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Wohlgeordnete Freiheit

Immanuel Kants Rechts- und Staatsphilosophie
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kersting, Wolfgang
Verfasser*innenangabe: Wolfgang Kersting
Jahr: 1993
Verlag: Frankfurt, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Im systematischen Zentrum der praktischen Philosophie Kants steht die Konzeption der Autonomie, die Lehre von der Selbstgesetzgebung der reinen praktischen Vernunft. Mit ihr gibt Kant der gesamten praktischen Philosophie, der Moralphilosophie wie der Rechtsphilosophie, ein revolutionär neues geltungstheoretisches Fundament. Lange suchte man die Grundlagen und Prinzipien der praktischen Philosophie in objektiven Ideen des Guten und der Gerechtigkeit, in einer normativen Verfassung des Kosmos, im Willen Gottes, der Natur des Menschen oder in der den Interessen der Individuen dienenden Klugheit. Kant hat die epistemologische Fragwürdigkeit dieser Legitimationsinstanzen der metaphysischen Tradition deutlich gemacht und aufgezeigt, daß sie bei der Begründung allgemeingültiger praktischer Gesetze versagen, daß die menschliche Vernunft nur solche Regeln und Normen absolute praktische Notwendigkeit und Verbindlichkeit zugestehen kann, die ihrer eigenen Gesetzgebung entstammen.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kersting, Wolfgang
Verfasser*innenangabe: Wolfgang Kersting
Jahr: 1993
Verlag: Frankfurt, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.BF
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ISBN: 3-518-28697-8
Beschreibung: 1. Aufl., 544 S.
Schlagwörter: Kant, Immanuel, Rechtsphilosophie, Staatslehre
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Mediengruppe: Buch