buch ist atemberaubend wie ein Krimi und aufschlussreich wie ein gutes Coaching. - Die Buchrezension
Die kommentierten Transkripte von Therapiesitzungen ermöglichen dem Leser, dem Frage-und-Antwort-Spiel von Therapeuten und Klienten zu folgen und anhand der enorm lehrreichen Kommentare nachzuvollziehen, wie sich das Geschehen aus systemischer Perspektive verstehen lässt. Fazit: Enorm hilfreich, lehrreich und bereichernd für jeden Berater! Unternehmensentwicklung
Die Stärke dieses Buches liegt im Zuschauen-Dürfen: Die ausführlichen Transkriptionen lassen uns auf spannende Art und Weise an der Arbeit des Heidelberger Teams teilhaben. Anders als in einem theoretischen Lehrbuch wird hier die Vorgehensweise unmittelbar nachvollziehbar. Die Kommentare sind nicht zu häufig und zu lang, aber immer an den richtigen Stellen. Und trotzdem kommt die Theorie nicht zu kurz. Das Buch stellt eine sehr schöne, praxisnahe Präsentation systemischen Arbeitens dar, die sich nicht nur an Therapeuten und Therapeutinnen richtet, sondern an alle, die das Zirkuläre Fragen lernen und für sich weiterentwickeln möchten. Das Buch ist gut und als anspruchsvolle, aber dennoch leicht verdauliche Lektüre zu empfehlen. KONTEXT
Für bereits systemisch arbeitende Therapeuten ist das Buch als Anregung zur vertiefenden Auseinandersetzung spannend und genauso lesenswert wie für Einsteiger oder Therapeuten aus anderen Richtungen, die sich eine Idee verschaffen möchten, was es denn mit der systemischen Therapie so auf sich hat. Systhema
Das Buch bietet viel von dem, was es im Untertitel verspricht einen konkret nachvollziehbaren Einblick in die systemische Praxis.
Inhalt
1. Vorbemerkung 7
I. DAS INTERVIEW 13
2. Die Bedeutung der Therapie / Kontextklärung / Die Neutralität des Therapeuten (Familie Schneider) 13
3. Das Ziel der Therapie (Familie Bastian, Teil 1) 29
4. Erklärungen / Dekonstruktionen und Konstruktionen / Die „positive Kraft des negativen Denkens“ (Familie Bastian, Teil 2) 45
5. Gegenseitiges Bedingen / „Schwarze Phantasien“ / Symptome als Machtmittel (Familie Gerlach, Teil 1) 61
6. Externalisierung und Personalisierung des Problems / Veränderungsneutralität (Familie Lukas, Teil 1) 88
7. Die Auflösung von Schuld / Konkretisierung / „Seltsame Schleifen“ (Familie Dietz) 111
8. Die Rolle der Psychiatrie / Chronifizierung mit Hilfe der Institution (Herr Florin) 143
9. Das Problem der Einzeltherapie / Chronifizierung mit Hilfe des Therapeuten (Frau Bürgi) 164
10. Konsultation / Die festgefahrene Einzeltherapie (Frau Fuchs) 183
11. Paartherapie / Die Funktion des Symptomverhaltens für die Zweierbeziehung (Herr und Frau Schönberg, Teil 1) 196
II. DIE PAUSE 213
12. Zwischenbemerkung: Intervention oder Konversation? 213
III. DIE ABSCHLUSSINTERVENTION 219
13. Umdeutungen / Verschreibung des problematische Musters
(Familie Gerlach, Teil 2) 219
14. „Fürsorgliche Belagerung" (Familie Lukas, Teil 2) 230
15. Ein Ritual (Familie Bastian, Teil 3) 245
16. „Mein Joghurt, dein Joghurt" (Herr und Frau Schönberg, Teil 2) 254
IV. ORIENTIERUNGSHILFEN - HANDWERKSZEUG 265
17. Der idealtypische Ablauf einer Therapiesitzung 265
18. Frageprinzipien und Fragetypen 270
19. Prinzipien und Formen der Intervention 275
20. Nachbemerkung (Familie Schneider, Familie Dietz, Herr Florin, Frau Bürgi) 287
Über die Autoren 292
14. „Fürsorgliche Belagerung“ (Familie Lukas, Teil 2) 230
15. Ein Ritual (Familie Bastian, Teil 3) 245
16. „Mein Joghurt, dein Joghurt“ (Herr und Frau Schönberg, Teil 2) 254
IV. ORIENTIERUNGSHILFEN - HANDWERKSZEUG 265
17. Der idealtypische Ablauf einer Therapiesitzung 265
18. Frageprinzipien und Fragetypen 270
19. Prinzipien und Formen der Intervention 275
20. Nachbemerkung (Familie Schneider, Familie Dietz, Herr Florin, Frau Bürgi) 287
Über die Autoren 292