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2012.; Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen - Risiken minimieren

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Verfasser*innenangabe: Bernhard Badura (Hrsg.). Mit Beiträgen von F. Achilles ...
Jahr: 2012
Fehlzeiten-Report
Bandangabe: 2012.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
Verlagstext:
Durch die wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte hat sich die Arbeitswelt in Deutschland stark verändert. Beschäftigte arbeiten zunehmend flexibler, sei es in Bezug auf ihre Erwerbsbiografie, die Arbeitszeit oder ihren Wohn- und Arbeitsort. Ermöglicht und beschleunigt wird diese Entwicklung auch durch den Fortschritt in der Informationstechnologie. So ist es heute möglich, von jedem Ort und zu jeder Zeit zu arbeiten. Dies birgt Chancen, aber auch Risiken: Zum einen kann die flexible Arbeitswelt den Mitarbeitern entgegenkommen, wenn Erziehungs- oder Pflegeaufgaben mit der Arbeitszeit in Einklang gebracht werden müssen. Zum anderen kann es sie aber auch überfordern, wenn die Grenzen zwischen Berufswelt und Privatsphäre zunehmend aufgehoben werden. Der vorliegende Fehlzeiten-Report zeigt Möglichkeiten auf, wie es gelingen kann, durch Betriebliches Gesundheitsmanagement und eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik diese aktuellen gesellschaftlichen und arbeitsmarktbezogenen Herausforderungen zu meistern.
Umfassende Daten und der aktuelle Schwerpunkt machen den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.
- Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen
- Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten
- Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle
- Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen
- Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen
- Anschauliche Darstellung der Daten durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / / Vorwort
Führung und Gesundheit: Überblick : vii
ADUCKI, JFELFE
AFÜHRUNG UND GESUNDHEIT
Blickpunkt Mitarbeiter
1 Diagnose gesundheitsförderlicher Führung - Das Instrument "Health-oriented Leadership" 3
FFRANKE, JFELFE
1.1 Einleitung 3
1.2 Zum Stand der Forschung 4
1.3 Health-oriented Leadership - Gesundheitsorientierte Führung 5
1.4 Empirische Erprobung 8
1.5 Erste Ergebnisse: Wie gehen Führungskräfte mit der Gesundheit ihrer Mitarbeiter um? 8
1.6 Führungskräfteentwicklung - Wie kann HoL dabei eingesetzt werden? 10
1.7 Möglichkeiten und Grenzen gesundheitsförderlicher Führung 11
Literatur 12
2 Bindung, Leistung, Kontrolle und Selbstwertschutz: Die Motive des Mitarbeiters als
Perspektive sozial kompetenten Führungsverhaltens 15
CEILLES-MATTHIESSEN, SSCHERER
2.1 "Der Chef ist immer schuld" - Zum Einfluss des Vorgesetztenverhaltens auf die Mitarbeiter.15
2.2 Grenzen der Verantwortung erkennen 16
2.3 Verantwortung wahrnehmen 17
2.4 Werte als aktueller "Trend" in der Führungsdiskussion 17
2.5 Mitarbeitermotive als Rahmen sozial kompetenten Führungsverhaltens 18
2.6 Fazit 24
Literatur 24
Bibliografische Informationen
3 Führungsverhalten und Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter -
Analyse von WIdO-Mitarbeiterbefragungen 27
K.ZOK
3.1 Einleitung 27
3.2 Instrument und Methode 28
3.3 Empirische Ergebnisse 28
3.4 Fazit 34
Literatur 35
4 Freundliches und respektvolles Führungsverhalten und die Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten..37
JPRÜMPER, MBECKER
4.1 Einleitung 37
4.2 Führungsverhalten 38
4.3 Führungsverhalten, Fehlzeiten und Arbeitszufriedenheit 39
4.4 Arbeitsfähigkeit 39
4.5 Führungsverhalten und Arbeitsfähigkeit 40
4.6 Methode 41
4.7 Ergebnisse 41
4.8 Diskussion und Ausblick 45
Literatur 47
5 Gesundheits- und entwicklungsförderliches Führungsverhalten: ein Analyseinstrument 49
SVINCENT
5.1 Einführung 49
5.2 Führung und Gesundheit der Mitarbeiter: Stand der Forschung 50
5.3 Die Rolle der Arbeitsaufgaben und der Arbeitsbedingungen 50
5.4 Theoretische Grundlagen des Instruments 51
5.5 Darstellung der Untersuchung 52
5.6 Ergebnisse 52
5.7 Fazit 57
Literatur 58
Blickpunkt Führungskräfte
6 Arbeitsbedingungen, Sozialkapital und gesundheitliches Wohlbefinden -
Differenzen in den Einschätzungen von Führungskräften und Mitarbeitern 61
PRIXGENS, BBADURA
6.1 Hintergrund und Fragestellung 61
6.2 Erhebungsinstrument 63
6.3 Datenbasis und Stichprobe 63
6.4 Unterschiede zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern 64
6.5 Unterschiede zwischen Vorgesetzten 67
6.6 Diskussion und Fazit 69
Literatur 70
Inhaltsverzeichnis
7 Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Führungskräften auf mittlerer und
unterer Hierarchieebene 71
BPANGERT, HSCHÜPBACH
7.1 Einleitung 71
7.2 Die Stichprobe der befragten Führungskräfte 72
7.3 Die Gesundheit von unteren und mittleren Führungskräften 72
7.4 Die Arbeitsbedingungen von unteren und mittleren Führungskräften 73
7.5 Zum Zusammenhang von Arbeitsbedingungen und Gesundheit 76
7.6 Schlussfolgerungen 77
Literatur 79
8 Burnout-Prävention bei Managern - Romantik oder Realität in Unternehmen? 81
DHOLLMANN, DHANEBUTH
8.1 Burnout im Fokus der Wissenschaft 81
8.2 Die Kluft zwischen Wissenschaft und moderner Unternehmenspraxis 82
8.3 Probleme in der Praxis 84
8.4 Vernunft zahlt sich aus 85
8.5 Schlussfolgerungen 86
Literatur 87
9 Führungskräfte tragen Verantwortung - auch für die Gesundheit der Beschäftigten?!
Eine empirische Untersuchung zur Selbsteinschätzung von Führungskräften hinsichtlich
ihrer gesundheitsrelevanten Einflussmöglichkeiten im Betrieb 89
MECHTERHOFF
9.1 Einleitung 89
9.2 Stand der Forschung und Fragestellung 90
9.3 Methodisches Vorgehen 90
9.4 Wichtige Ergebnisse der Befragung 91
9.5 Schlussfolgerungen und Hinweise für die Einführung betrieblicher Gesundheitsförderung 94
Literatur 95
10 Führung und Gesundheit in klein- und mittelständischen Unternehmen 97
KPELSTER
10.1 Einführung 97
10.2 Die Arbeitswelt in KMU als Handlungsfeld betrieblicher Gesundheitsförderung 98
10.3 Potenziale gesunder Führung in KMU 98
10.4 Gesunde Führung in KMU - Beispiele aus der Praxis 99
10.5 Kriterien gesunder Führung in klein- und mittelständischen Unternehmen 100
10.6 Resümee 101
Literatur 102
Inhaltsverzeichnis
11 Führung und Gesundheit - Betriebliches Gesundheitsmanagement aus rechtlicher Sicht 103
TNEUFELD
11.1 Betriebliches Gesundheitsmanagement als juristische Disziplin 103
11.2 Der arbeitsrechtliche Gesundheitsbegriff 104
11.3 Betriebliches Gesundheitsmanagement und Führungskräfte 104
11.4 Arbeitgeberseitiges Direktionsrecht 105
11.5 Haupt- und Nebenpflichten des Arbeitgebers/der Führungskraft 106
11.6 Arbeitsschutzmaßnahmen des Arbeitgebers 107
11.7 Pflichten des Arbeitnehmers im Hinblick auf seine Gesundheit 107
11.8 Datenschutzrechtliche Anforderungen an ein Betriebliches Gesundheitsmanagement 108
11.9 Fazit 110
Literatur 110
Unterstützungsangebote zu gesundheitsgerechter Führung
12 Gesundheitsfördernd führen - Ein Projekt der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst
und Wohlfahrtspflege (BGW) 111
AZlMBER, SGREGERSEN
12.1 Der Beitrag der Führungskräfte zur Mitarbeitergesundheit 111
12.2 Welches Führungsverhalten ist gesundheitsförderlich? Ergebnisse einer Literaturübersicht 112
12.3 Das BGW-Interventionsprojekt 114
12.4 Fazit und Ausblick 118
Literatur 118
13 Handlungsfelder und Interventionen zur Entwicklung gesundheitsrelevanter
Führungskompetenz in der betrieblichen Praxis 121
LGUNKEL, EGROFMEYER, GRESCH-BECKE
13.1 Einleitung 121
13.2 Betriebliche Interventionen für Gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung (GMF) 122
13.3 Empirische Darstellung der Interventionen 125
13.4 Exemplarische Handlungsfelder "guter" Führung 127
13.5 Evaluation und Nachhaltigkeit der Interventionen zur
Gesundheitsgerechten Mitarbeiterführung 132
13.6 Fazit 133
Literatur 133
14 Ressourcen als Schlüssel für Führung und Gesundheit im Betrieb 135
AORTHMANN, LGUNKEL, ROTTE
14.1 Führungskräfte im Fokus 135
14.2 Methodisches Vorgehen und Ergebnisse der Studie 136
14.3 Reflexion betrieblicher Erfahrungen 144
14.4 Betriebliche Potenziale und Handlungsperspektiven 145
Literatur 146
Inhaltsverzeichnis
15 Erfolgreiche Implementierung gesundheitsgerechter Mitarbeiterführung in
mittelständischen Unternehmen 147
KBAYER, AFÖRSTER, KHEIMERL, EGROFMEYER
15.1 Einleitung 147
15.2 Bandleiter setzen auf psychische Gesundheit 148
15.3 Bauleiter und Poliere stärken ihre Gesundheitsressourcen 150
15.4 Neue Teamleiter "lernen" gesundheitsgerecht führen 152
15.5 Evaluierter Gesundheitszirkel mit Industriemeistern 154
15.6 Schlussfolgerungen 157
Literatur 158
16 Gesundheitsförderliche Prozessoptimierung zur Reduzierung psychischer Beanspruchungen/
Stress in der ITK-Branche - Konsequenzen für die Führung 159
BSTIELER-LORENZ, JJUNG, HPFAFF
16.1 Wandel der Arbeitswelt zur Wissensarbeit - Konsequenzen für die Führung 159
16.2 Stressreduzierung durch innovative gesundheitsförderliche Prozessgestaltung 163
16.3 Nutzen des innovativen Vorgehens mit dem HIC in Bezug auf das Gesundheitsmanagement 166
16.4 Schlussfolgerungen 166
Literatur 167
Beispiele aus der Unternehmenspraxis
17 Entwicklung einer Führungskräfte-Toolbox "Gesundheitskompetenz" bei REWE 169
RKRAEMER, MLENZE
17.1 Bedeutung von Gesundheitskompetenz für die Personalpolitik 169
17.2 Ausgangssituation 170
17.3 Zielsetzung im Projekt 171
17.4 Führungskräfte beteiligen - welche Themen sind relevant? 172
17.5 Die Idee der Toolbox 175
17.6 Umsetzung der Toolbox 176
17.7 Fazit 177
Literatur 177
18 Synchronwirkung der Führungskultur auf Gesundheit und Betriebsergebnis 179
FNETTA
18.1 Ausgangssituation des Gesundheitsmanagements bei Bertelsmann 179
18.2 Identifizierung des richtigen Ansatzes für betriebliches Gesundheitsmanagement 180
18.3 Empfundene Einflussmöglichkeit, Stress und Gesundheit 185
18.4 Gesundheitstreiber sind zugleich Ergebnistreiber im Unternehmen 186
18.5 Win-Win-Situation für das betriebliche Gesundheitsmanagement 189
Literatur 189
xviii Inhaltsverzeichnis
19 Führung wahrnehmen - Gesundheit als Aspekt werteorientierter Führung
bei der Deutschen Bahn 191
CGRAVERT
19.1 BGM als strategische Antwort auf aktuelle Herausforderungen 191
19.2 Älter werdende Belegschaften 192
19.3 Eigenverantwortung der Mitarbeiter stärken 193
19.4 Betriebliches Eingliederungsmanagement 194
19.5 Fehlzeitenmanagement 195
19.6 Psychische Gesundheit 196
19.7 Gesundheit der Führungskräfte 198
19.8 Unternehmenskultur 198
19.9 Künftige Herausforderungen 198
20 Globales Gesundheitsmanagement mit System bei Siemens 199
UBIRNER, MKAMINSKI, BWAHL, SLANG, RFRANKE
20.1 Health Management als Kernelement von Nachhaltigkeit 199
20.2 Die Entwicklungsleitlinien 201
20.3 Kompatibilität mit bekannten und eingeführten Standards 203
20.4 Der Health-Management-Leitfaden beschreibt konkrete und verbindliche Anforderungen
an die Organisation 205
20.5 Nächste Schritte 206
Literatur 207
21 Gesundheitsmanagement bei Volkswagen Nutzfahrzeuge 209
FSANDERS, ALAMPE
21.1 Einleitung 209
21.2 Das Gesundheitsmanagement bei Volkswagen Nutzfahrzeuge in der betrieblichen Praxis 210
21.3 Tarifvertrag Demografischer Wandel I 211
21.4 Handlungsfelder bei VWN abgeleitet aus dem Tarifvertrag Demografischer Wandel 1 211
21.5 LagO ("Länger arbeiten in gesunden Organisationen") 213
21.6 Pilotprojekte der Arbeitsgruppe Unternehmenskultur bei VWN 214
21.7 Projekt "Wertschätzendes Miteinander" 215
21.8 Gesundheit leben, Gesundheit fördern 217
21.9 Das Gesundheitsmanagement bei Volkswagen Nutzfahrzeuge 217
Literatur 218
BDATEN UND ANALYSEN
22 Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2010 223
MMEYER, MSTALLAUKE, HWEIRAUCH
22.1 Überblick über die krankheitsbedingten Fehlzeiten im Jahr 2010 223
Literatur 268
28.2 Banken und Versicherungen 269
22.3 Baugewerbe 278
22.4 Dienstleistungen 288
22.5 Energie, Wasser, Entsorgung und Bergbau 300
22.6 Erziehung und Unterricht 311
22.7 Handel 322
xix
Inhaltsverzeichnis
22.8 Land- und Forstwirtschaft 331
22.9 Metallindustrie 340
22.10 Öffentliche Verwaltung 351
22.11 Verarbeitendes Gewerbe 361
22.12 Verkehr und Transport 376
23 Die Arbeitsunfähigkeit in der Statistik der GKV 385
KBUSCH
23.1 Arbeitsunfähigkeitsstatistiken der Krankenkassen 385
23.2 Erfassung von Arbeitsunfähigkeit 386
23.3 Entwicklung des Krankenstandes 387
23.4 Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitsfalle 388
23.5 Dauer der Arbeitsunfähigkeitsfälle 390
24 Betriebliches Gesundheitsmanagement und krankheitsbedingte Fehlzeiten
in der Bundesverwaltung 393
VRADUNZ, VKRETSCHMER
24.1 Einführung 393
24.2 Praxis des Gesundheitsmanagements in der Bundesverwaltung 394
24.3 Überblick über die krankheitsbedingten Fehlzeiten im Jahr 2009 396
24.4 Fazit 402
Literatur 403
Anhang
1 Internationale Statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter
Gesundheitsprobleme (10Revision, Version 2010, German Modification) 407
2 Branchen in der deutschen Wirtschaft basierend auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige
(Ausgabe 2008/NACE) 415
Die Autorinnen und Autoren 419
Stichwortverzeichnis 435
 
 

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Verfasser*innenangabe: Bernhard Badura (Hrsg.). Mit Beiträgen von F. Achilles ...
Jahr: 2012
Übergeordnetes Werk: Fehlzeiten-Report
Bandangabe: 2012.
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ISBN: 978-3-642-29200-2
2. ISBN: 3-642-29200-3
Beschreibung: XX, 528 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Arbeitsflexibilisierung, Aufsatzsammlung, Gesundheitsförderung, Unternehmen, Arbeitsflexibilität, Beiträge, Betriebswirtschaft <Unternehmen>, Flexibilisierung / Arbeit, Health Promotion, Sammelwerk, Unternehmung, Wirtschaftsunternehmen
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Achilles, Frank; Ducki, Antje; Schröder, Helmut; Klose, Joachim; Meyer, Markus
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch